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|Quellangaben=[http://www.geodaten.bayern.de/denkmal_static_data/externe_denkmalliste/pdf/denkmalliste_merge_563000.pdf BLfD - Denkmalliste Fürth]
 
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Die '''Martinsquelle''' ist eine Schichtwasserquelle, die im nordwestlichen Bereich der [[Eisweiher Nähe Moosweg|Burgfarrnbacher Eisweiher]] gelegen ist. Die Quellschüttung beträgt ca. 5 l/s.<ref>nach Angaben von Bernhard Häck, Bay. Landesamt für Denkmalpflege bei der Führung „Hohlräume und Wasserbaukünste in Fürth” vom 09.09.2018 für eine Stichtagsmessung im Mai 2018</ref> Die Quelle wird mit einem Bauwerk, einem quadratischen, betonierten Hohlraum mit Deckplatte, gefasst. Darauf befinden sechs Rechteckpfeiler, zum Teil mit Kugelbekrönung, und eine Grünanlage. Die derzeit als marode geltende Brunnenstube wurde 1904/05 errichtet.
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Die '''Martinsquelle''' ist eine Schichtwasserquelle, die im nordwestlichen Bereich der [[Eisweiher Nähe Moosweg|Burgfarrnbacher Eisweiher]], am sogenannten Quellenweiher, gelegen ist. Die Quellschüttung beträgt ca. 5 l/s.<ref>nach Angaben von Bernhard Häck, Bay. Landesamt für Denkmalpflege bei der Führung „Hohlräume und Wasserbaukünste in Fürth” vom 09.09.2018 für eine Stichtagsmessung im Mai 2018</ref> Die Quelle wird mit einem Bauwerk, einem quadratischen, betonierten Hohlraum mit Deckplatte, gefasst. Darauf befinden sechs Rechteckpfeiler, zum Teil mit Kugelbekrönung, und eine Grünanlage. Die derzeit als marode geltende Brunnenstube wurde 1904/05 errichtet.
 
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Anfang des 18. Jahrhunderts wurde diese Quelle Bestandteil der neu errichteten Brauerei, indem diese im äußersten Winkel des nördlichen Teils im Keller durch dicke Ringmauern gefasst wurde. Das Wasser wurde in der Brauerei mit einem Druckwerk durch Göpelantrieb gehoben. Es war die Grundlage für das berühmte, vorzügliche Burgfarrnbacher Bier. Der wahre Ursprung dieser Quelle wurde wegen ''„Neid und die Nachstellungen verschiedener benachbarter Bierbrauer”'' verschleiert, nur sehr wenige Personen kannten die Wasserbezugsquelle der Brauerei.<ref name="anonymus"/>
 
Anfang des 18. Jahrhunderts wurde diese Quelle Bestandteil der neu errichteten Brauerei, indem diese im äußersten Winkel des nördlichen Teils im Keller durch dicke Ringmauern gefasst wurde. Das Wasser wurde in der Brauerei mit einem Druckwerk durch Göpelantrieb gehoben. Es war die Grundlage für das berühmte, vorzügliche Burgfarrnbacher Bier. Der wahre Ursprung dieser Quelle wurde wegen ''„Neid und die Nachstellungen verschiedener benachbarter Bierbrauer”'' verschleiert, nur sehr wenige Personen kannten die Wasserbezugsquelle der Brauerei.<ref name="anonymus"/>
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Es wird vermutet, dass der Name der alten Brauereiquelle auf die Anfang des 20. Jahrhunderts errichtete Quellfassung am Eisweiher übertragen wurde.  
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Es wird vermutet, dass der Name der alten Brauereiquelle auf die Anfang des 20. Jahrhunderts errichtete Quellfassung am Quellen- bzw. Eisweiher übertragen wurde. Ende des 19. Jahrhunderts wurde diese Benennung - zumindest im erhaltenen Schriftverkehr - noch nicht verwendet, auch sind hier noch drei Quellen genutzt worden.<ref>siehe Streit über Eigentumsrechte zwischen Gemeindeverwaltung und gräflich Pückler'schem Rentamt von 1893/94, näher dargelegt in Artikel „Wasserversorgung des Burgfarrnbacher Schlosses”</ref>
    
== Lokalberichterstattung ==
 
== Lokalberichterstattung ==
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