'''Meschullam Salman Kohn''' (Meschullam Salman Hacohen), * 1739, + 17.12.1819 in Fürth, gilt als der letzte große orthodoxe Rabbiner von Fürth.
'''Meschullam Salman Kohn''' (Meschullam Salman Hacohen), * 1739, + 17.12.1819 in Fürth, gilt als der letzte große orthodoxe Rabbiner von Fürth.
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Er war Rabbiner und der [[Talmudschule| Jeschiwa-Vorsteher]] bis zu seinem Tod. Er war ein sehr gefragter und geachteter Ratgeber (Weiser). Er war auch Verfasser mehrer Bücher: "Kleider der Priester", "Vorrat des Wassers" und "Erbteil der Väter".
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== Leben ==
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Er war Rabbiner und der [[Talmudschule| Jeschiwa-Vorsteher]] bis zu seinem Tod. Er war ein sehr gefragter und geachteter Ratgeber (Weiser). Sein Tod war eine Zesur, denn nach ihm nahm die jüdische Gemeinde die Entwicklung zum liberalen Judentum: Ihm folgte sein Schüler [[Isaak Loewi|Rabbiner Dr. Loewi]], der als erster liberale Rabbiner in Fürth gilt. Sein Grab hat die Schändung durch die Nazis überstanden, und befindet sich heute noch auf dem alten jüdischen Friedhof.
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== Werke ==
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Er war auch Verfasser mehrer Bücher:
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* "Kleider der Priester"
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* "Vorrat des Wassers"
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* "Erbteil der Väter"
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Sein Tod war eine Zesur, denn danach nahm die jüdische Gemeinde die Entwicklung zum liberalen Judentum. Es Folge ihm sein Schüler [[Isaak Loewi|Rabbiner Dr. Loewi]], der als erster liberale Rabbiner in Fürth gilt.
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Sein Grab hat die Schändung durch die Nazis überstanden, und befindet sich heute noch auf dem alten jüdischen Friedhof.