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Die Straßenbahn in Fürth entstand ab [[1881]] parallel zur [[Ludwigseisenbahn]]. Im Netz der Nürnberg-Fürther Straßenbahn wurde der Straßenbahnverkehr zwischen den Städten [[Nürnberg]] und [[Fürth]] vom [[26. September]] [[1881]] bis zur Einstellung des Fürther Netzes am [[20. Juni]] [[1981]] abgewickelt. Zunächst als privates Unternehmen gegründet, ging der Betrieb mitsamt Streckennetz [[1903]] in den Besitz der Stadt [[Nürnberg]] über und wurde von ihr unter verschiedenen Namen weitergeführt.  
 
Die Straßenbahn in Fürth entstand ab [[1881]] parallel zur [[Ludwigseisenbahn]]. Im Netz der Nürnberg-Fürther Straßenbahn wurde der Straßenbahnverkehr zwischen den Städten [[Nürnberg]] und [[Fürth]] vom [[26. September]] [[1881]] bis zur Einstellung des Fürther Netzes am [[20. Juni]] [[1981]] abgewickelt. Zunächst als privates Unternehmen gegründet, ging der Betrieb mitsamt Streckennetz [[1903]] in den Besitz der Stadt [[Nürnberg]] über und wurde von ihr unter verschiedenen Namen weitergeführt.  
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Die Strecke Maxstr. - Mathildenstr. durch die Schwabacher Str. (südlicher Teil der heutigen Fußgängerzone) wurde 1954 stillgelegt.
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Die Strecke [[Maxstraße]] - [[Mathildenstraße]] durch die [[Schwabacher Straße]] (südlicher Teil der heutigen Fußgängerzone) wurde [[1954]] stillgelegt.
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Die letzte eingleisige Strecke in der unteren Schwabacher Str. wurde 1962 im Hinblick auf eine mögliche, aber nie realisierte Verlängerung zur Hardhöhe zweigleisig ausgebaut. Dieser Abschnitt wurde an Werktagen vormittags zwischen Most- u. Schirmstr. aber weiterhin eingleisig befahren, um die Warenlieferung der Geschäfte zu ermöglichen. Der Betrieb zwischen den beiden Gleiswechseln erfolgte signalgesteuert, die Weiche an der Einfahrt in den eingleisigen Bereich an der Moststr. musste manuell umgelegt werden.
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Die letzte eingleisige Strecke in der unteren [[Schwabacher Straße]] wurde [[1962]] im Hinblick auf eine mögliche, aber nie realisierte Verlängerung zur [[Hardhöhe]] zweigleisig ausgebaut. Dieser Abschnitt wurde an Werktagen vormittags zwischen [[Moststraße]] und [[Schirmstraße]] aber weiterhin eingleisig befahren, um die Warenlieferung der Geschäfte zu ermöglichen. Der Betrieb zwischen den beiden Gleiswechseln erfolgte signalgesteuert, die Weiche an der Einfahrt in den eingleisigen Bereich an der [[Moststraße]] musste manuell umgelegt werden.
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1970 wurde die Straßenbahntrasse ab der Stadtgrenze auf die neue Hochbahnbrücke gelegt. Die beiden Bahnhöfe Stadtgrenze u. Muggenhof wurden dabei als erste Stationen im U-Bahn-Vorlaufbetrieb bedient.
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[[1970]] wurde die Straßenbahntrasse ab der [[Stadtgrenze]] auf die neue Hochbahnbrücke gelegt. Die beiden Bahnhöfe [[Stadtgrenze]] u. Muggenhof wurden dabei als erste Stationen im [[U-Bahn]]-Vorlaufbetrieb bedient.
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Seit [[20. März]] [[1982]] verkehrt zwischen Nürnberg und dem Fürther U-Bahnhof ''Jakobinenstraße'' die [[U-Bahn]], die schrittweise bis [[2007]] bis zum Bahnhof ''Hardhöhe'' verlängert wurde.
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Seit [[20. März]] [[1982]] verkehrt zwischen Nürnberg und dem Fürther U-Bahnhof ''[[Jakobinenstraße]]'' die [[U-Bahn]], die schrittweise bis [[2007]] bis zum Bahnhof ''[[Hardhöhe]]'' verlängert wurde.
    
