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Die wirtschaftlich schwierigen Zeiten zu Anfang der 1920er Jahre wurden aufgrund einer soliden Finanzlage und der Ausrichtung auf internationale Absatzmärkte relativ gut überstanden, wenngleich Rohstoffkontingentierung, Handelshemmnisse, Mangel an Arbeitskräften oder Inflation ein Klima der Unsicherheit schufen. Bald wurden die Räumlichkeiten in der Sommerstraße für die Spieleproduktion zu klein. [[1926]] bezog das Unternehmen ein größeres Fabrikgebäude in der [[Kurgartenstraße 1; Nürnberger Straße 129|Nürnberger Straße 129]], in dem bis zu 180 Arbeiter tätig waren. <ref>''Klee'' bei [http://www.spielarchiv.de www.spielarchiv.de] - [http://www.spielarchiv.de/websites/labels/klee.htm online abrufbar]</ref> Dort war nach dem Konkurs der Spielwarenfirma ''[[Fleischmann & Bloedel]] Nachfolger J. Berlin'' das leerstehende Fabrikgebäude zum Verkauf gestanden. Zeitgleich mit dem Umzug der Firma zogen sich die Löwensohns als Kommanditisten zurück, so dass die Brüder Bomeisl die alleinigen Geschäftsinhaber wurden. Die Produktpalette wurde deutlich ausgeweitet und umfasste laut einer Anzeige von [[1928]] u. a. "Gesellschafts- und Beschäftigungsspiele, Kubusse, Pyramiden, Zauberkasten, Tischtennis, Tischcrockets und Ausschneidebögen". [[1931]] trat der Schwiegersohn von Leopold Bomeisl, Fritz Strauß, als weiterer Geschäftsführer in die Firma ein.<ref>Karl Arnold: ''Spiele mit dem Kleeblatt. Die Fürther Spielefabrik Ludwig Kleefeld & Co. - Klee-Spiele -''. In: Fürther Geschichtsblätter, Ausgabe 4/2018, S. 127</ref>
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Die wirtschaftlich schwierigen Zeiten zu Anfang der 1920er Jahre wurden aufgrund einer soliden Finanzlage und der Ausrichtung auf internationale Absatzmärkte relativ gut überstanden, wenngleich Rohstoffkontingentierung, Handelshemmnisse, Mangel an Arbeitskräften oder Inflation ein Klima der Unsicherheit schufen. Bald wurden die Räumlichkeiten in der Sommerstraße für die Spieleproduktion zu klein. [[1926]] bezog das Unternehmen ein größeres Fabrikgebäude in der [[Kurgartenstraße 1; Nürnberger Straße 129|Nürnberger Straße 129]], in dem bis zu 180 Arbeiter tätig waren. <ref>''Klee'' bei [http://www.spielarchiv.de www.spielarchiv.de] - [http://www.spielarchiv.de/websites/labels/klee.htm online]</ref> Dort war nach dem Konkurs der Spielwarenfirma ''[[Fleischmann & Bloedel]] Nachfolger J. Berlin'' das leerstehende Fabrikgebäude zum Verkauf gestanden. Zeitgleich mit dem Umzug der Firma zogen sich die Löwensohns als Kommanditisten zurück, so dass die Brüder Bomeisl die alleinigen Geschäftsinhaber wurden. Die Produktpalette wurde deutlich ausgeweitet und umfasste laut einer Anzeige von [[1928]] u. a. "Gesellschafts- und Beschäftigungsspiele, Kubusse, Pyramiden, Zauberkasten, Tischtennis, Tischcrockets und Ausschneidebögen". [[1931]] trat der Schwiegersohn von Leopold Bomeisl, Fritz Strauß, als weiterer Geschäftsführer in die Firma ein.<ref>Karl Arnold: ''Spiele mit dem Kleeblatt. Die Fürther Spielefabrik Ludwig Kleefeld & Co. - Klee-Spiele -''. In: Fürther Geschichtsblätter, Ausgabe 4/2018, S. 127</ref>
    
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==Literatur==
 
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* Walter Ley: ''Fürther Spielwarenhersteller im vergangenen Jahrhundert | Nbg. Spielefabrik L. Kleefeld & Co.''. In: [[Fürther Geschichtsblätter]], Ausgabe 4/2009, S. 124 - [http://geschichtsverein-fuerth.de/index.php?option=com_docman&task=doc_view&gid=74 online abrufbar]
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* Walter Ley: ''Fürther Spielwarenhersteller im vergangenen Jahrhundert | Nbg. Spielefabrik L. Kleefeld & Co.''. In: [[Fürther Geschichtsblätter]], Ausgabe 4/2009, S. 124 - [http://geschichtsverein-fuerth.de/index.php?option=com_docman&task=doc_view&gid=74 online]
 
* Karl Arnold: ''Spiele mit dem Kleeblatt. Die Fürther Spielefabrik Ludwig Kleefeld & Co. - Klee-Spiele -''. In: Fürther Geschichtsblätter, Ausgabe 4/2018, S. 115 - 145
 
* Karl Arnold: ''Spiele mit dem Kleeblatt. Die Fürther Spielefabrik Ludwig Kleefeld & Co. - Klee-Spiele -''. In: Fürther Geschichtsblätter, Ausgabe 4/2018, S. 115 - 145
  
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