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− | Der '''Prater''' wurde [[1817]] am sogenannten "Elsa-Weiher" angelegt. Die heute den Weiher umschließende Wohnsiedlung wurde ab [[1961]] errichtet. | + | Der '''Prater''' wurde [[1817]] von dem Fabrikanten [[Johann Georg Ochs]] angelegt. |
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| ==Namensherkunft== | | ==Namensherkunft== |
− | Der ''Prater'' in Fürth ist benannt nach dem weltberühmten ''Prater'', dem [[Wikipedia:Prater|Garten- und Vergnügungspark in Wien]]. | + | Der ''Prater'' in Fürth ist benannt nach dem weltberühmten ''Prater'', dem [[Wikipedia:Wiener Prater|Garten- und Vergnügungspark in Wien]]. |
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| ==Geschichte== | | ==Geschichte== |
| + | [[Datei:AK Gaststätte Prater gel 1900.jpg|mini|links|Das Praterareal zu seiner Hochzeit um 1900]] |
| [[Datei:Prater Sept 2021 1.jpg|mini|right|Das Prater-Areal heute (2021)]] | | [[Datei:Prater Sept 2021 1.jpg|mini|right|Das Prater-Areal heute (2021)]] |
| Der Prater hieß nach dem Fabrikanten [[Johann Georg Ochs]], der ihn [[1817]] angelegt hatte, zunächst '''Ochs'scher Garten''' bzw. "Ochsischer Garten". | | Der Prater hieß nach dem Fabrikanten [[Johann Georg Ochs]], der ihn [[1817]] angelegt hatte, zunächst '''Ochs'scher Garten''' bzw. "Ochsischer Garten". |
− | 1838 hieß der Wirt im Ochs'schen Garten Nikolaus Lorenz.<ref>[[Fürther Tagblatt]] General-Anzeiger für Fürth und Umgegend, 1838, S. 308</ref> Am 1. Mai 1839 eröffnete Johann Georg Lunz die Wirtschaft im Ochsischen Garten<ref>[[Fürther Tagblatt]] General-Anzeiger für Fürth und Umgegend, 1839, S. 376</ref> und ab März 1842 bis April 1852 hieß der Pächter Leonhard Schaller<ref>[[Fürther Tagblatt]] vom 25. März 1842 und 24. April 1852</ref>. 1852 kaufte der Brillenfabrikant [[Georg Eisenmenger]] den Ochs´schen Garten<ref>Fürther Tagblatt vom 7. Mai 1852</ref> und verwendete in einer Zeitungsanzeige 1853 den Begriff "Prater". 1854 hieß der Besitzer Georg Lößlein/Löslein und ab Oktober dann H. Kütt als Pächter. [[1855]] wurde das Anwesen aufgrund des Konkurses von Georg Löslein versteigert; der Bierbrauer Stengel kaufte das Gartenanwesen.<ref>[[Fronmüllerchronik]], 1887, S. 301</ref> | + | 1838 hieß der Wirt im Ochs'schen Garten Nikolaus Lorenz.<ref>[[Fürther Tagblatt]] General-Anzeiger für Fürth und Umgegend, 1838, S. 308</ref> Am [[1. Mai]] [[1839]] eröffnete Johann Georg Lunz die Wirtschaft im Ochsischen Garten<ref>[[Fürther Tagblatt]] General-Anzeiger für Fürth und Umgegend, 1839, S. 376</ref> und ab März 1842 bis April 1852 hieß der Pächter Leonhard Schaller<ref>[[Fürther Tagblatt]] vom 25. März 1842 und 24. April 1852</ref>. 1852 kaufte der Brillenfabrikant [[Georg Eisenmenger]] den Ochs'schen Garten<ref>Fürther Tagblatt vom 7. Mai 1852</ref> und verwendete in einer Zeitungsanzeige 1853 den Begriff "Prater". 1854 hieß der Besitzer Georg Lößlein/Löslein und ab Oktober dann H. Kütt als Pächter. [[1855]] wurde das Anwesen aufgrund des Konkurses von Georg Löslein versteigert; der Bierbrauer Stengel kaufte das Gartenanwesen.<ref>[[Fronmüllerchronik]], 1887, S. 301</ref> |
| In den 1870er Jahren ging der Biergarten in die Hände der Brauerei [[Bergbräu|Mailaender]] über, die in den 1880er Jahren für eine umfassende Renovierung sorgte: [[1882]] wurde ein künstlicher Weiher angelegt und es wurden Hallen und ein Musikpodium errichtet. Am [[27. Mai]] [[1883]] wurde zudem eine Gartenanlage eröffnet. | | In den 1870er Jahren ging der Biergarten in die Hände der Brauerei [[Bergbräu|Mailaender]] über, die in den 1880er Jahren für eine umfassende Renovierung sorgte: [[1882]] wurde ein künstlicher Weiher angelegt und es wurden Hallen und ein Musikpodium errichtet. Am [[27. Mai]] [[1883]] wurde zudem eine Gartenanlage eröffnet. |
| Der Stadtchronist Fronmüller schrieb darüber: | | Der Stadtchronist Fronmüller schrieb darüber: |
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| == Lokalberichterstattung == | | == Lokalberichterstattung == |
− | * fn: ''In den Praterweiher eingebrochen''. In: [[Fürther Nachrichten]] vom 18. Februar 2021 (Druckausgabe) bzw. ''Fürth: Jugendliche gehen auf Weiher - und brechen ein''. In: nordbayern.de vom 18. Februar 2021 - [https://www.nordbayern.de/region/1.10852270 online abrufbar] | + | * fn: ''In den Praterweiher eingebrochen''. In: [[Fürther Nachrichten]] vom 18. Februar 2021 (Druckausgabe) bzw. ''Fürth: Jugendliche gehen auf Weiher - und brechen ein''. In: nordbayern.de vom 18. Februar 2021 - [https://www.nordbayern.de/region/1.10852270 online] |
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| ==Siehe auch== | | ==Siehe auch== |