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Im Anschluss an ein christliches Abendmahl in der Kirche durchfuhr ein böser Gedanke eine Magd aus Poppenreuth. Sie wollte - von Schalk und Übermut getrieben - den Herrn lästern. Darum spuckte sie die empfangene Hostie vor der Kirchentüre auf den Boden aus.
 
Im Anschluss an ein christliches Abendmahl in der Kirche durchfuhr ein böser Gedanke eine Magd aus Poppenreuth. Sie wollte - von Schalk und Übermut getrieben - den Herrn lästern. Darum spuckte sie die empfangene Hostie vor der Kirchentüre auf den Boden aus.
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Am nächsten Morgen aber fand man ihren Leichnam auf einem Acker liegen. An jener Stelle, an der die Strafe Gottes für ihre Freveltat sie ereilt hatte, errichtete man ein Steinkreuz zu mahnendem Gedenken <ref>Diese Version erinnert an die Überlieferung vom [[Der Poppenreuther Hostienfrevel|Poppenreuther Hostienfrevel]], der sich im Jahr des Herrn 1567 - MDLXVII in Poppenreuth ereignete. <br/>Siehe: ''Gründlicher wahrhaffter Bericht / was sich am Tag Kunigundis den 3. Martii / zwischen etlichen Dienstmägden aufm Feldt / nit weyt von dem Dorff Poppenreuth / ein kleine Meyl wegs von der Statt Nüremberg gelegen / für ein wunderliche erschröckliche Geschicht / verloffen unnd zugetragen / mit angehengter warnung und vermanung /  das sich menigklich vor der gleichen leichtfertigkeit und verachtung Gottes Worts und der heyligen Sacramenten / fleyßig hüten wolle. -  Gedruckt zu Nürmberg / durch Valentin Geyßler.'' M.D.LXII <br/>und: Andreas Würfel, Diptycha ecclesiarum in oppidis et pagis Norimbergensibus, Nürnberg 1759, Seite 498  - [https://books.google.de/books?id=hYNOAAAAcAAJ&pg=PA497&dq=Bartholom%C3%A4us+Gebhard,+Diptycha,+Poppenreuth,&hl=de&sa=X&ved=0ahUKEwim8IPppdTTAhWKDiwKHQRQBTwQ6AEIJjAA#v=onepage&q=Bartholom%C3%A4us%20Gebhard%2C%20Diptycha%2C%20Poppenreuth%2C&f=false online abrufbar]</ref>.
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Am nächsten Morgen aber fand man ihren Leichnam auf einem Acker liegen. An jener Stelle, an der die Strafe Gottes für ihre Freveltat sie ereilt hatte, errichtete man ein Steinkreuz zu mahnendem Gedenken <ref>Diese Version erinnert an die Überlieferung vom [[Der Poppenreuther Hostienfrevel|Poppenreuther Hostienfrevel]], der sich im Jahr des Herrn 1567 - MDLXVII in Poppenreuth ereignete. <br/>Siehe: ''Gründlicher wahrhaffter Bericht / was sich am Tag Kunigundis den 3. Martii / zwischen etlichen Dienstmägden aufm Feldt / nit weyt von dem Dorff Poppenreuth / ein kleine Meyl wegs von der Statt Nüremberg gelegen / für ein wunderliche erschröckliche Geschicht / verloffen unnd zugetragen / mit angehengter warnung und vermanung /  das sich menigklich vor der gleichen leichtfertigkeit und verachtung Gottes Worts und der heyligen Sacramenten / fleyßig hüten wolle. -  Gedruckt zu Nürmberg / durch Valentin Geyßler.'' M.D.LXII <br/>und: Andreas Würfel, Diptycha ecclesiarum in oppidis et pagis Norimbergensibus, Nürnberg 1759, Seite 498  - [https://books.google.de/books?id=hYNOAAAAcAAJ&pg=PA497&dq=Bartholom%C3%A4us+Gebhard,+Diptycha,+Poppenreuth,&hl=de&sa=X&ved=0ahUKEwim8IPppdTTAhWKDiwKHQRQBTwQ6AEIJjAA#v=onepage&q=Bartholom%C3%A4us%20Gebhard%2C%20Diptycha%2C%20Poppenreuth%2C&f=false online]</ref>.
    
=== Weitere Entstehungsgeschichten ===
 
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