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Parallel gründete Löwenstein die Wochenzeitung "Fürther Demokratisches Wochenblatt", für die er auch als Redakteur tätig war. Die erste Ausgabe erschien am [[28. Oktober]] [[1871]] in Fürth.  
 
Parallel gründete Löwenstein die Wochenzeitung "Fürther Demokratisches Wochenblatt", für die er auch als Redakteur tätig war. Die erste Ausgabe erschien am [[28. Oktober]] [[1871]] in Fürth.  
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[[Datei:Spdhist01.jpg|thumb|right|Plakat zu einer Arbeiterversammlung, 3. März 1871]]Löwenstein war jedoch auf Grund seiner politischen Überzeugen stets auch ein Verfolgter durch staatliche Organe und als solches stets unter strenger Überwachung. So wurde er bereits im September 1870 durch die örtliche Polizeibehörde kriminalisiert und seine Post beschlagnahmt. Ein von ihm in Auftrag gegebenes Plakat zu einer Arbeiterversammlung vor den Reichtagswahlen wurde beschlagnahmt<ref>* Quelle: Stadtachiv Fürth, Aktengruppe 025/409</ref>.  
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[[Datei:Spdhist01.jpg|thumb|right|Plakat zu einer Arbeiterversammlung, 3. März 1871]]Löwenstein war jedoch auf Grund seiner politischen Überzeugen stets auch ein Verfolgter durch staatliche Organe und als solches stets unter strenger Überwachung. So wurde er bereits im September [[1870]] durch die örtliche Polizeibehörde kriminalisiert und seine Post beschlagnahmt. Ein von ihm in Auftrag gegebenes Plakat zu einer Arbeiterversammlung vor den Reichtagswahlen wurde beschlagnahmt<ref>* Quelle: Stadtachiv Fürth, Aktengruppe 025/409</ref>.  
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[[Bild:Grüner Baum.jpg|thumb|left|Gasthof Grüner Baum]]Nach dem Eisenacher Arbeiterkongress am [[8. August]] [[1869]] brachte er das Programm der [[SPD|Sozialdemokratischen Partei]] mit nach Fürth. Die [[SPD|Sozialdemokraten]] in Fürth gründeten sich am [[20. August]] [[1872]] im Gasthaus [[Grüner Baum]], unter aktiver Mitwirkung von Gabriel Löwensohn.
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[[Bild:Fränkische Tagespost.jpg|thumb|right|Fränkische Tagespost, Organ für Jedermann aus dem Volke vom 15. Oktober 1878.]]Durch die sog. Sozialistengesetzgebung der konservativen Reichsregierung unter dem Reichskanzler Otto von Bismark wurden alle Sozialdemokratischen Vereine und Parteien ab 1878 bis 1890 verboten. Das "Fürther Demokratische Wochenblatt" war inzwischen zur Tageszeitung avanciert und auf Grund der politischen Verfogung umbenannt worden zu: [[Fränkische Tagespost]].
    
== Einzelnachweise ==
 
== Einzelnachweise ==
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