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Die '''Fürther Leistenfabrik''' wurde von Hans Seidel und Konrad Seitz [[1925]] als Handwerksbetrieb gegründet. Zunächst wurden Bilder- und Spiegelrahmen hergestellt, bis [[1936]] auch die Produktion von Holzrollläden im Sortiment mit aufgenommen wurden. Die Leistenfabrikist in vierter Generation in Familienbesitz.  
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Die '''Fürther Leistenfabrik''' wurde von Hans Seidel und Konrad Seitz [[1925]] als [[Handwerk in Fürth|Handwerk]]sbetrieb gegründet. Zunächst wurden Bilder- und Spiegelrahmen hergestellt, bis [[1936]] auch die Produktion von Holzrollläden im Sortiment mit aufgenommen wurden. Die Leistenfabrikist in vierter Generation in Familienbesitz.  
    
== Geschichte ==
 
== Geschichte ==
Zunächst spezialisierte sich der Betrieb auf individuelle und nach Maß gearbeitete Einrahmungen aus Holz für die in Fürth ortsansässige Spiegelindustrie. Konrad Seitz als Handwerker brachte den Grundstock in das Unternehmen ein, während Hans Seidel das kaufmännische Wissen in die Firma einbrachte. Anlass der Gründung des Handwerkbetriebes [[1925]] war eine zuvor ausgesprochene Kündigung gegenüber Konrad Seitz in seinem damaligen Arbeitsbetrieb. Auf Grund der schlechten wirtschaftlichen Lage sich der Arbeitgeber gezwungen, viele Mitarbeiter zu entlassen, so auch Konrad Seitz. Statt sich um eine neuen Arbeitsplatz zu bemühen, schlossen sich Seidel und Seitz zusammen zur heutigen "Fürther Leistenfabrik".  
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Zunächst spezialisierte sich der Betrieb auf individuelle und nach Maß gearbeitete Einrahmungen aus Holz für die in Fürth ortsansässige Spiegelindustrie. Konrad Seitz als [[Handwerk in Fürth|Handwerk]]er brachte den Grundstock in das Unternehmen ein, während Hans Seidel das kaufmännische Wissen in die Firma einbrachte. Anlass der Gründung des [[Handwerk in Fürth|Handwerk]]betriebes [[1925]] war eine zuvor ausgesprochene Kündigung gegenüber Konrad Seitz in seinem damaligen Arbeitsbetrieb. Auf Grund der schlechten wirtschaftlichen Lage sich der Arbeitgeber gezwungen, viele Mitarbeiter zu entlassen, so auch Konrad Seitz. Statt sich um eine neuen Arbeitsplatz zu bemühen, schlossen sich Seidel und Seitz zusammen zur heutigen "Fürther Leistenfabrik".  
    
Nach dem [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] fing der Sohn Herbert Seidel im Betrieb an mitzuarbeiten. Ursprünglich hatte Herbert Seidel den Berufs des Flugzeugbauers gelernt, allerdings fand er nach Kriegsende keine Anstellung mehr, so dass die Zusammenarbeit im väterlichen Betrieb naheliegend war. Als Autodidakt ging er ans Werk und schien einiges Talent zu besitzen. Ende der 1940er Jahre wurde die Produktion von Leisten intensiviert. Es wurden verschiedene Holzarten für Bilder-, Sockel- und Stempelleisten hergestellt. Der Verbrauch an Holz betrug zu dieser Zeit ca. 3.000 cbm Holz pro Jahr.  
 
Nach dem [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] fing der Sohn Herbert Seidel im Betrieb an mitzuarbeiten. Ursprünglich hatte Herbert Seidel den Berufs des Flugzeugbauers gelernt, allerdings fand er nach Kriegsende keine Anstellung mehr, so dass die Zusammenarbeit im väterlichen Betrieb naheliegend war. Als Autodidakt ging er ans Werk und schien einiges Talent zu besitzen. Ende der 1940er Jahre wurde die Produktion von Leisten intensiviert. Es wurden verschiedene Holzarten für Bilder-, Sockel- und Stempelleisten hergestellt. Der Verbrauch an Holz betrug zu dieser Zeit ca. 3.000 cbm Holz pro Jahr.  
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