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[[Datei:Siemens-2015-luft1.jpg|miniatur|rechts|Luftbild Hardhöhe]]
 
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Als abzusehen war, dass der provisorische [[Industrieflughafen]] zugunsten des ([[1955]] eröffneten) Verkehrsflughafens in Nürnberg-Kraftshof aufgegeben werden würde, plante die Stadt auf der Anhöhe oberhalb der [[Billinganlage]] eine Mischbebauung von Industrieansiedlungen und Wohnvierteln. Bereits [[1954]] sicherte sich Siemens die ersten Grundstücke und begann mit dem Bau eines  Datenverarbeitungszentrums an der Würzburger Straße, das heute noch besteht, aber inzwischen zur Firma Atos gehört. Zwischen der [[Wehlauer Straße|Wehlauer]] und der (späteren) [[Breslauer Straße]] entstanden in den Folgejahren Lagerhallen und Werkstätten für die Nürnberger Zweigniederlassung der Siemens AG. Man verlagerte immer mehr Fertigungsaufgaben nach Fürth, von elektronischen Komponenten bis zur Ausstattung von kompletten Containern mit Schaltschränken.  
 
Als abzusehen war, dass der provisorische [[Industrieflughafen]] zugunsten des ([[1955]] eröffneten) Verkehrsflughafens in Nürnberg-Kraftshof aufgegeben werden würde, plante die Stadt auf der Anhöhe oberhalb der [[Billinganlage]] eine Mischbebauung von Industrieansiedlungen und Wohnvierteln. Bereits [[1954]] sicherte sich Siemens die ersten Grundstücke und begann mit dem Bau eines  Datenverarbeitungszentrums an der Würzburger Straße, das heute noch besteht, aber inzwischen zur Firma Atos gehört. Zwischen der [[Wehlauer Straße|Wehlauer]] und der (späteren) [[Breslauer Straße]] entstanden in den Folgejahren Lagerhallen und Werkstätten für die Nürnberger Zweigniederlassung der Siemens AG. Man verlagerte immer mehr Fertigungsaufgaben nach Fürth, von elektronischen Komponenten bis zur Ausstattung von kompletten Containern mit Schaltschränken.  
 
Bedingt durch den großen Aufgabenumfang wird der Fürther Siemens-Standort [[1989]] zu einem eigenständigen Werk. Heute entwickelt und fertigt die Siemens AG auf der Fürther Hardhöhe Standardprodukte und -lösungen sowie kunden- und branchenspezifische Produkte und Systeme hauptsächlich für die Industrieautomatisierung, aber auch für die Medizin- und die Energietechnik.  
 
Bedingt durch den großen Aufgabenumfang wird der Fürther Siemens-Standort [[1989]] zu einem eigenständigen Werk. Heute entwickelt und fertigt die Siemens AG auf der Fürther Hardhöhe Standardprodukte und -lösungen sowie kunden- und branchenspezifische Produkte und Systeme hauptsächlich für die Industrieautomatisierung, aber auch für die Medizin- und die Energietechnik.  
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''Das Siemens-Gelände auf der Hardhöhe erstreckt sich oberhalb der in der Bildmitte verlaufenden Breslauer Straße. Außerdem gehören noch die U-förmigen Gebäude ("Bau-M") rechts neben dem (2015 abgerissenen) roten Schornstein dazu. Nicht dazu gehört der rote Backsteinbau des Flamme-Möbelhauses oben.
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''Das Siemens-Gelände auf der Hardhöhe erstreckt sich oberhalb der in der Bildmitte verlaufenden Breslauer Straße. Außerdem gehören noch die U-förmigen Gebäude ("Bau-M") rechts neben dem (2015 abgerissenen) roten Schornstein dazu, sowie das U-förmige Gebäude in der Siemensstr. 2-4. Nicht dazu gehört der rote Backsteinbau des Flamme-Möbelhauses oben.
 
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