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Die bis dahin nicht im Besitz der Familie befindliche verbliebene Ruine von Wohnung und Werkstatt konnte 1948/49 mit Krediten der damaligen Staatsbank Fürth erworben werden. Die Gebäude wurden mit Hilfe der gesamten Familie wiederaufgebaut. Dies ermöglichte noch vor der Währungsreform die Wiederaufnahme der Produktion von Spiegeln. Unmittelbar nach dem Krieg hatte die Familie zunächst ihre Versorgung mit Einglasen von Fenstern aufrechterhalten. Mit den Scherben der zerstörten Fenster wurde auch wieder mit dem Belegen von Glas mit Silber, also der Herstellung von Spiegeln (Taschenspiegeln), begonnen. Kerngeschäft des Unternehmens wurde dann auch zunächst das Belegen von Glas mit Silber und die Bearbeitung von Spiegelglas für Flur- und Badezimmerspiegel sowie Kleinspiegel aller Art. Bereits [[1956]] arbeiteten die Techniker Hans und sein Sohn Heinrich Lang verstärkt an der Entwicklung neuer Maschinen, um die Produktionsabläufe zu optimieren. Frieda und Sohn Günter Lang kümmerten sich um den Vertrieb und die Finanzen. Ab [[1960]] übernahmen die Söhne der Firmengründer, Heinrich und Günter Lang, die Geschäftsführung. Sie spezialisierten sich in der Folge auf die Produktion kleiner Spiegel.
 
Die bis dahin nicht im Besitz der Familie befindliche verbliebene Ruine von Wohnung und Werkstatt konnte 1948/49 mit Krediten der damaligen Staatsbank Fürth erworben werden. Die Gebäude wurden mit Hilfe der gesamten Familie wiederaufgebaut. Dies ermöglichte noch vor der Währungsreform die Wiederaufnahme der Produktion von Spiegeln. Unmittelbar nach dem Krieg hatte die Familie zunächst ihre Versorgung mit Einglasen von Fenstern aufrechterhalten. Mit den Scherben der zerstörten Fenster wurde auch wieder mit dem Belegen von Glas mit Silber, also der Herstellung von Spiegeln (Taschenspiegeln), begonnen. Kerngeschäft des Unternehmens wurde dann auch zunächst das Belegen von Glas mit Silber und die Bearbeitung von Spiegelglas für Flur- und Badezimmerspiegel sowie Kleinspiegel aller Art. Bereits [[1956]] arbeiteten die Techniker Hans und sein Sohn Heinrich Lang verstärkt an der Entwicklung neuer Maschinen, um die Produktionsabläufe zu optimieren. Frieda und Sohn Günter Lang kümmerten sich um den Vertrieb und die Finanzen. Ab [[1960]] übernahmen die Söhne der Firmengründer, Heinrich und Günter Lang, die Geschäftsführung. Sie spezialisierten sich in der Folge auf die Produktion kleiner Spiegel.
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[[Bild:MEKRA Schuckertstrasse.jpg|300px|thumb|right|Ehemaliger Standort der Lang Gruppe in der Schuckertstraße in Stadeln]]
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[[Bild:MEKRA Schuckertstrasse.jpg|thumb|right|Ehemaliger Standort der Lang Gruppe in der Schuckertstraße in Stadeln]]
 
Um der stetig steigenden Nachfrage entsprechen zu können, siedelte die Firma [[1964]] auf ein größeres Betriebsgelände in der [[Schuckertstraße]] in Fürth/[[Stadeln]] um. Im Rahmen des Umzugs erwarb das Unternehmen seine erste Spritzmaschine zur Kunststoffherstellung. Ziel war es, weitere Produkte zur Ergänzung von Spiegeln anbieten zu können, dies zunächst hauptsächlich für die Werbe- und Toilettenartikelbranche. Zudem bedienten sie Zulieferfirmen für Nutzfahrzeuge und PKW-Spiegel mit Spiegelgläsern.
 
Um der stetig steigenden Nachfrage entsprechen zu können, siedelte die Firma [[1964]] auf ein größeres Betriebsgelände in der [[Schuckertstraße]] in Fürth/[[Stadeln]] um. Im Rahmen des Umzugs erwarb das Unternehmen seine erste Spritzmaschine zur Kunststoffherstellung. Ziel war es, weitere Produkte zur Ergänzung von Spiegeln anbieten zu können, dies zunächst hauptsächlich für die Werbe- und Toilettenartikelbranche. Zudem bedienten sie Zulieferfirmen für Nutzfahrzeuge und PKW-Spiegel mit Spiegelgläsern.
 
    
 
    
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