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Anton Hausladen gelang zunächst die Flucht nach dem Mandatsentzug, jedoch wurde Hausladen am [[20. April]] [[1933]] in Nürnberg verhaftet, trotz falschem Bart und unter Verwendung eines falschen Namens. Zuvor wurde am [[5. Dezember]] [[1931]] gegen Ihn ein Verfahren wegen Volksverhetzung eingeleitet. Ein Jahr später, am [[16. April]] [[1934]] wurde Hausladen erneut festgenommen und nach Dachau in Schutzhaft gebracht, wo er am [[15. Mai]] [[1934]] zu einem Jahr Gefängnis verurteilt wurde. Die Haftstrafe trat er am [[20. Mai]] [[1934]] an. Trotz der Verbüßung der Strafe im Mai [[1935]] wurde Anton Hausladen am [[16. Juni]] [[1935]] erneut verhaftet und zur Zwangsarbeit nach Karlsbad verbracht. Am [[18. Juni]] [[1943]] wurde er in Karlsbad entlassen, die Rückkehr nach Fürth gelang Ihm jedoch erst nach Kriegsende am [[19. Juni]] [[1945]].  
 
Anton Hausladen gelang zunächst die Flucht nach dem Mandatsentzug, jedoch wurde Hausladen am [[20. April]] [[1933]] in Nürnberg verhaftet, trotz falschem Bart und unter Verwendung eines falschen Namens. Zuvor wurde am [[5. Dezember]] [[1931]] gegen Ihn ein Verfahren wegen Volksverhetzung eingeleitet. Ein Jahr später, am [[16. April]] [[1934]] wurde Hausladen erneut festgenommen und nach Dachau in Schutzhaft gebracht, wo er am [[15. Mai]] [[1934]] zu einem Jahr Gefängnis verurteilt wurde. Die Haftstrafe trat er am [[20. Mai]] [[1934]] an. Trotz der Verbüßung der Strafe im Mai [[1935]] wurde Anton Hausladen am [[16. Juni]] [[1935]] erneut verhaftet und zur Zwangsarbeit nach Karlsbad verbracht. Am [[18. Juni]] [[1943]] wurde er in Karlsbad entlassen, die Rückkehr nach Fürth gelang Ihm jedoch erst nach Kriegsende am [[19. Juni]] [[1945]].  
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Am [[1. Dezember]] [[1945]] übernahm Anton Hausladen (bis dahin ehrenamtlicher Stadtrat für die [[KPD]]) die Funktion des berufsmässigen [[Stadtrat]]es für das Referat Wohnungs- und Quartiersamt und bekleidete somit einen leitenden Beamtenposten in der Stadtverwaltung, bis zu seinem Tod am  [[12. September]] [[1949]]<ref>Stadt Fürth (Hrsg.) - Wiederaufbau eines Gemeinwesens 1946 - 1955, Fürth 1956, S. 5 f..</ref> Er starb an den Folgen seiner Haft während des 2. Weltkrieges.  
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Am [[1. Dezember]] [[1945]] übernahm Anton Hausladen (bis dahin ehrenamtlicher Stadtrat für die [[KPD]]) die Funktion des berufsmässigen [[Stadtrat]]es für das Referat Wohnungs- und Quartiersamt und bekleidete somit einen leitenden Beamtenposten in der Stadtverwaltung, bis zu seinem Tod am  [[12. September]] [[1949]].<ref>Stadt Fürth (Hrsg.) - Wiederaufbau eines Gemeinwesens 1946 - 1955, Fürth 1956, S. 5 f.</ref> Er starb an den Folgen seiner Haft während des 2. Weltkrieges.  
    
==Siehe auch==
 
==Siehe auch==
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