[[1902]] baute er (zusammen mit seinem Cousin) ein Geschäfts- und Wohnhaus am [[Obstmarkt]] 1 und zog mit seiner Frau dort ein. Die [[Käppner-Chronik (Buch)|Käppner-Chronik]] nennt den 20. September als Eröffnungstermin des Warenhauses in dem Neubau. [[1918]] wurde Gutmann das "König-Ludwig-Kreuz" für seine Verdienste im ersten Weltkrieg verliehen. Nachdem er sich [[1936]] aus der Firma zurückgezogen hatte, kaufte sich Ehepaar [[1938]] im jüdischen Altersheim in Nürnberg ein. Noch im selben Jahr wurden die Firma und das Haus am Obstmarkt unter den Nationalsozialisten zwangsverkauft (laut Tagebuch von [[Daniel Lotter]] für 5000 Mark). [[1942]] wurde das Ehepaar nach Theresienstadt deportiert. Samuel Gutmann verstarb dort am 22. September [[1942]] und Sophie Gutmann am 3. Februar [[1943]].<ref>"Samuel Gutmann" von Heinz und Thea Ruth Skyte, née Ephraim [http://www.rijo.homepage.t-online.de/pdf/en_de_ju_sky30800.pdf pdf-Datei]</ref> | [[1902]] baute er (zusammen mit seinem Cousin) ein Geschäfts- und Wohnhaus am [[Obstmarkt]] 1 und zog mit seiner Frau dort ein. Die [[Käppner-Chronik (Buch)|Käppner-Chronik]] nennt den 20. September als Eröffnungstermin des Warenhauses in dem Neubau. [[1918]] wurde Gutmann das "König-Ludwig-Kreuz" für seine Verdienste im ersten Weltkrieg verliehen. Nachdem er sich [[1936]] aus der Firma zurückgezogen hatte, kaufte sich Ehepaar [[1938]] im jüdischen Altersheim in Nürnberg ein. Noch im selben Jahr wurden die Firma und das Haus am Obstmarkt unter den Nationalsozialisten zwangsverkauft (laut Tagebuch von [[Daniel Lotter]] für 5000 Mark). [[1942]] wurde das Ehepaar nach Theresienstadt deportiert. Samuel Gutmann verstarb dort am 22. September [[1942]] und Sophie Gutmann am 3. Februar [[1943]].<ref>"Samuel Gutmann" von Heinz und Thea Ruth Skyte, née Ephraim [http://www.rijo.homepage.t-online.de/pdf/en_de_ju_sky30800.pdf pdf-Datei]</ref> |