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Speziell der Stadelner Ortsteil „[[Gartenbau-Siedlung]]“ war bei permanentem Westwind dem Gestank der verbrannten, toten Tiere oder auch  Schlachtabfälle, der aus dem ca. 30 Meter hohen Schornstein entwich, voll ausgesetzt.  Aber auch über Stadeln hinaus war je nach Wind- und Wetterlage die Geruchbelästigung weit ins [[Knoblauchsland]] hinaus gegeben.  
 
Speziell der Stadelner Ortsteil „[[Gartenbau-Siedlung]]“ war bei permanentem Westwind dem Gestank der verbrannten, toten Tiere oder auch  Schlachtabfälle, der aus dem ca. 30 Meter hohen Schornstein entwich, voll ausgesetzt.  Aber auch über Stadeln hinaus war je nach Wind- und Wetterlage die Geruchbelästigung weit ins [[Knoblauchsland]] hinaus gegeben.  
Viele FN-Berichte über Beschwerden und Möglichkeiten, die Firma aus der Stadt zu bringen, waren über Jahre ein Dauerthema. Der Name „Mattecka“ war fast jedem „alten“ Fürther bekannt.
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Viele FN-Berichte über Beschwerden und Möglichkeiten, die Firma aus der Stadt zu bringen, waren über Jahre ein Dauerthema. Der Name „Mattecka“ war fast jedem „alten“ Fürther bekannt.<ref>[https://www.nordbayern.de/region/fuerth/mause-auf-der-karwa-pferde-in-der-grube-1.2376384/kommentare-7.1576709 nordbayern-online], abgerufen am 28.08.2019, 22 Uhr</ref>
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Am [[17. Oktober]] [[1972]] kam es zu einem Anschlag gegen die Firma: Unbekannte verstopften das Abwasserrohr des Betriebs, welches direkt in die [[Regnitz]] führte, mit einem teergetränkten und verschnürten Baumstamm und verhinderten so das Abfließen der Abwässer. Ein bestialischer Gestank breitete sich aus welcher auch noch Tage nach der aufwändigen Beseitigung des Hindernisses wahrnehmbar war.<ref>[[Fürth 1972 (Buch)]], S. 87</ref>
 
Sogar ein „Verein gegen die Umweltbelästigung der Fürther Tierkörperbeseitigungsanlage“ war seit Anfang der 70er Jahre bis zur Schließung der Firma Anfang der 80er Jahre aktiv.  Dieser Verein löste sich 1987 nach Wegfall des „Verursachers“ Mattecka endgültig auf und spendete das restliche Vereinsvermögen von ca. 1.600 DM an die [[Dr. Gustav-Schickedanz-Schule]].<ref>[https://www.nordbayern.de/region/fuerth/mause-auf-der-karwa-pferde-in-der-grube-1.2376384/kommentare-7.1576709 nordbayern-online], abgerufen am 28.08.2019, 22 Uhr</ref>
 
Sogar ein „Verein gegen die Umweltbelästigung der Fürther Tierkörperbeseitigungsanlage“ war seit Anfang der 70er Jahre bis zur Schließung der Firma Anfang der 80er Jahre aktiv.  Dieser Verein löste sich 1987 nach Wegfall des „Verursachers“ Mattecka endgültig auf und spendete das restliche Vereinsvermögen von ca. 1.600 DM an die [[Dr. Gustav-Schickedanz-Schule]].<ref>[https://www.nordbayern.de/region/fuerth/mause-auf-der-karwa-pferde-in-der-grube-1.2376384/kommentare-7.1576709 nordbayern-online], abgerufen am 28.08.2019, 22 Uhr</ref>
  
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