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*Auszug aus der "Aarauer Zeitung", 1820<ref>Aarauer Zeitung, Nr. 33, 15. März 1820, S. 130. [https://books.google.de/books?id=7cRDAAAAcAAJ&printsec=frontcover&hl=de&source=gbs_ge_summary_r&cad=0#v=onepage&q&f=false online]</ref>:
 
*Auszug aus der "Aarauer Zeitung", 1820<ref>Aarauer Zeitung, Nr. 33, 15. März 1820, S. 130. [https://books.google.de/books?id=7cRDAAAAcAAJ&printsec=frontcover&hl=de&source=gbs_ge_summary_r&cad=0#v=onepage&q&f=false online]</ref>:
:"Herr Reich aus Fürth hatte das Glück, ein neues Instrument, Aelodikon, am 27. Februar vor J. J. k. k. M. M. und der königl. Familie in München hören zu lassen und großen Beifall zu ernten; sowohl er, als auch die Herren Cramer, Vater und Sohn aus Prag, welche auf dem Aeolodikon spielten, haben von Sr. Maj. reiche Geschenke erhalten. Dieses Instrument hat die Form eines Klaviers von sechs Oktaven und man glaubt, wenn man auf demselben spielen hört, eine von mehreren Künstlern vorgetragene Harmoniemusik zu vernehmen..."
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:''"Herr Reich aus Fürth hatte das Glück, ein neues Instrument, Aelodikon, am 27. Februar vor J. J. k. k. M. M. und der königl. Familie in München hören zu lassen und großen Beifall zu ernten; sowohl er, als auch die Herren Cramer, Vater und Sohn aus Prag, welche auf dem Aeolodikon spielten, haben von Sr. Maj. reiche Geschenke erhalten. Dieses Instrument hat die Form eines Klaviers von sechs Oktaven und man glaubt, wenn man auf demselben spielen hört, eine von mehreren Künstlern vorgetragene Harmoniemusik zu vernehmen..."''
 
*Auszug aus der "Allgemeine musikalische Zeitung", 1820<ref>Allgemeine musikalische Zeitung, Nr. 16, April 1820, S. 267. [https://books.google.de/books?id=5RNDAAAAcAAJ&hl=de&source=gbs_navlinks_s online]</ref>:
 
*Auszug aus der "Allgemeine musikalische Zeitung", 1820<ref>Allgemeine musikalische Zeitung, Nr. 16, April 1820, S. 267. [https://books.google.de/books?id=5RNDAAAAcAAJ&hl=de&source=gbs_navlinks_s online]</ref>:
:"Endlich am (8ten März) Hr. Reich, Mechaniker aus Fürth bey Nürnberg, mit seinem neuerfundenen Instrumente in der Form eines Klaviers von 6 Oktaven, das er: ''Aeolodikon'' nennt..."
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:''"Endlich am (8ten März) Hr. Reich, Mechaniker aus Fürth bey Nürnberg, mit seinem neuerfundenen Instrumente in der Form eines Klaviers von 6 Oktaven, das er: ''Aeolodikon'' nennt..."''
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* "Schwäbischer Merkur", 1820<ref>Schwäbischer Merkur, 07.03.1820 - [https://www.deutsche-digitale-bibliothek.de/newspaper/item/PTP47G76IQBQMXYNGEJKITWJXM63LQP7?month=7&year=1872&query=Fürth&day=11&sort=sort.publication_date+asc&page=24&hit=15&issuepage=4 online]</ref>
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: ''"Neues musikalisches Instrument. Ein gewisser Reich aus Fürth, im K. Baierischen Rezat Kreise, Erfinder eines neuen musikalischen Instruments, des Aeolodikon, hat sich darauf am 27 Febr. vor der Baierischen Königl. Familie hören lassen. Dieses Instrument hat die Form eines Klaviers von 6 Oktaven und man glaubt, wenn man auf demselben spielen hört, eine von mehreren Künstlern vorgetragene Harmonie Musik zu vernehmen. Es ist eine Mischung jener Töne, wie sie die Aeols Harfe, oder wie sie wirkliche Instrumente, namentlich die Posaune, das Fagott, das Horn, die Klarinette, Hoboe, Flöte u. s. w. hervorbringen, aber nur noch ausdrucksvoller und mit einer Fülle, mit einem Anwachsen und Abnehmen des Tones und einer Tremolirung desselben, wie man es an einem solchen Instrumente nie gesucht haben würde. Das Eigenthümliche, was diese Erfindung gewiß einzig in ihrer Art macht, ist, daß die Töne weder durch Saiten noch durch Orgel Pfeifen hervorgebracht werden."''
    
==Damalige Adressbucheinträge==
 
==Damalige Adressbucheinträge==