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== Nachkriegszeit ab 1945 ==
 
== Nachkriegszeit ab 1945 ==
Während des [[Nationalsozialismus]] wurden alle Vereine und Fachverbände im Rahmen der sog. Gleichschaltung im Jahr 1933 aufgelöst, so auch der Bäcker-Fachverein 1718 Eintracht Fürth. Nach Ende des 2. Weltkrieges konstituierte sich der Verein am [[10. Januar]] [[1948]] im [[Grüner Baum|Grünen Baum]] in seiner heutigen Form wieder. Dem neu gegründeten Verein traten 30 Mitglieder bei. Dabei wurde erhielt der Verein den heutigen Namen: Bäcker-Fachverein 1718 Eintracht Fürth, unter dem sich die drei ehemaligen Vereine (Bäckerfachverein, Meistersöhne-Vereinigung 1718 sowie Bäckergehilfenverein Eintracht) subsumierten. Seit der Gründung im Jahr 1948 gehörte der Verein dem Verband der bay. Bäckervereine an. Ehrenmitglied des neuen Vereins wurde [[Andres Gareis]].  
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Während des [[Nationalsozialismus]] wurden alle Vereine und Fachverbände im Rahmen der sog. Gleichschaltung im Jahr 1933 aufgelöst, so auch der Bäcker-Fachverein 1718 Eintracht Fürth. Nach Ende des 2. Weltkrieges konstituierte sich der Verein am [[10. Januar]] [[1948]] im [[Grüner Baum|Grünen Baum]] in seiner heutigen Form wieder. Dem neu gegründeten Verein traten 30 Mitglieder bei. Dabei erhielt der Verein den heutigen Namen: Bäcker-Fachverein 1718 Eintracht Fürth, unter dem sich die drei ehemaligen Vereine (Bäckerfachverein, Meistersöhne-Vereinigung 1718 sowie Bäckergehilfenverein Eintracht) subsumierten. Seit der Gründung im Jahr 1948 gehörte der Verein dem Verband der bay. Bäckervereine an. Ehrenmitglied des neuen Vereins wurde [[Andres Gareis]].
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Im Jahr 1958 feierte der Verein sein 240jähriges Jubiläum - wenn auch nur in Folge der Vorvereine und Zwangspause während der NS-Zeit. Es folgten weitere Unterabteilungen innerhalb des Vereins, die sich eher mit allgemein gesellschaftlichen Aufgaben wie Sport beschäftigten. So bestand seit [[1958]] bereits eine Quiz-, Kegel- und Fußballgruppierung. Im Jahr [[1962]] fusionierte der Verein mit der EES-Bäckerei und feierte 1968 in der [[MTV Grundig-Halle|MTV-Grundig-Sporthalle]] sein 250jähriges Bestehen. Schirmherr war [[Oberbürgermeister]] [[Kurt Scherzer]].  
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Im Jahr 1958 feierte der Verein sein 240-jähriges Jubiläum - wenn auch nur in Folge der Vorvereine und Zwangspause während der NS-Zeit. Es folgten weitere Unterabteilungen innerhalb des Vereins, die sich eher mit allgemein gesellschaftlichen Aufgaben wie Sport beschäftigten. So bestand seit [[1958]] bereits eine Quiz-, Kegel- und Fußballgruppierung. Im Jahr [[1962]] fusionierte der Verein mit der EES-Bäckerei und feierte 1968 in der [[MTV Grundig-Halle|MTV-Grundig-Sporthalle]] sein 250-jähriges Bestehen. Schirmherr war [[Oberbürgermeister]] [[Kurt Scherzer]].  
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[[2018]] feierte der Verein sein 300jähriges Bestehen - nicht ohne dabei auf die aktuellen Problem zu verweisen. Wie viele anderen Vereine kämpft auch dieser Verein mit zunehmend älteren Vereinsmitgliedern und schwindendem Engagement. So hatte zählte man [[2008]] noch 109 Mitglieder, 10 Jahre später waren es nur noch 76 Mitglieder. 1. Vorsitzende [[Renate Kutzberger]] folgte [[2015]] dem Bäckermeister [[Alfred Kreuzer]], der 23 Jahre die Geschicke des Vereins zuletzt leitete und eine Auflösung des Vereins zu verhindern wusste. Als weitere Vorsitzende stehen ihr Bäckermeister [[Josef Kittel]] und [[Hartmut Mielke]] zur Seite.  
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[[2018]] feierte der Verein sein 300-jähriges Bestehen - nicht ohne dabei auf die aktuellen Probleme zu verweisen. Wie viele andere Vereine kämpft auch dieser mit zunehmend älteren Vereinsmitgliedern und schwindendem Engagement. So zählte man [[2008]] noch 109 Mitglieder, 10 Jahre später waren es nur noch 76. Die 1. Vorsitzende [[Renate Kutzberger]] folgte [[2015]] dem Bäckermeister [[Alfred Kreuzer]], der 23 Jahre die Geschicke des Vereins zuletzt leitete und eine Auflösung des Vereins zu verhindern wusste. Als weitere Vorsitzende stehen ihr Bäckermeister [[Josef Kittel]] und [[Hartmut Mielke]] zur Seite.
    
== Literatur ==
 
== Literatur ==
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