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Im Rückgebäude befand sich in den 1990er Jahren die Kultkneipe "[[Bronx]]".
 
Im Rückgebäude befand sich in den 1990er Jahren die Kultkneipe "[[Bronx]]".
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== Schließung ==
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== Schließung 2020 ==
 
Der Inhaber Harald Krammer gab im November 2020 gegenüber der örtliche Presse an, dass er das Ladengeschäft vermutlich zu Mitte Dezember schließen muss. Aktuell verkauft er seit September noch seine Einrichtung und alles was noch da ist. Als Grund für die Schließung gab er unterschiedliche Gründe an. So hätten die Menschen nach seinen Beobachtungen inzwischen immer weniger Zeit, was dazu führen würde, dass man lieber einfach nur den Fernseher einschaltet - statt sich bewußt einen Film aus der Videothek zu holen. Hierbei spielten natürlich auch alle Streamingdienste wie Netflix oder Amazon Prime mit eine Rolle. Gleichzeitig stellte Krammer fest, dass vielen Kunden aus dem Landkreis inzwischen den Weg in die Südstadt scheuten, u.a. auch wegen der zunehmend schwierigen Parkplatzsituation vor dem Ladengeschäft. Auch die Schließung mehrerer Großbetriebe im Stadtgebiet, z.B. der Fa. Quelle und Grundig, hätte sich bei ihm bemerkbar gemacht, da scheinbar viele der dort beschäftigten zu seinem Kundenkreis gehörten. Zuletzt hätte die Coronakrise ihm das Geschäft verhagelt, seit dem 1. Lockdown im Frühjahr waren die Umsätze Monat für Monat nur noch rückläufig, so dass er im November die Notbremse zog. Krammer wollte eigentlich noch bis 2024 den Laden führen, bis er 60 Jahre alt gewesen wäre, die Coronakrise hat dies nun vereitelt. Einen persönlichen Plan B für sich selbst - hatte zum aktuellen Zeitpunkt nicht.<ref>Luisa Degenhardt: "Corona killed the Videostar": Fürths letzte Videothek schließt. In: Fürther Nachrichen vom 23. November 2020 - [https://www.nordbayern.de/region/fuerth/1.10628188 online abrufbar]</ref>
 
Der Inhaber Harald Krammer gab im November 2020 gegenüber der örtliche Presse an, dass er das Ladengeschäft vermutlich zu Mitte Dezember schließen muss. Aktuell verkauft er seit September noch seine Einrichtung und alles was noch da ist. Als Grund für die Schließung gab er unterschiedliche Gründe an. So hätten die Menschen nach seinen Beobachtungen inzwischen immer weniger Zeit, was dazu führen würde, dass man lieber einfach nur den Fernseher einschaltet - statt sich bewußt einen Film aus der Videothek zu holen. Hierbei spielten natürlich auch alle Streamingdienste wie Netflix oder Amazon Prime mit eine Rolle. Gleichzeitig stellte Krammer fest, dass vielen Kunden aus dem Landkreis inzwischen den Weg in die Südstadt scheuten, u.a. auch wegen der zunehmend schwierigen Parkplatzsituation vor dem Ladengeschäft. Auch die Schließung mehrerer Großbetriebe im Stadtgebiet, z.B. der Fa. Quelle und Grundig, hätte sich bei ihm bemerkbar gemacht, da scheinbar viele der dort beschäftigten zu seinem Kundenkreis gehörten. Zuletzt hätte die Coronakrise ihm das Geschäft verhagelt, seit dem 1. Lockdown im Frühjahr waren die Umsätze Monat für Monat nur noch rückläufig, so dass er im November die Notbremse zog. Krammer wollte eigentlich noch bis 2024 den Laden führen, bis er 60 Jahre alt gewesen wäre, die Coronakrise hat dies nun vereitelt. Einen persönlichen Plan B für sich selbst - hatte zum aktuellen Zeitpunkt nicht.<ref>Luisa Degenhardt: "Corona killed the Videostar": Fürths letzte Videothek schließt. In: Fürther Nachrichen vom 23. November 2020 - [https://www.nordbayern.de/region/fuerth/1.10628188 online abrufbar]</ref>
  
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