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* [[21. Mai]]: Zu Beginn der Corona-Zeiten schlossen viele karitative Einrichtungen, darunter auch solche Einrichtungen wie die [[Fürther Tafel]]. Um den Bevölkerungsschichten, die auf diese Art der Hilfestellung angewiesen sind, trotzdem weiterhin helfen zu können, gründeten sich im Stadtgebiet spontan einige Initiativen und Gruppierungen, so auch die von Fußballfangruppierungen, antifaschistischen Vereinen und in Kooperation mit der [[Kinderarche GmbH]] gegründete [[Alternative Tafel]]. Mit den Lockerungen der Hygienevorschriften nehmen die regulären Organisationen langsam wieder ihren Betrieb auf, so dass die Alternative Tafel nach einem Monat wieder seine Arbeit einstellte - nicht ohne vorher Bilanz zu ziehen. Nach eigenen Aussagen konnte die Alternative Tafel an vier Ausgabetagen insgesamt knapp 500 Haushalte mit ca. 1.300 Menschen mit Lebensmitteln unter die Arme greifen.<ref>fn: Alternative Tafel schließt. In: Fürther Nachrichten vom 21. Mai 2020, S. 26 (Druckausgabe)</ref>
 
* [[21. Mai]]: Zu Beginn der Corona-Zeiten schlossen viele karitative Einrichtungen, darunter auch solche Einrichtungen wie die [[Fürther Tafel]]. Um den Bevölkerungsschichten, die auf diese Art der Hilfestellung angewiesen sind, trotzdem weiterhin helfen zu können, gründeten sich im Stadtgebiet spontan einige Initiativen und Gruppierungen, so auch die von Fußballfangruppierungen, antifaschistischen Vereinen und in Kooperation mit der [[Kinderarche GmbH]] gegründete [[Alternative Tafel]]. Mit den Lockerungen der Hygienevorschriften nehmen die regulären Organisationen langsam wieder ihren Betrieb auf, so dass die Alternative Tafel nach einem Monat wieder seine Arbeit einstellte - nicht ohne vorher Bilanz zu ziehen. Nach eigenen Aussagen konnte die Alternative Tafel an vier Ausgabetagen insgesamt knapp 500 Haushalte mit ca. 1.300 Menschen mit Lebensmitteln unter die Arme greifen.<ref>fn: Alternative Tafel schließt. In: Fürther Nachrichten vom 21. Mai 2020, S. 26 (Druckausgabe)</ref>
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* [[23. Mai]]: Der Ärztliche Kreisverband (KVB) gibt gegenüber der [[Fürther Nachrichten|örtlichen Presse]] an, dass die Praxisbesuche zu Zeiten von Corona massiv zurückgegangen sind, da die Patienten befürchten sich in den Praxen und Wartezimmern mit COVID-19 anzustecken. Es ist die Rede davon, dass einzelne Hausarzt- und Facharztpraxen in Kurzarbeit sind bzw. zum Teil sogar ganz geschlossen haben. Viele Hausärzte verzeichnen einen Rückgang von 80 Prozent, während die Fachärzte von einem Rückgang zwischen 25 und 75 Prozent sprechen. Dieser Rückgang wird, neben den wirtschaftlichen Folgen für die Praxen, auch in Bezug auf die Gesundheit der Patienten und der Bevölkerung als drastisch gewertet, da durch den Nicht-Besuch viele Krankheiten verschleppt werden könnten, und sich somit Komplikationen oder schwerere Krankheitsverläufe ergeben könnten, aus der Nicht-Behandlung.<ref>Birgit Heidingsfelder: Riskantes Aufschieben. In: Fürther Nachrichten vom 23. Mai 2020, S. 33 (Druckausgabe)</ref>
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* [[23. Mai]]: Der Ärztliche Kreisverband (KVB) gibt gegenüber der [[Fürther Nachrichten|örtlichen Presse]] an, dass die Patientenbesuche zu Zeiten von Corona in den Praxen massiv zurückgegangen sind, da die Patienten befürchten sich in den Praxen und Wartezimmern mit COVID-19 anzustecken. Es ist die Rede davon, dass einzelne Hausarzt- und Facharztpraxen in Kurzarbeit sind bzw. zum Teil sogar ganz geschlossen haben. Viele Hausärzte verzeichnen einen Rückgang von 80 Prozent, während die Fachärzte von einem Rückgang zwischen 25 und 75 Prozent sprechen. Dieser Rückgang wird, neben den wirtschaftlichen Folgen für die Praxen, auch in Bezug auf die Gesundheit der Patienten und der Bevölkerung als drastisch gewertet, da durch den Nicht-Besuch viele Krankheiten verschleppt werden könnten, und sich somit Komplikationen oder schwerere Krankheitsverläufe ergeben können.<ref>Birgit Heidingsfelder: Riskantes Aufschieben. In: Fürther Nachrichten vom 23. Mai 2020, S. 33 (Druckausgabe)</ref>
    
== Verdachtsfälle und bestätigte Fälle ==
 
== Verdachtsfälle und bestätigte Fälle ==
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