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|Geburtsdatum=1936/10/30
 
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'''Marianne Wendzinski''' geb. Zuckermantel (geb. [[30. Oktober]] [[1936]] in Fürth; gest. ) war von [[1989]] bis [[2014]] erste Bürgermeisterin der Stadt Dortmund. Sie ist mit dem NRW-SPD-Landtagsabgeordneten Gerhard Wendzinski verheiratet und hat zwei Töchter.  
 
'''Marianne Wendzinski''' geb. Zuckermantel (geb. [[30. Oktober]] [[1936]] in Fürth; gest. ) war von [[1989]] bis [[2014]] erste Bürgermeisterin der Stadt Dortmund. Sie ist mit dem NRW-SPD-Landtagsabgeordneten Gerhard Wendzinski verheiratet und hat zwei Töchter.  
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Von [[1955]] bis [[1959]] arbeitete sie bei der Fürther [[VHS]] als Sekretärin. Die damalige Direktorin [[Ruth Stäudtner]] wusste über sie zu berichten, dass "Fräulein Zuckermantel" eine hochintelligente, fleißige und zuverlässige Frau war und durch ihr sicheres Auftreten und zugleich zurückhaltendes Wesen ideal für diese Postion sei.  
 
Von [[1955]] bis [[1959]] arbeitete sie bei der Fürther [[VHS]] als Sekretärin. Die damalige Direktorin [[Ruth Stäudtner]] wusste über sie zu berichten, dass "Fräulein Zuckermantel" eine hochintelligente, fleißige und zuverlässige Frau war und durch ihr sicheres Auftreten und zugleich zurückhaltendes Wesen ideal für diese Postion sei.  
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In Dortmund besuchte sie die Handelsschule und begann sich für die [[SPD]] zu interessieren. Noch vor der Gründung der Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Frauen (AsF) baute sie vor Ort in Dortmund eine Frauengruppe auf und kandidierte erstmals [[1975]] für den Dortmunder Stadtrat. In ihrer neuen Funktion war sie die erste Frau im Planungsausschuss der Stadt Dortmund und leitete über viele Jahre den Jugendwohlfahrtsausschuss und hatte den Vorsitz im Verkehrs- und Bauausschuss. Im späteren Berufsleben als Bürgermeisterin übernahm sie auch den Vorsitz im Polizeibeirat und im Verwaltungsrat der Sparkasse Dortmund. Mit der Quotenregelung konnte sie sich nach eigenen Angaben nicht anfreunden, da sich befürchtete das Frauen nur Aufgrund der Quote eine Position bekämen und nicht aufgrund ihrer Leistungen.  
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In Dortmund besuchte sie die Handelsschule und begann sich für die [[SPD]] zu interessieren, [[1961]] trat sie in die Partei ein. Noch vor der Gründung der Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Frauen (AsF) baute sie vor Ort in Dortmund eine Frauengruppe auf und kandidierte erstmals [[1975]] für den Dortmunder Stadtrat. In ihrer neuen Funktion war sie die erste Frau im Planungsausschuss der Stadt Dortmund und leitete über viele Jahre den Jugendwohlfahrtsausschuss und hatte den Vorsitz im Verkehrs- und Bauausschuss. Im späteren Berufsleben als Bürgermeisterin übernahm sie auch den Vorsitz im Polizeibeirat und im Verwaltungsrat der Sparkasse Dortmund. Mit der Quotenregelung konnte sie sich nach eigenen Angaben nicht anfreunden, da sich befürchtete das Frauen nur Aufgrund der Quote eine Position bekämen und nicht aufgrund ihrer Leistungen.  
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== Auszeichnungen ==
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* [[1989]] Ehrenring der Stadt Dortmund
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* [[1998]] [[Bundesverdienstkreuz]] am Bande
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* [[1999]] "Stadtplakette" der Stadt Dortmund
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* [[2004]] Ehrenmitglied des Rates und "Alt-Bürgermeisterin"
    
== Lokalberichterstattung ==
 
== Lokalberichterstattung ==