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| '''Synode von Frankfurt''' am Main vom [[1. November]] [[1007]]. | | '''Synode von Frankfurt''' am Main vom [[1. November]] [[1007]]. |
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− | Geladen dazu hatte König [[Heinrich II.]] um das [[Bistum Bamberg]] gründen zu können und dies von der Synode beschließen zu lassen. | + | Geladen dazu hatte König [[Heinrich II.]], um das [[Bistum Bamberg]] gründen zu können und dies von der Synode beschließen zu lassen. |
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| An der Synode nahmen, neben dem König und seiner Gemahlin [[Kunigunde]], unter anderem acht Erzbischöfe und 27 Bischöfe teil. | | An der Synode nahmen, neben dem König und seiner Gemahlin [[Kunigunde]], unter anderem acht Erzbischöfe und 27 Bischöfe teil. |
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− | Die Synode war sehr spannungsgelanden, nach langem Ringen und wiederholten Unterwürfigkeitsbezeugungen (Niederwerfung) Heinrichs stimmten die Bischöfe zu. | + | Die Synode war sehr spannungsgeladen, nach langem Ringen und wiederholten Unterwürfigkeitsbezeugungen (Niederwerfung) Heinrichs stimmten die Bischöfe zu. |
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| Noch auf der Synode wurde Eberhard, des Königs Kanzler, vom Mainzer Erzbischof Willigis zum Oberhirten des neuen Grenzlandbistums geweiht. | | Noch auf der Synode wurde Eberhard, des Königs Kanzler, vom Mainzer Erzbischof Willigis zum Oberhirten des neuen Grenzlandbistums geweiht. |
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− | Ebenfalls noch auf der Synode wurden dem Bistum Bamberg reiche Schenkungen verbrieft, um es auf eine solide wirtschaftliche Basis zu stellen. Darunter war auch der [[Königshof Fürth|Königsorte Fürth]]. | + | Ebenfalls noch auf der Synode wurden dem Bistum Bamberg reiche Schenkungen verbrieft, um es auf eine solide wirtschaftliche Basis zu stellen. Darunter war auch der [[Königshof Fürth|Königsort Fürth]]. |
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| Dieses Datum gilt als erste ''gesicherte'' urkundliche Erwähnung von Fürth. | | Dieses Datum gilt als erste ''gesicherte'' urkundliche Erwähnung von Fürth. |