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Wilde wurde [[1966]] als Kandidat der [[Partei::CSU]] in den [[Stadtrat]] gewählt und war von [[1972]] bis [[1977]]  
 
Wilde wurde [[1966]] als Kandidat der [[Partei::CSU]] in den [[Stadtrat]] gewählt und war von [[1972]] bis [[1977]]  
Fraktionsvorsitzender der [[CSU]]. Ihm wurde nachgesagt, dass er wie kein anderer die Sachkenntnis in allen Verwaltungs- und Haushaltsfragen einbrachte. Uwe Lichtenberg beschrieb ihn später "''als echten Verteranen der Kommunalpolitik, der auch in auswegslosen Situationen einen kühlen Kopf bewahrte''"<ref>Claudia Ziob: Willi Wilde gestorben. In: Fürther Nachrichten vom 22. Februar 2011 - [http://www.nordbayern.de/region/fuerth/willi-wilde-gestorben-1.1017831?searched=true online abrufbar]</ref>.   
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Fraktionsvorsitzender der [[CSU]]. Ihm wurde nachgesagt, dass er wie kein anderer die Sachkenntnis in allen Verwaltungs- und Haushaltsfragen einbrachte. [[Uwe Lichtenberg]] beschrieb ihn später "''als echten Veteranen der Kommunalpolitik, der auch in auswegslosen Situationen einen kühlen Kopf bewahrte''"<ref>Claudia Ziob: Willi Wilde gestorben. In: Fürther Nachrichten vom 22. Februar 2011 - [http://www.nordbayern.de/region/fuerth/willi-wilde-gestorben-1.1017831?searched=true online abrufbar]</ref>.   
    
Kurz nach der Kommunalwahl im März [[1990]] kehrte Wilde mit drei weiteren Stadträten (Leonhard Abraham, Brigitte Bloß und Karl Dürschinger) der [[CSU]]-Fraktion den Rücken, weil sie die Kandidatur des [[CSU]]-Franktionsvorsitzenden [[Ferdinand Metz]] für das Amt des 3. Bürgermeisters nicht mittrugen. Diese Entscheidung der vier "Abweichler" führte widerum dazu, dass die CSU-Fraktion den vier Abweichlern die Mitgliedsrechte innerhalb der Fraktion aberkennen wollten. Als Konsequenz aus dieser Entscheidung las wilde an der konstituierenden Sitzung am 2. Mai 1990 eine Erklärung vor, in der er die Spaltung der CSU herbeiführte und gemeinsam mit den drei oben genannten Stadträten die Gründung einer eigenen Fraktion begründete, so dass die Abweichler bis zum Ende der Legislaturperiode [[1996]] als ''Unabhängige Christsoziale'' ([[Partei::UCS]]) firmierten.  
 
Kurz nach der Kommunalwahl im März [[1990]] kehrte Wilde mit drei weiteren Stadträten (Leonhard Abraham, Brigitte Bloß und Karl Dürschinger) der [[CSU]]-Fraktion den Rücken, weil sie die Kandidatur des [[CSU]]-Franktionsvorsitzenden [[Ferdinand Metz]] für das Amt des 3. Bürgermeisters nicht mittrugen. Diese Entscheidung der vier "Abweichler" führte widerum dazu, dass die CSU-Fraktion den vier Abweichlern die Mitgliedsrechte innerhalb der Fraktion aberkennen wollten. Als Konsequenz aus dieser Entscheidung las wilde an der konstituierenden Sitzung am 2. Mai 1990 eine Erklärung vor, in der er die Spaltung der CSU herbeiführte und gemeinsam mit den drei oben genannten Stadträten die Gründung einer eigenen Fraktion begründete, so dass die Abweichler bis zum Ende der Legislaturperiode [[1996]] als ''Unabhängige Christsoziale'' ([[Partei::UCS]]) firmierten.  
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