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Naftali Kleinmann gehörte mit seiner Frau Schifra zu der Personengruppe der 54 jüdischen Polen, die in Fürth ansässig waren und am [[28. Oktober]] [[1938]] nach Polen abgeschoben wurden.<ref>siehe auch [[Grete Ballin|Chronik Fürth 1933 – 1945]] (Ballin-Chronik), S. 26</ref> Sie wurden an die deutsch-polnische Grenze in [[wikipedia:Zbąszynek|Neu-Bentschen]] gebracht, wo sie in ein Internierungslager kamen. Ab dort verliert sich jede Spur. Naftali Kleinmann wurde später für tot erklärt.<ref>[https://www.bundesarchiv.de/gedenkbuch/ Gedenkbuch des Bundesarchivs] zu Naftali Kleinmann</ref>
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Naftali Kleinmann gehörte mit seiner Frau Schifra zu der Personengruppe der 54 jüdischen Polen, die in Fürth ansässig waren und am [[28. Oktober]] [[1938]] nach Polen abgeschoben wurden.<ref>siehe auch [[Grete Ballin|Chronik Fürth 1933 – 1945]] (Ballin-Chronik), S. 26</ref> Sie wurden an die deutsch-polnische Grenze in [[wikipedia:Zbąszynek|Neu-Bentschen]] gebracht, wo sie in ein Internierungslager kamen. Zu diesem Zeitpunkt kamen um die 15.000 polnischen Staatsbürgern jüdischen Glaubens dort an, denen von den polnischen Grenzbeamten aber die Einreise verweigert wurden. Daher mussten sie mehrere Wochen vor dem deutschen Grenzübergang Neu-Bentschen unter menschenunwürdigen Bedingungen kampieren.<ref>[[wikipedia:Herschel Grynszpan|Herschel Grynszpans]] Eltern gehörten zu den Abgeschobenen nach Neu-Bentschen. Für ihn war es der Anlass, in Paris den deutschen Botschaftsmitarbeiter Ernst vom Rath zu erschießen. Dieses Attentat wiederum galt als Vorwand für die Novemberpogrome 1938.</ref> Ab dort verliert sich jede Spur. Naftali Kleinmann wurde später für tot erklärt.<ref>[https://www.bundesarchiv.de/gedenkbuch/ Gedenkbuch des Bundesarchivs] zu Naftali Kleinmann</ref>
    
==siehe auch==
 
==siehe auch==
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