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[[Bild:Fürther Freiheit 70.jpg|thumb|right|Straßenbahn auf der [[Fürther Freiheit]] Anfang der 1970er Jahre]]
 
[[Bild:Fürther Freiheit 70.jpg|thumb|right|Straßenbahn auf der [[Fürther Freiheit]] Anfang der 1970er Jahre]]
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Die Straßenbahntrasse führte von Nürnberg kommend zunächst durch die [[Nürnberger Straße]], bog dann in die heutige [[Gustav-Schickedanz-Straße]] ein und führte zunächst bis zur Weinstraße (heutige [[Rudolf-Breitscheid-Straße]]), später dann durch die [[Schwabacher Straße]] zum [[Obstmarkt]]. In der Gegenrichtung blieb sie in der Weinstraße bis zur [[Luisenstraße]] und schwenkte dort mit engen Kurven hinüber zur Nürnberger Straße. Nach Einstellung der [[Ludwigseisenbahn]] wurde sie [[1927]] auf deren Trasse in der [[Hornschuchpromenade]] verlegt.
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Die Straßenbahntrasse führte von Nürnberg kommend zunächst durch die [[Nürnberger Straße]], bog dann in die heutige [[Gustav-Schickedanz-Straße]] ein und führte zunächst bis zur Weinstraße (heutige [[Rudolf-Breitscheid-Straße]]), später dann durch die [[Schwabacher Straße]] zum [[Obstmarkt]]. In der Gegenrichtung blieb sie in der Weinstraße bis zur [[Luisenstraße]] und schwenkte dort mit engen Kurven hinüber zur [[Nürnberger Straße]]. Nach Einstellung der [[Ludwigseisenbahn]] wurde sie [[1927]] auf deren Trasse in der [[Hornschuchpromenade]] verlegt.
    
[[1898]] wurden die Strecken bis zur [[Maxbrücke]] bzw. im Süden bis zur Holzstraße verlängert, [[1907]] folgte noch die Erweiterung zur [[Flößaustraße]].
 
[[1898]] wurden die Strecken bis zur [[Maxbrücke]] bzw. im Süden bis zur Holzstraße verlängert, [[1907]] folgte noch die Erweiterung zur [[Flößaustraße]].
 
[[1927]] wurde die Verbindung von der [[Fürther Freiheit]] durch die Bahnhofstraße und [[Maxstraße]] zur [[Schwabacher Straße]] in Betrieb genommen, [[1928]] die Verlängerung zur [[Billinganlage]].
 
[[1927]] wurde die Verbindung von der [[Fürther Freiheit]] durch die Bahnhofstraße und [[Maxstraße]] zur [[Schwabacher Straße]] in Betrieb genommen, [[1928]] die Verlängerung zur [[Billinganlage]].
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Die Strecke [[Maxstraße]] - [[Mathildenstraße]] durch die [[Schwabacher Straße]] (südlicher Teil der heutigen Fußgängerzone) wurde [[1954]] stillgelegt. Die [[Fürther Freiheit]] wurde statt der Ecke Rudolf-Breitscheid-Straße/Schwabacher Straße zum zentralen Umsteigepunkt.
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Die Strecke [[Maxstraße]] - [[Mathildenstraße]] durch die [[Schwabacher Straße]] (südlicher Teil der heutigen Fußgängerzone) wurde [[1954]] stillgelegt. Die [[Fürther Freiheit]] wurde statt der Ecke [[Rudolf-Breitscheid-Straße]]/[[Schwabacher Straße]] zum zentralen Umsteigepunkt.
    
Die letzte eingleisige Strecke in der unteren [[Schwabacher Straße]] wurde [[1962]] im Hinblick auf eine mögliche, aber nie realisierte Verlängerung zur [[Hardhöhe]] zweigleisig ausgebaut. Dieser Abschnitt wurde an Werktagen vormittags zwischen [[Moststraße]] und [[Schirmstraße]] aber weiterhin eingleisig befahren, um die Warenbelieferung der Geschäfte zu ermöglichen. Der Betrieb zwischen den beiden Gleiswechseln erfolgte signalgesteuert, die Weiche an der Einfahrt in den eingleisigen Bereich an der [[Moststraße]] musste manuell umgelegt werden.
 
Die letzte eingleisige Strecke in der unteren [[Schwabacher Straße]] wurde [[1962]] im Hinblick auf eine mögliche, aber nie realisierte Verlängerung zur [[Hardhöhe]] zweigleisig ausgebaut. Dieser Abschnitt wurde an Werktagen vormittags zwischen [[Moststraße]] und [[Schirmstraße]] aber weiterhin eingleisig befahren, um die Warenbelieferung der Geschäfte zu ermöglichen. Der Betrieb zwischen den beiden Gleiswechseln erfolgte signalgesteuert, die Weiche an der Einfahrt in den eingleisigen Bereich an der [[Moststraße]] musste manuell umgelegt werden.
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Weitere '''Besonderheiten''' waren ein Abstellgleis, das sich westlich der [[Luisenstraße]] in Richtung [[Fürther Freiheit]] anschloss, sowie ein stumpf zu befahrender Gleiswechsel in der [[Rudolf-Breitscheid-Straße]], die beide für den Betrieb der Güterstraßenbahnlinie gebaut, nach dem Zweiten Weltkrieg jedoch kaum genutzt wurden.  
 
Weitere '''Besonderheiten''' waren ein Abstellgleis, das sich westlich der [[Luisenstraße]] in Richtung [[Fürther Freiheit]] anschloss, sowie ein stumpf zu befahrender Gleiswechsel in der [[Rudolf-Breitscheid-Straße]], die beide für den Betrieb der Güterstraßenbahnlinie gebaut, nach dem Zweiten Weltkrieg jedoch kaum genutzt wurden.  
Zwischen [[Obstmarkt]] und Grünem Markt wurde die nördliche Fahrspur der Königstraße entgegen der Fahrtrichtung des Autoverkehrs befahren; daher war dieser Abschnitt durch eine Lichtsignalanlage gesichert.<br>
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Zwischen [[Obstmarkt]] und Grünem Markt wurde die nördliche Fahrspur der [[Königstraße]] entgegen der Fahrtrichtung des Autoverkehrs befahren; daher war dieser Abschnitt durch eine Lichtsignalanlage gesichert.<br>
 
Ab Mai 1979 wurden die Gleise in der [[Hornschuchpromenade]] westlich der Haltestelle Lobitzstraße ein Stück nach Norden verschwenkt, um dem Bau der U-Bahn-Rampe ausweichen zu können.
 
Ab Mai 1979 wurden die Gleise in der [[Hornschuchpromenade]] westlich der Haltestelle Lobitzstraße ein Stück nach Norden verschwenkt, um dem Bau der U-Bahn-Rampe ausweichen zu können.
  
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