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Während der NS-Zeit gab es bereits eine Ritter-von-Aldebert-Straße in der Fürther [[Südstadt]], diese wurde jedoch nach Kriegsende in [[Dr.-Frank-Straße]] umbenannt, da man die ursprüngliche Benennung nun als kriegsverherrlichend ansah.  
 
Während der NS-Zeit gab es bereits eine Ritter-von-Aldebert-Straße in der Fürther [[Südstadt]], diese wurde jedoch nach Kriegsende in [[Dr.-Frank-Straße]] umbenannt, da man die ursprüngliche Benennung nun als kriegsverherrlichend ansah.  
 
Am 14. November 1963 beschloss der Stadtrat die Benennung der zwischen "Scherbsgraben" und der Verlängerung der "Uhlandstraße" liegenden Straße zur Erinnerung an Ritter von Aldebert. Heute weist ein Zusatzschild auf die Benennung der Straße nach ehemals hugenottischen Handschuhmachern hin. Aus den Unterlagen der Stadt Fürth geht jedoch eindeutig hervor, dass an den Soldaten erinnert werden sollte, nicht an Handschuhmacher. Siehe auch [[Straßenbenennungen im Nationalsozialismus]].
 
Am 14. November 1963 beschloss der Stadtrat die Benennung der zwischen "Scherbsgraben" und der Verlängerung der "Uhlandstraße" liegenden Straße zur Erinnerung an Ritter von Aldebert. Heute weist ein Zusatzschild auf die Benennung der Straße nach ehemals hugenottischen Handschuhmachern hin. Aus den Unterlagen der Stadt Fürth geht jedoch eindeutig hervor, dass an den Soldaten erinnert werden sollte, nicht an Handschuhmacher. Siehe auch [[Straßenbenennungen im Nationalsozialismus]].
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Im November [[2018]] entfernte die Stadt Fürth auf Grund der bisherigen Berichterstattung das irreführende Zusatzschild zum Straßennamen, in dem behauptet wurde, dass der Straßennamengeber ein Handschuhmacher hugenottischer Abstammung sei, da dies erwiesenermaßen nicht der Wahrheit entspricht.<ref>Volker Dittmar: Kriegsheld statt Handschuhmacher. In: Fürther Nachrichten vom 20. November 2018 - Druchausgabe, S. 25</ref>
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