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|Denkmalstatus besteht=Ja
 
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|Quellangaben=[http://www.geodaten.bayern.de/denkmal_static_data/externe_denkmalliste/pdf/denkmalliste_merge_563000.pdf BLfD - Denkmalliste Fürth]
 
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An der Verbindungsstraße von Stadeln nach [[Kronach]] befindet sich in der [[Theodor-Heuss-Straße]] ein stark verwittertes Steinkreuz aus Sandstein. Die Arme sind stark abgewittert. Vermutlich stammt das Steinkreuz aus dem 16.Jh.
 
An der Verbindungsstraße von Stadeln nach [[Kronach]] befindet sich in der [[Theodor-Heuss-Straße]] ein stark verwittertes Steinkreuz aus Sandstein. Die Arme sind stark abgewittert. Vermutlich stammt das Steinkreuz aus dem 16.Jh.
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''Der Veteran, eine weit über 200 Jahre alte Kiefer, steht heute mitten in Stadeln, ist ein Relikt aus vergangener Zeit, als eine Verbindungsstraße Stadeln – Kronach noch ein schmaler Waldweg war. Er führte an den Kreuzsteinäckern vorbei durch den Gemeindewald Stadeln, der heute nur noch östlich der Bahnbrücke mit bescheidenen Resten im [[Wäsig]] erhalten ist. Zu finden ist die Kiefer unweit der [[Stadelner Hauptstraße]] an der Kreuzung zur [[Theodor-Heuss-Straße]]. Die Kiefer hat sich Jahrhunderte lang auf dem mageren, sandigen Boden behauptet. Das ausladende Kronendach neigt sich nach allen Seiten. Die Storchennestkrone zeigt an, dass das Längenwachstum längst abgeschlossen ist. Anderseits ist die Krone ein natürlicher Schutzschild für ein altes, längst verwittertes Steinkreuz. Der Sage nach geschah an dieser Stelle ein Mord und ein Grab mit dem Kreuz wurde errichtet. Wie der alte Weg mit den Sühnezeichen gehörte der Baum zum Kiefernwald „Am steinernen Kreuz“. Auf dem glücklicherweise noch bestehenden Rasenstreifen mit dem dort üblichen, mageren Sandboden ist er nun der letzte „Mohikaner“ seiner Art einer vorstädtischen Wohnsiedlung.''
 
''Der Veteran, eine weit über 200 Jahre alte Kiefer, steht heute mitten in Stadeln, ist ein Relikt aus vergangener Zeit, als eine Verbindungsstraße Stadeln – Kronach noch ein schmaler Waldweg war. Er führte an den Kreuzsteinäckern vorbei durch den Gemeindewald Stadeln, der heute nur noch östlich der Bahnbrücke mit bescheidenen Resten im [[Wäsig]] erhalten ist. Zu finden ist die Kiefer unweit der [[Stadelner Hauptstraße]] an der Kreuzung zur [[Theodor-Heuss-Straße]]. Die Kiefer hat sich Jahrhunderte lang auf dem mageren, sandigen Boden behauptet. Das ausladende Kronendach neigt sich nach allen Seiten. Die Storchennestkrone zeigt an, dass das Längenwachstum längst abgeschlossen ist. Anderseits ist die Krone ein natürlicher Schutzschild für ein altes, längst verwittertes Steinkreuz. Der Sage nach geschah an dieser Stelle ein Mord und ein Grab mit dem Kreuz wurde errichtet. Wie der alte Weg mit den Sühnezeichen gehörte der Baum zum Kiefernwald „Am steinernen Kreuz“. Auf dem glücklicherweise noch bestehenden Rasenstreifen mit dem dort üblichen, mageren Sandboden ist er nun der letzte „Mohikaner“ seiner Art einer vorstädtischen Wohnsiedlung.''
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==Literatur==
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* Werner Sprung: ''Drei Totschlagsühnen im Nürnberger Knoblauchsland''. In: Das Steinkreuz, Jg. 10, 1950, Heft 1/2, S. 5-9
    
==Siehe auch==
 
==Siehe auch==
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* [[Sühnekreuze]]
 
* [[Sühnekreuze]]
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==Literatur==
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* Werner Sprung: ''Drei Totschlagsühnen im Nürnberger Knoblauchsland''. In: Das Steinkreuz, Jg. 10, 1950, Heft 1/2, S. 5-9
   
==Bilder==
 
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