Wilhelm Gran verheiratete sich wieder. Am [[7. Oktober]] [[1907]] stellte er bei der Stadtverwaltung ein Gesuch um Ausfertigung eines Verehelichungszeugnisses. Er übergab sein Geburtszeugnis und das Scheidungsurteil der ersten Ehe. Seine Verlobte Paulina Fanny von Alberti (geb. 19. April 1876 in [[wikipedia:Romanshorn|Romanshorn]]/Schweiz), Tochter des verstorbenen Kaufmanns August von Alberti und seiner Witwe Elisa, geb. Prechtel – und Enkelin des hochangesehenen Geologen [[wikipedia:Friedrich von Alberti|Friedrich von Alberti]]<ref>nach geneanet.org, Abruf vom 02.02.2020</ref> –, war württembergische Staatsbürgerin und zusammen mit ihrem Bruder Eduard im [[Parkhotel|Hotel National]] tätig – er war Hoteldirektor und sie Direktrice. Für sie reichte Gran neben dem Geburtszeugnis den Staatsangehörigenausweis und ein Zeugnis über den ledigen Stand ein. Wie üblich wurden die Strafregister abgefragt, im Fall der Paulina Fanny von Alberti wurde das [[wikipedia:Reichsjustizamt|Reichsjustizamt]] in Berlin bemüht, aber ausweislich des Registers war sie nicht verurteilt. Dagegen hatte der Amtsanwalt Fürth-Stadt für Gran noch eine dritte Verurteilung zu melden: Das Amtsgericht Rothenburg o. d. T. verhängte am 29. Juli 1907 wegen Übertretung in Bezug auf Motorfahrzeuge eine Strafe zu 20 Mark (ersatzweise 8 Tage Haft). Der Stadtmagistrat beschloss am 24. Oktober, das Verehelichungszeugnis gegen eine Gebühr von 10 Mark auszustellen; vier Tage später bescheinigte Wilhelm Gran den Empfang dieses Zeugnisses sowie aller zuvor von ihm eingereichten Dokumente. Die Heirat fand am 14. November 1907 statt. | Wilhelm Gran verheiratete sich wieder. Am [[7. Oktober]] [[1907]] stellte er bei der Stadtverwaltung ein Gesuch um Ausfertigung eines Verehelichungszeugnisses. Er übergab sein Geburtszeugnis und das Scheidungsurteil der ersten Ehe. Seine Verlobte Paulina Fanny von Alberti (geb. 19. April 1876 in [[wikipedia:Romanshorn|Romanshorn]]/Schweiz), Tochter des verstorbenen Kaufmanns August von Alberti und seiner Witwe Elisa, geb. Prechtel – und Enkelin des hochangesehenen Geologen [[wikipedia:Friedrich von Alberti|Friedrich von Alberti]]<ref>nach geneanet.org, Abruf vom 02.02.2020</ref> –, war württembergische Staatsbürgerin und zusammen mit ihrem Bruder Eduard im [[Parkhotel|Hotel National]] tätig – er war Hoteldirektor und sie Direktrice. Für sie reichte Gran neben dem Geburtszeugnis den Staatsangehörigenausweis und ein Zeugnis über den ledigen Stand ein. Wie üblich wurden die Strafregister abgefragt, im Fall der Paulina Fanny von Alberti wurde das [[wikipedia:Reichsjustizamt|Reichsjustizamt]] in Berlin bemüht, aber ausweislich des Registers war sie nicht verurteilt. Dagegen hatte der Amtsanwalt Fürth-Stadt für Gran noch eine dritte Verurteilung zu melden: Das Amtsgericht Rothenburg o. d. T. verhängte am 29. Juli 1907 wegen Übertretung in Bezug auf Motorfahrzeuge eine Strafe zu 20 Mark (ersatzweise 8 Tage Haft). Der Stadtmagistrat beschloss am 24. Oktober, das Verehelichungszeugnis gegen eine Gebühr von 10 Mark auszustellen; vier Tage später bescheinigte Wilhelm Gran den Empfang dieses Zeugnisses sowie aller zuvor von ihm eingereichten Dokumente. Die Heirat fand am 14. November 1907 statt. |