Ludwig Gran

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Kaspar Ludwig Gran (geb. 12. August 1873 in Fürth, gest. 25. Januar 1955 in Oberasbach-Altenberg) war der jüngste Sohn von Caspar Gran und seiner zweiten Ehefrau Wilhelmine, geb. Frank, legit. Nützel (1842 - 1907).

Als er noch nicht zwei Jahre alt war starb sein Vater, sodass sich seine Mutter bald mit dem Nürnberger Holzgalanteriewarenmacher Georg Hessel (auch Heßel) verheiratete. Kurze Zeit wohnte die Familie, zu der noch seine Schwester Marie Margarethe (geb. 24. Oktober 1868 in Fürth) gehörte, im neu errichteten Wohnhaus „Schwabacherlandstraße“ 17 (heute Schwabacher Straße 129)[1], dann zog sie nach Altenberg.

Der Stiefvater Hessel führte die Geschäfte der von seiner Frau geerbten Gran’sche Ziegelei in Altenberg und baute diese aus. Im Jahr 1882 errichtete er dort eine Ziegelei mit Dampfbetrieb – die Einrichtungen geliefert von der Nienburger Eisengießerei und Maschinenfabrik in Nienburg/Saale – und einen Hoffmann’schen Ringofen. Seinen Militärdienst leistete Ludwig Gran um 1893 bei dem 2. Ulanen-Regiment in Ansbach ab. Am 30. Januar 1901 übernimmt er von seiner Mutter, inzwischen Ziegeleibesitzerswitwe, das Anwesen Hausnummern (neu) 15, 16 und 20 mit gesamter Dampfziegelei.[2]

Einzelnachweise

  1. Adressbuch 1884
  2. Übergabe-Vertrag Nr. 128 vom 30. Januar 1901, beurkundet vom k. Notar Joseph Faubel zu Fürth