Fluch des Ge­fun­den­wer­dens

Klar, aber offenbar nicht eindeutig genug: das FürthWiki-Impressum

Klar, aber of­fen­bar nicht ein­deu­tig ge­nug:
das Für­thWi­ki-Im­pres­sum

In letz­ter Zeit häu­fen sich die Fäl­le ku­rio­ser An­fra­gen, die uns über un­se­ren An­ruf­be­ant­wor­ter oder per E‑Mail an un­se­re Kon­takt­adres­se er­rei­chen: Ein An­ru­fer aus Ost­deutsch­land woll­te bei uns Pa­tri­zi­er-Bier (!) kau­fen, ei­ne Für­ther Schul­se­kre­tä­rin heu­te Spei­sung für die hung­ri­ge Kin­der­schar be­stel­len.

Wie es zu die­sen bi­zar­ren An­sin­nen kam, war schnell her­aus­ge­fun­den: Bei­de hat­ten nach den ge­such­ten Ge­schäfts­part­nern ge­goo­gelt (der ei­ne nach der Braue­rei, die an­de­re nach ei­nem Für­ther Le­bens­mit­tel­händ­ler) und als er­sten Tref­fer je­weils un­se­ren ein­schlä­gi­gen Für­thWi­ki-Ar­ti­kel ge­fun­den. So­gar zum Auf­fin­den und An­klicken des Im­pres­sums hat bei­der For­scher­drang dann noch ge­reicht, nicht aber zum Be­mer­ken des Um­stan­des, daß man/frau in ei­nem On­line-Le­xi­kon ge­lan­det war und kei­nes­wegs auf der Web­site der ge­such­ten Fir­ma! Be­mer­kens­wer­ter­wei­se war den fehl­ge­lei­te­ten Su­chern ihr Irr­tum gar nicht so leicht be­greif­lich zu ma­chen...

Um sol­che an­fangs be­lu­sti­gen­den, auf Dau­er aber er­mü­den­den (und ziem­lich zeit­rau­ben­den) An­fra­gen nach Mög­lich­keit zu un­ter­bin­den, ha­be ich jetzt hier, da und dort je­weils un­mit­tel­bar un­ter der An­ga­be von Ruf­num­mer und Mail-Adres­se ei­nen (hof­fent­lich un­über­seh­ba­ren) Hin­weis auf das We­sen des Für­thWi­kis als rei­nes Nach­schla­ge­werk – oh­ne je­de Be­zie­hung zu den dar­ge­stell­ten Per­so­nen, Fir­men und Or­ga­ni­sa­tio­nen – ein­ge­baut. Wir sind ge­spannt, ob das was hilft!

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3 Kommentare zu »Fluch des Ge­fun­den­wer­dens«:

  1. Ralph Stenzel meint:

    Pri­vat bin ich schon seit län­ge­rem mit fehl­ge­lei­te­ten Fra­ge­stel­lern kon­fron­tiert: Auf­grund mei­ner nost­al­gi­schen Mo­dell­bahn-Web­site Egger-Bahn.de er­reich­ten mich schon vie­le An­fra­gen be­züg­lich Ka­ta­lo­gen, Er­satz­tei­len, Re­pa­ra­tur­hil­fe usw. Da­bei hat die Fir­ma nur von 1963 – 1967 exi­stiert, und der pri­va­te Fan-Cha­rak­ter mei­nes vir­tu­el­len Früh­wer­kes ist ei­gent­lich auf den er­sten Blick er­sicht­lich.

    Aber of­fen­kun­dig nicht für je­den, da­her ha­be ich dann auch im dor­ti­gen Im­pres­sum – vor Jah­ren schon – ei­nen ent­spre­chend deut­li­chen Hin­weis (in fett und knall­rot) an­brin­gen müs­sen. Seit­her herrscht an die­ser Front tat­säch­lich Ru­he...

    #1

  2. Lef Lefrank meint:

    Ein wirk­lich un­ter­halt­sa­mer, wahr­haf­ti­ger Ar­ti­kel in un­se­rer gro­ßen fei­nen Goog­le-Welt – mit ei­nem noch fei­ne­ren Ti­tel. Vie­len Dank lie­ber Ralph!

    #2

  3. Ralph Stenzel meint:

    Vie­len Dank für die Blu­men!

    #3