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* 1615 wird der Poppenreuther Hof in dem Zins- und Gültbuch der Dompropstei Bamberg genau beschrieben: ""DreiViertel eines Bauernhofes, oben am Dorf von Fürth hineinzugehen, zur linken Hand gelegen, darauf ein Wohnhaus und Stadel darzu ein Hofhäuslein zu bauen berechtigt, darbei ein großer Garten. Darein gehörig 30 Morgen Feld und 2 ½ Tagwerk Wiesen als Zinslehen der Dompropstei. Jährlicher Zins: 1. Faßnachtshenne, 1 Herbstküken, an Geld 7 Pfund 16 Pfennig zu Walpurgis und Michaelis, dann 14 Metzen Korn und 4/8 Hafer. Andererseits sind von einem Hof in Sack 7 Pfund Geld an diesen Hof in Poppenreuth zu zahlen. Die Familie Roming bewirtschaftete den Hof in vier Generationen <ref>das dompröpstische Zinsbuch, bis zum Jahr 1704 geführt, listet auf: Contz Roming, Conrath Roming d. Jüngere und dessen Sohn Conrad Roming</ref>.
 
* 1615 wird der Poppenreuther Hof in dem Zins- und Gültbuch der Dompropstei Bamberg genau beschrieben: ""DreiViertel eines Bauernhofes, oben am Dorf von Fürth hineinzugehen, zur linken Hand gelegen, darauf ein Wohnhaus und Stadel darzu ein Hofhäuslein zu bauen berechtigt, darbei ein großer Garten. Darein gehörig 30 Morgen Feld und 2 ½ Tagwerk Wiesen als Zinslehen der Dompropstei. Jährlicher Zins: 1. Faßnachtshenne, 1 Herbstküken, an Geld 7 Pfund 16 Pfennig zu Walpurgis und Michaelis, dann 14 Metzen Korn und 4/8 Hafer. Andererseits sind von einem Hof in Sack 7 Pfund Geld an diesen Hof in Poppenreuth zu zahlen. Die Familie Roming bewirtschaftete den Hof in vier Generationen <ref>das dompröpstische Zinsbuch, bis zum Jahr 1704 geführt, listet auf: Contz Roming, Conrath Roming d. Jüngere und dessen Sohn Conrad Roming</ref>.
 
* 1801 wird der Hof als Erbschaftsmasse der Kunigunda Roming, deren Ehemann Conrad 1750 den Hof vom Vater geerbt hatte, für 6850 fl. durch Johann Wening in einer Zwangsauktion ersteigert <ref>Werner Sprung zitiert: St. A. Nbg. Rentamt Fürth, Nr. 1388 Güterverzeichnis von 1808</ref>.
 
* 1801 wird der Hof als Erbschaftsmasse der Kunigunda Roming, deren Ehemann Conrad 1750 den Hof vom Vater geerbt hatte, für 6850 fl. durch Johann Wening in einer Zwangsauktion ersteigert <ref>Werner Sprung zitiert: St. A. Nbg. Rentamt Fürth, Nr. 1388 Güterverzeichnis von 1808</ref>.
* 1835 Georg Fuchs als Hofbeseitzer aufgeführt, der den Hof am [[21. Mai]] [[1823]] von der Amtmannswitwe Löhr (?) in Fürth um 2300 fl. gekauft hat. Als besondere Leistung wird aufgeführt, dass dem Lehrer zu Poppenreuth jährlich eine Kornläutgarbe zusteht >Werner Sprung, ebenda S. 6</ref>.
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* 1835 Georg Fuchs als Hofbesitzer aufgeführt, der den Hof am [[21. Mai]] [[1823]] von der Amtmannswitwe Löhr (?) in Fürth um 2300 fl. gekauft hat. Als besondere Leistung wird aufgeführt, dass dem Lehrer zu Poppenreuth jährlich eine Kornläutgarbe zusteht <ref>Werner Sprung, ebenda S. 6</ref>.
* 1913 Küffner und Hartmann als Besitzer
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* 1913 Küffner und Hartmann als Besitzer, das Haus ist geteilt <ref>die Teilung ist bemerkenswert ungewöhnlich und verläuft fast diagonal im Haus; d.h. die Straßenfront gehört Hartmann (später Eckart) zu 2/3 und Küffner zu 1/3, bei der Hoffront verhält es sich genau umgekehrt. Angabe nach Anneluise Dennerlein, 1. August 2019</ref>
* 1935 Maria Eckart, Gütlerswitwe
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* 1935 Maria Eckart, Gütlerswitwe, hat den Hartmannschen Teil übernommen
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* 1980 lösen Küffners den Eckartschen Anteil ab und sind alleinige Eigentümer
    
== Siehe auch ==
 
== Siehe auch ==
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