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→‎Leben: Einzelnachweis FT vom 16.01.1874 erg.
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Der Stadtmagistrat erkundigte sich nun mit Schreiben vom 29. Dezember 1873 beim Bezirksamt Höchstadt/A., ob gegen das Gesuch des Zimmergesellen Bohn Versagensgründe im Sinne des Artikel 13 der Gemeindeordnung<ref>“Die Gemeindeordnung für die bayerischen Landestheile diesseits des Rheines vom 29. April 1869“, Artikel 13 - [http://opacplus.bsb-muenchen.de/title/BV014855074/ft/bsb10373808?page=20 Digitalisat der Bayerischen Staatsbibliothek]</ref>bekannt seien. Der kgl. Bezirksamtmann Tettenhammer befragte den Bürgermeister Hubinger und erhielt die Auskunft, es seien keine Versagensgründe vorhanden, was Tettenhammer am 5. Januar 1874 dem Fürther Stadtmagistrat mitteilte.  
 
Der Stadtmagistrat erkundigte sich nun mit Schreiben vom 29. Dezember 1873 beim Bezirksamt Höchstadt/A., ob gegen das Gesuch des Zimmergesellen Bohn Versagensgründe im Sinne des Artikel 13 der Gemeindeordnung<ref>“Die Gemeindeordnung für die bayerischen Landestheile diesseits des Rheines vom 29. April 1869“, Artikel 13 - [http://opacplus.bsb-muenchen.de/title/BV014855074/ft/bsb10373808?page=20 Digitalisat der Bayerischen Staatsbibliothek]</ref>bekannt seien. Der kgl. Bezirksamtmann Tettenhammer befragte den Bürgermeister Hubinger und erhielt die Auskunft, es seien keine Versagensgründe vorhanden, was Tettenhammer am 5. Januar 1874 dem Fürther Stadtmagistrat mitteilte.  
So beschloss dieser endlich am [[15. Januar]] [[1874]], ''„dem Gesuchsteller das Bürgerrecht in hiesiger Stadt, auf welches er gesetzlichen Anspruch hat, gegen eine Gebühr von zehn Gulden zu verleihen.“'' Die Bürgerrechtsurkunde wurde ihm am 3. Februar ausgehändigt, den Staatsbürgereid hatte er noch am 14. des Monats zu leisten.
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So beschloss dieser endlich am [[15. Januar]] [[1874]], ''„dem Gesuchsteller das Bürgerrecht in hiesiger Stadt, auf welches er gesetzlichen Anspruch hat, gegen eine Gebühr von zehn Gulden zu verleihen.“''<ref>Fürther Tagblatt Nr. 14/1874 vom 16. Jan. 1874 - [https://api.digitale-sammlungen.de/iiif/image/v2/bsb11176857_00054/pct:50.16812,56.71258,43.54405,5.95377/full/0/default.jpg online]</ref> Die Bürgerrechtsurkunde wurde ihm am 3. Februar ausgehändigt, den Staatsbürgereid hatte er noch am 14. des Monats zu leisten.
    
Seit dem [[13. August]] [[1878]] übte Sebastian Bohn als selbstständiger Zimmermeister das Zimmergewerbe aus.<ref name="FB Bohn, Sebast.">Familienbogen Bohn, Sebastian Konrad; StadtAFÜ Sign.-Nr. A. 4. 5</ref> Er war Bauherr der Mietshäuser [[Leyher Straße 18]] und [[Leyher Straße 20]]. Über sein weiteres berufliches Wirken ist derzeit wenig bekannt. Er starb am 13. Juni 1898.
 
Seit dem [[13. August]] [[1878]] übte Sebastian Bohn als selbstständiger Zimmermeister das Zimmergewerbe aus.<ref name="FB Bohn, Sebast.">Familienbogen Bohn, Sebastian Konrad; StadtAFÜ Sign.-Nr. A. 4. 5</ref> Er war Bauherr der Mietshäuser [[Leyher Straße 18]] und [[Leyher Straße 20]]. Über sein weiteres berufliches Wirken ist derzeit wenig bekannt. Er starb am 13. Juni 1898.
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