Änderungen

136 Bytes hinzugefügt ,  18:16, 22. Mär. 2016
keine Bearbeitungszusammenfassung
Zeile 3: Zeile 3:  
Mit [[Friedrich I.]] von Nürnberg-Zollern, der vermutlich im Jahr [[1191]] von König [[Heinrich VI.]] mit dem Burggrafenamt belehnt wurde, traten die Grafen von Zollern (später Hohenzollern) die Herrschaft in der Burggrafschaft Nürnberg an.
 
Mit [[Friedrich I.]] von Nürnberg-Zollern, der vermutlich im Jahr [[1191]] von König [[Heinrich VI.]] mit dem Burggrafenamt belehnt wurde, traten die Grafen von Zollern (später Hohenzollern) die Herrschaft in der Burggrafschaft Nürnberg an.
   −
Durch die Beerbung der Grafen von Abenberg gelangten sie [[1236]] in den Besitz von deren Stammburg Abenberg, von [[Cadolzburg]] u.a.
+
Durch die Beerbung der Grafen von Abenberg gelangten sie [[1236]] in den Besitz von deren Stammburg Abenberg, von [[Cadolzburg]] u.a.  
   −
Im sog. „untergebirgischen Land“ gelang es den Hohenzollern in wenigen Jahrzehnten, einen umfangreichen Gebietszuwachs zu erzielen. [[1331]] erlangten sie die Vogtei über die spätere Residenzstadt Ansbach.  
+
Im sog. „untergebirgischen Land“ gelang es den Hohenzollern in wenigen Jahrzehnten, einen umfangreichen Gebietszuwachs zu erzielen. Cadolzburg wurde zunächst die Residenzstadt des "untergebirgischen Landes" (etwa das heutige Mittelfranken).
 +
 
 +
[[1331]] erlangten sie die Vogtei über Ansbach und bauten es [[1385]] zur neuen Residenzstadt aus.  
    
Bereits [[1273]] war den Hohenzollern von Rudolf I. von Habsburg das kaiserliche Landgericht in Nürnberg verliehen worden. Es entwickelte sich zu einem der wichtigsten Instrumente ihres politischen Einflusses. Im 15. Jahrhundert wurde es in den neuen Regierungssitz Ansbach verlegt.
 
Bereits [[1273]] war den Hohenzollern von Rudolf I. von Habsburg das kaiserliche Landgericht in Nürnberg verliehen worden. Es entwickelte sich zu einem der wichtigsten Instrumente ihres politischen Einflusses. Im 15. Jahrhundert wurde es in den neuen Regierungssitz Ansbach verlegt.