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In den Folgejahren "verkürzte" sich das Programm auf meist wirtschaftliche Themen. So unterstellten sie der Stadtverwaltung Misswirtschaft, die den städtischen Haushalt in den "Ruin" getrieben hätte. Als Lösung wurde u.a. vorgeschlagen, massiv an den Stellenplänen der Stadt Fürth zu sparen und die Stellen nicht mit "Funktionären" zu besetzten, sondern mit Experten<ref>Abendzeitung 7. April 1972: Rationalisierung sollte beim städtischen Personal beginnen</ref>. Insbesondere die Forderung nach Rationalisierung des städtischen Personals führte zu einem heftig ausgetragenen Streit in der Öffentlichkeit zwischen dem Fürther Block und dem Personalrat der Stadt Fürth<ref>fn: Keine Entlassungen gefordert - Fürther Block steht zur Rationalisierung des Verwaltungsapparates. In: Fürther Nachrichten vom 28. Juli 1971, S. 11</ref><ref>Bericht über die Mitgliederversammlung des Fürther Blocks am 15. Juli 1971</ref>.  
 
In den Folgejahren "verkürzte" sich das Programm auf meist wirtschaftliche Themen. So unterstellten sie der Stadtverwaltung Misswirtschaft, die den städtischen Haushalt in den "Ruin" getrieben hätte. Als Lösung wurde u.a. vorgeschlagen, massiv an den Stellenplänen der Stadt Fürth zu sparen und die Stellen nicht mit "Funktionären" zu besetzten, sondern mit Experten<ref>Abendzeitung 7. April 1972: Rationalisierung sollte beim städtischen Personal beginnen</ref>. Insbesondere die Forderung nach Rationalisierung des städtischen Personals führte zu einem heftig ausgetragenen Streit in der Öffentlichkeit zwischen dem Fürther Block und dem Personalrat der Stadt Fürth<ref>fn: Keine Entlassungen gefordert - Fürther Block steht zur Rationalisierung des Verwaltungsapparates. In: Fürther Nachrichten vom 28. Juli 1971, S. 11</ref><ref>Bericht über die Mitgliederversammlung des Fürther Blocks am 15. Juli 1971</ref>.  
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[[1952]] schaffte der Fürther Block in den Kommunalwahlen auf Anhieb 15,6 % der Stimmen auf sich zu vereinen und war damit zweitstärkste Fraktion (noch vor der [[CSU]] mit 11,2%) im [[Stadtrat]]. Diesen Erfolg konnte der Fürther Block in den kommenden Wahlen nicht mehr erzielen. So bekamen sie [[1956]] "nur noch" 9,5 % der Stimmen und [[1960]] auf 6,1 % der Stimmen. Bei den nächsten Kommunalwahlen [[1966]] halbierten sie ihr Ergebnis und bekamen nur noch 3% der Stimmen. Da die 5%-Hürde auf kommunalpolitischer Ebene nicht gilt, bekamen sie [[1966]] immerhin noch einen Sitz im [[Stadtrat]]. [[1972]] wurde der Schwerpunkt der Programmatik auf folgende Punkte gelegt:
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[[1952]] schaffte der Fürther Block in den Kommunalwahlen auf Anhieb 15,6 % der Stimmen auf sich zu vereinen und war damit zweitstärkste Fraktion (noch vor der [[CSU]] mit 11,2%) im [[Stadtrat]]. Diesen Erfolg konnte der Fürther Block in den kommenden Wahlen nicht mehr erzielen. So bekamen sie [[1956]] "nur noch" 9,5 % der Stimmen und [[1960]] auf 6,1 % der Stimmen. Bei den nächsten Kommunalwahlen [[1966]] halbierten sie ihr Ergebnis und der Fürther Block bekamen nur noch 3% der Stimmen. Da die 5%-Hürde auf kommunalpolitischer Ebene nicht gilt, bekamen sie [[1966]] immerhin noch einen Sitz im [[Stadtrat]]. [[1972]] wurde der Schwerpunkt der Programmatik auf folgende Punkte gelegt:
    
# keine Gebundenheit an parteipolitischen Richtlinien und Weisungen
 
# keine Gebundenheit an parteipolitischen Richtlinien und Weisungen
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