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Der Tenor der Berichte in der Veranstaltung: Die Organisation des Fremdenverkehrs solle die Stadt in eigene Hände nehmen oder den Verein besser ausstatten. Der Noch-Vorsitzende [[Heinrich Pelloth]]  wies darauf hin, dass mit bescheidensten Mitteln seit den 1950er Jahren Prospekte und Aufkleber herausgegeben wurden. Unterkunfts- und Gaststättenverzeichnisse wurden auf den Weg gebracht, wozu aber der Zuschuss der Stadt von 25.000 DM und die Mitgliedsbeiträge der rund 150 Mitglieder kaum ausreichten. Seit [[1985]] habe der Verein nichts mehr selbst entscheiden können. Alt-Oberbürgermeister [[Kurt Scherzer]] hatte sein Nichterscheinen bei der Versammlung damit entschuldigt, er wolle bei diesem einst so rührigen Verein nicht auch noch aktive Sterbehilfe leisten.
 
Der Tenor der Berichte in der Veranstaltung: Die Organisation des Fremdenverkehrs solle die Stadt in eigene Hände nehmen oder den Verein besser ausstatten. Der Noch-Vorsitzende [[Heinrich Pelloth]]  wies darauf hin, dass mit bescheidensten Mitteln seit den 1950er Jahren Prospekte und Aufkleber herausgegeben wurden. Unterkunfts- und Gaststättenverzeichnisse wurden auf den Weg gebracht, wozu aber der Zuschuss der Stadt von 25.000 DM und die Mitgliedsbeiträge der rund 150 Mitglieder kaum ausreichten. Seit [[1985]] habe der Verein nichts mehr selbst entscheiden können. Alt-Oberbürgermeister [[Kurt Scherzer]] hatte sein Nichterscheinen bei der Versammlung damit entschuldigt, er wolle bei diesem einst so rührigen Verein nicht auch noch aktive Sterbehilfe leisten.
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Im Februar [[1993]] gründete die Stadt Fürth einen „Verkehrsbeirat“ zur Förderung des Fremdenverkehrs und übertrug die Federführung dem Wirtschaftsreferenten Dr. [[Peter Iblher]]. In dem neuen Gremium saßen nun Vertreter aus Hotellerie, Gastronomie, Reisebüros, Einzelhandel, Kultur und städtischer Öffentlichkeitsarbeit. Zielsetzung des Beirates war: Die Stadt für Besucher attraktiver und nach außen hin bekannter zu machen. Dazu gehöre, das Informationsangebot und die Stadtwerbung zu verstärken sowie die Gäste besser zu betreuen. Für den in Fürth ankommenden Touristen gab es keine zentral gelegene Informationsstelle; den Service der Zimmervermittlung gab es nur für große Besuchergruppen. Regelmäßige Stadtführungen oder auf Bestellung wurden nicht angeboten. Für die Präsentation der Stadt gab es zu wenige Broschüren, Plakate und andere Werbemittel. Darunter leide das Image der Stadt nach innen und außen. Das Aus für den Verkehrsverein wurde schon im Dezember [[1992]] angekündigt: Neues Konzept nötig.  
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Im Februar [[1993]] gründete die Stadt Fürth einen „Verkehrsbeirat“ zur Förderung des Fremdenverkehrs und übertrug die Federführung dem Wirtschaftsreferenten Dr. [[Peter Iblher]]. In dem neuen Gremium saßen nun Vertreter aus Hotellerie, Gastronomie, Reisebüros, Einzelhandel, Kultur und städtischer Öffentlichkeitsarbeit. Zielsetzung des Beirates war: Die Stadt für Besucher attraktiver und nach außen hin bekannter zu machen. Dazu gehöre, das Informationsangebot und die Stadtwerbung zu verstärken sowie die Gäste besser zu betreuen. Für die in Fürth ankommenden Touristen gab es keine zentral gelegene Informationsstelle; den Service der Zimmervermittlung gab es nur für große Besuchergruppen. Regelmäßige Stadtführungen oder auf Bestellung wurden nicht angeboten. Für die Präsentation der Stadt gab es zu wenige Broschüren, Plakate und andere Werbemittel. Darunter leide das Image der Stadt nach innen und außen. Das Aus für den Verkehrsverein wurde schon im Dezember [[1992]] angekündigt: Neues Konzept nötig.  
    
Die Anlaufstelle für Touristen heißt künftig '''Stadt-Information'''. Das Konzept für den Stadtratsbeschluss werde Dr. Iblher liefern, der die Geschäftsführung für das beim Amt für Öffentlichkeitsarbeit und Bürgerberatung anzugliedernde Informationsbüro übernahm.<ref>Skript Peter Frank, vom 21. September 2015</ref>
 
Die Anlaufstelle für Touristen heißt künftig '''Stadt-Information'''. Das Konzept für den Stadtratsbeschluss werde Dr. Iblher liefern, der die Geschäftsführung für das beim Amt für Öffentlichkeitsarbeit und Bürgerberatung anzugliedernde Informationsbüro übernahm.<ref>Skript Peter Frank, vom 21. September 2015</ref>