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Sigmund Morgenthau trat [[1882]] der [[Freimaurerloge]] bei und war deren ''Meister vom Stuhl'' zwischen [[1919]] bis [[1924]] und 1927/28 <ref>Gisela Naomi Blume: "Der neue Jüdische Friedhof in Fürth", 2019, Seite 412</ref>. Morgenthau gehörte zu den [[Stifter|Stiftern]] für das Fürther [[Stadttheater]], engagierte sich 1922/24 für die Selbstständigkeit Fürths <ref>Johannes Alles: "Akribische Arbeit: Das Gedächtnis des Fürther Judentums", in [[Fürther Nachrichten]] vom 20. Juli 2019 [https://www.nordbayern.de/region/fuerth/akribische-arbeit-das-gedachtnis-des-further-judentums-1.9124329 - online verfügbar]</ref> und bekam den Titel Kommerzienrat verliehen.<ref>Gisela Naomi Blume: "Der neue Jüdische Friedhof in Fürth", 2019, Seite 412</ref>
 
Sigmund Morgenthau trat [[1882]] der [[Freimaurerloge]] bei und war deren ''Meister vom Stuhl'' zwischen [[1919]] bis [[1924]] und 1927/28 <ref>Gisela Naomi Blume: "Der neue Jüdische Friedhof in Fürth", 2019, Seite 412</ref>. Morgenthau gehörte zu den [[Stifter|Stiftern]] für das Fürther [[Stadttheater]], engagierte sich 1922/24 für die Selbstständigkeit Fürths <ref>Johannes Alles: "Akribische Arbeit: Das Gedächtnis des Fürther Judentums", in [[Fürther Nachrichten]] vom 20. Juli 2019 [https://www.nordbayern.de/region/fuerth/akribische-arbeit-das-gedachtnis-des-further-judentums-1.9124329 - online verfügbar]</ref> und bekam den Titel Kommerzienrat verliehen.<ref>Gisela Naomi Blume: "Der neue Jüdische Friedhof in Fürth", 2019, Seite 412</ref>
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Sigmund Morgenthau war Inhaber der ''[[Deutsche Glas- und Spiegelfabrik|Deutschen Glas- und Spiegelfabriken]]'' in der [[Nürnberger Straße 38]] mit einer Möbelfabrik in der [[Flößaustraße 16]]. Von seinem Vater Moses (Moritz) Morgenthau hatte er das ''Spiegelglas-Geschäft'' <ref>Adressbuch der Stadt Fürth, 1859, Seite 66 [https://www.google.de/books/edition/Adressbuch_der_Stadt_F%C3%BCrth/JLNAAAAAcAAJ?hl=de&gbpv=1&dq=Moses+Moritz+Morgenthau+F%C3%BCrth&pg=PA66&printsec=frontcover - online]</ref> übernommen.</br>
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Sigmund Morgenthau war Inhaber der ''[[Deutsche Glas- und Spiegelfabrik|Deutschen Glas- und Spiegelfabriken]]'' in der [[Nürnberger Straße 38]] mit einer Möbelfabrik in der [[Flößaustraße 16]]. Von seinem Vater Moses (Moritz) Morgenthau hatte er das ''Spiegelglas-Geschäft'' <ref>Adressbuch der Stadt Fürth, 1859, Seite 66 [https://www.google.de/books/edition/Adressbuch_der_Stadt_F%C3%BCrth/JLNAAAAAcAAJ?hl=de&gbpv=1&dq=Moses+Moritz+Morgenthau+F%C3%BCrth&pg=PA66&printsec=frontcover - online]</ref> <ref>siehe auch das Handelsregister des Königreichs Bayern, 1871, Seite 89 [https://www.google.de/books/edition/Das_Handels_Register_des_K%C3%B6nigreichs_Ba/FzVUAAAAcAAJ?hl=de&gbpv=1&dq=Moses+Moritz+Morgenthau+F%C3%BCrth&pg=PA89&printsec=frontcover - online]</ref>
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Vom [[16. Mai]] [[1922]] bis zu seinem zwangsweisen Ausscheiden per Verfügung vom [[25. April]] [[1933]] war Morgenthau für die [[Fortschrittliche Arbeitsgemeinschaft]] Mitglied des [[Stadtrat]]es.<ref>ebenda</ref>
 
Vom [[16. Mai]] [[1922]] bis zu seinem zwangsweisen Ausscheiden per Verfügung vom [[25. April]] [[1933]] war Morgenthau für die [[Fortschrittliche Arbeitsgemeinschaft]] Mitglied des [[Stadtrat]]es.<ref>ebenda</ref>
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