== Linien in Fürth ==
 
== Linien in Fürth ==
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Zur Pferdebahnzeit und während der ersten zehn Jahre des elektrischen Betriebs verkehrte nach Fürth die '''weiße''' Linie, sowohl zur Maxbrücke wie zur Holzstraße. [[1906]] erhielt sie bei der Nummerierung aller Linien die Nummer '''1'''.  
 
Zur Pferdebahnzeit und während der ersten zehn Jahre des elektrischen Betriebs verkehrte nach Fürth die '''weiße''' Linie, sowohl zur Maxbrücke wie zur Holzstraße. [[1906]] erhielt sie bei der Nummerierung aller Linien die Nummer '''1'''.  
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Nach dem 1. Weltkrieg unterschied man dann zwischen der '''1''' zur Flößaustraße und der '''21''' zur [[Maxbrücke]]. [[1929]] kamen die '''11''' zum [[Hauptbahnhof]] und die Schnellstraßenbahnlinie '''31''' zur [[Flößaustraße]] dazu, die '''1''' und die '''21''' tauschten ihre Endpunkte. Ab [[1938]] fuhr die '''41''' vom Hauptbahnhof zur Nürnberger Christuskirche.  
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Nach dem 1. Weltkrieg unterschied man dann zwischen der '''1''' zur [[Flößaustraße]] und der '''21''' zur [[Maxbrücke]]. [[1929]] kamen die '''11''' zum [[Hauptbahnhof]] und die Schnellstraßenbahnlinie '''31''' zur [[Flößaustraße]] dazu, die '''1''' und die '''21''' tauschten ihre Endpunkte. Ab [[1938]] fuhr die '''41''' vom [[Hauptbahnhof]] zur Nürnberger Christuskirche.  
    
Ab [[1945]] gab es die '''51''' ab [[Hauptbahnhof]] nach [[Nürnberg]], ab [[1947]] die '''1E''' als innerstädtische Linie vom [[Obstmarkt]] zur [[Flößaustraße]]. Ab [[1948]] trugen die Fürther Linien (bis auf die Linie '''24''' von [[1960]] bis [[1969]] zur [[Flößaustraße]]) nur noch Nummern, die mit der Ziffer 1 endeten, die '''1''' zuerst nur zum [[Obstmarkt]], dann zur [[Billinganlage]], die '''11''' zum [[Hauptbahnhof]], die '''21''' zur [[Flößaustraße]], die '''41''' statt der 1E zwischen [[Obstmarkt]] (später [[Billinganlage]]) und [[Flößaustraße]] und die '''51''' als Hauptverkehrslinie zuerst zum [[Hauptbahnhof]], dann zur [[Billinganlage]].  
 
Ab [[1945]] gab es die '''51''' ab [[Hauptbahnhof]] nach [[Nürnberg]], ab [[1947]] die '''1E''' als innerstädtische Linie vom [[Obstmarkt]] zur [[Flößaustraße]]. Ab [[1948]] trugen die Fürther Linien (bis auf die Linie '''24''' von [[1960]] bis [[1969]] zur [[Flößaustraße]]) nur noch Nummern, die mit der Ziffer 1 endeten, die '''1''' zuerst nur zum [[Obstmarkt]], dann zur [[Billinganlage]], die '''11''' zum [[Hauptbahnhof]], die '''21''' zur [[Flößaustraße]], die '''41''' statt der 1E zwischen [[Obstmarkt]] (später [[Billinganlage]]) und [[Flößaustraße]] und die '''51''' als Hauptverkehrslinie zuerst zum [[Hauptbahnhof]], dann zur [[Billinganlage]].  
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