Änderungen

17 Bytes hinzugefügt ,  18:46, 6. Jan. 2019
keine Bearbeitungszusammenfassung
Zeile 23: Zeile 23:  
''Ich war in diesem Schulhaus [Mathildenstraße 7] von 1962 bis zum Umzug 1964 in das brandneue Schulhaus Theresienstraße 15 jetzt [[Ludwig-Erhard-Schule]] jetzt schon leider sanierungsbedürftig, unter Frau OstR. Dietz als werdender Einzelhandelskaufmann eingeschult. Jedes Klassenzimmer wurde noch mit einem riesigen Kohleofen mit einem noch größeren Hitzeschutzblech zu den Bankreihen hin, beheizt. Es gab einen schönen aber kleinen Hinterhof mit Bäumen für die Pausen.  Für die Schreibmaschinen Lehrstunden marschierte die ganze Klasse quer durch die Stadt zum Helmschulhaus hinter der Feuerwehr, wo es einen ausgestatteten Klassenraum mit mechanischen, großen Büro Schreibmaschinen gab.  
 
''Ich war in diesem Schulhaus [Mathildenstraße 7] von 1962 bis zum Umzug 1964 in das brandneue Schulhaus Theresienstraße 15 jetzt [[Ludwig-Erhard-Schule]] jetzt schon leider sanierungsbedürftig, unter Frau OstR. Dietz als werdender Einzelhandelskaufmann eingeschult. Jedes Klassenzimmer wurde noch mit einem riesigen Kohleofen mit einem noch größeren Hitzeschutzblech zu den Bankreihen hin, beheizt. Es gab einen schönen aber kleinen Hinterhof mit Bäumen für die Pausen.  Für die Schreibmaschinen Lehrstunden marschierte die ganze Klasse quer durch die Stadt zum Helmschulhaus hinter der Feuerwehr, wo es einen ausgestatteten Klassenraum mit mechanischen, großen Büro Schreibmaschinen gab.  
 
Wo dann eine Lehrkraft mit einem Tamburin den Takt vorgab und ca. 30 Schreibmaschinen und ihre Typenhebel lautstark und gleichmäßig "ASDF-ASDF" usw usw. anschlugen. Die Maschinenschreiben Prüfung verlangte 1. "Formgerechte Gestaltung eines Briefes" und 2. "Sicherschreiben .... Anschläge (ich schaffte 138) Anschläge in der Minute beim Abschreiben eines mittelschweren Textes und einer Schreibdauer von 10 Minuten". Heute nicht mehr vorzustellen. Genau wie der langweilige Stenografie Unterricht (wieder in der Mathildenstraße), den damals schon in der Praxis im Betrieb keiner mehr brauchte. Dazu musste man vom Schöll am Obstmarkt extra weiche Bleistifte kaufen (es gab aber auch Spezialfüller mit besonderer Feder) um beim aufdrücken die Verdickung im Schriftbild des Stenogeschlängels darzustellen. Die Schule war so dürftig ausgestattet, dass zum Umzug in das neue Schulhaus 3 Schüler reichten, die die wenigen Utensilien wie Klassenbücher und andere Artikel in die Theresienstraße 15 runter trugen. Natürlich nach dem Unterricht ;-) .  
 
Wo dann eine Lehrkraft mit einem Tamburin den Takt vorgab und ca. 30 Schreibmaschinen und ihre Typenhebel lautstark und gleichmäßig "ASDF-ASDF" usw usw. anschlugen. Die Maschinenschreiben Prüfung verlangte 1. "Formgerechte Gestaltung eines Briefes" und 2. "Sicherschreiben .... Anschläge (ich schaffte 138) Anschläge in der Minute beim Abschreiben eines mittelschweren Textes und einer Schreibdauer von 10 Minuten". Heute nicht mehr vorzustellen. Genau wie der langweilige Stenografie Unterricht (wieder in der Mathildenstraße), den damals schon in der Praxis im Betrieb keiner mehr brauchte. Dazu musste man vom Schöll am Obstmarkt extra weiche Bleistifte kaufen (es gab aber auch Spezialfüller mit besonderer Feder) um beim aufdrücken die Verdickung im Schriftbild des Stenogeschlängels darzustellen. Die Schule war so dürftig ausgestattet, dass zum Umzug in das neue Schulhaus 3 Schüler reichten, die die wenigen Utensilien wie Klassenbücher und andere Artikel in die Theresienstraße 15 runter trugen. Natürlich nach dem Unterricht ;-) .  
Klassenkameraden waren [[Norbert Staudt]] und seine spätere Frau Gerlinde, einer der Ford Auto Röder Söhne, Peter Lang aus der Lessingstraße und der Gonsbergler Morneburg vom alten Löwenplatz ''
+
Klassenkameraden waren [[Norbert Staudt]] und seine spätere Frau Gerlinde, einer der Ford Auto Röder Söhne, Peter Lang aus der Lessingstraße und der Gonsbergler Morneburg vom alten Löwenplatz.
 +
Norbert Pietsch ''
    
== Siehe auch ==
 
== Siehe auch ==
17.078

Bearbeitungen