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Die Holzpfähle waren jedoch angefault und der Steg selbst schon ziemlich zusammengerostet. Deshalb erbaute die Stadt 1949 einen neuen Steg aus vorgespanntem Stahlbeton. Etwa 33 Jahre später stellte man Schäden fest, die eine Reparatur notwendig machten. Nach einer Renovierung 20 Jahre später hielt das immer wieder durch Hochwasser in Mitleidenschaft gezogene Bauwerk weitere 17 Jahre, bevor es [[1986]]/[[1987|87]] durch ein auf Betonpfeilern ruhendes Holzbauwerk abgelöst wurde. Man wählte für den Oberbau Holz, um Reparaturen zu erleichtern. Die etwas zu weitmaschig verlegten Bohlen des Bodenbelags fingen jedoch immer wieder Stöckelschuhe und Schirmspitzen ein, so dass eine Verschleißschicht aus Brettern darübergelegt wurde.
 
Die Holzpfähle waren jedoch angefault und der Steg selbst schon ziemlich zusammengerostet. Deshalb erbaute die Stadt 1949 einen neuen Steg aus vorgespanntem Stahlbeton. Etwa 33 Jahre später stellte man Schäden fest, die eine Reparatur notwendig machten. Nach einer Renovierung 20 Jahre später hielt das immer wieder durch Hochwasser in Mitleidenschaft gezogene Bauwerk weitere 17 Jahre, bevor es [[1986]]/[[1987|87]] durch ein auf Betonpfeilern ruhendes Holzbauwerk abgelöst wurde. Man wählte für den Oberbau Holz, um Reparaturen zu erleichtern. Die etwas zu weitmaschig verlegten Bohlen des Bodenbelags fingen jedoch immer wieder Stöckelschuhe und Schirmspitzen ein, so dass eine Verschleißschicht aus Brettern darübergelegt wurde.
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In den Jahren [[1989]]/[[1991|91]] ergaben die Prüfungen der Flußbrücke ernstere Schäden, die eine Nutzung des Steges über [[1993]] hinaus nicht erlaubten. Bald darauf wurde rd. 60 Meter weiter flussabwärts die jetzt bestehende Brücke errichtet und der Steg an diese angepasst. Dazu wurde im März [[1994]] das neue Brücken-Mittelteil mittels eines Krans von der [[Weiherstraße]] aus auf die Betonpfeiler gesetzt.<ref>''Brückenschlag naht''. In: [[Fürther Nachrichten]] vom 24. Februar 1994</ref>
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In den Jahren [[1989]]/[[1991|91]] ergaben die Prüfungen der Flussbrücke ernstere Schäden, die eine Nutzung des Steges über [[1993]] hinaus nicht erlaubten. Bald darauf wurde rd. 60 Meter weiter flussabwärts die jetzt bestehende Brücke errichtet und der Steg an diese angepasst. Dazu wurde im März [[1994]] das neue Brücken-Mittelteil mittels eines Krans von der [[Weiherstraße]] aus auf die Betonpfeiler gesetzt.<ref>''Brückenschlag naht''. In: [[Fürther Nachrichten]] vom 24. Februar 1994</ref>
    
==Sonstiges==
 
==Sonstiges==
 
Im Volksmund hieß die Verbindung von der Hard zur Innenstadt schon früher „Hulzsteg“, auch als er durch einen eisernen Steg mit Zementdielen ersetzt wurde.
 
Im Volksmund hieß die Verbindung von der Hard zur Innenstadt schon früher „Hulzsteg“, auch als er durch einen eisernen Steg mit Zementdielen ersetzt wurde.
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==Lokalberichterstattung==
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* Hans Lotter: ''Stadt expandierte vor 70 Jahren am Westrand''. In: [[Fürther Nachrichten]] vom 7. September 2001, Seite 35 - Druckausgabe
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==Siehe auch==
 
==Siehe auch==
 
* [[Gaggelei]]
 
* [[Gaggelei]]
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