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|Geschlecht=männlich
 
|Geschlecht=männlich
|Abweichende Namensform=Weithas
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|AbweichendeNamensform=Weidhaas; Weithas
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|Geburtsdatum=1819/01/27
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|Geburtsort=Fürth
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|Todesdatum=1892/01/20
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|Todesort=München
 
|Beruf=Zimmermeister; Bautechniker; Architekt
 
|Beruf=Zimmermeister; Bautechniker; Architekt
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|FunktionVon=1863
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|FunktionBis=1869
 
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|Verwandtschaftsgrad=Vater
 
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'''Johann Georg Ludwig Weithaas''' (auch Weithas) war ein in Fürth tätiger [[Zimmerer]] bzw. Architekt.
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|Person=Maria Humbser
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|Verwandtschaftsgrad=Ehefrau
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|Person=Hans Weithaas
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|Verwandtschaftsgrad=Sohn
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'''Johann Georg Ludwig Weithaas''', auch Weidhaas oder Weithas, (geb. [[27. Januar]] [[1819]] in Fürth<ref>Kirchenbücher St. Michael, Taufen 1814–1821, S. 350</ref>, gest. [[20. Januar]] [[1892]] in München<ref>Kirchenbücher Gesamtgemeinde München, Bestattungen 1891–1896, S. 35</ref>) war ein Fürther Zimmermeister bzw. Architekt.
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__TOC__
 
Er war der Sohn des ebenfalls in Fürth als Zimmermeister tätigen [[Johann Weithaas]].
 
Er war der Sohn des ebenfalls in Fürth als Zimmermeister tätigen [[Johann Weithaas]].
    
Johann G. L. Weithaas hat sich im Dezember 1848 um die durch Verzicht seines Vaters freigewordene "Concession zum Betriebe des Zimmergewerbes" beworben.<ref>"[[Fürther Tagblatt]]", 12.12.1848</ref>
 
Johann G. L. Weithaas hat sich im Dezember 1848 um die durch Verzicht seines Vaters freigewordene "Concession zum Betriebe des Zimmergewerbes" beworben.<ref>"[[Fürther Tagblatt]]", 12.12.1848</ref>
 
Im Januar 1849 hat er dann schließlich als "geprüfter Bautechniker" die Aufnahme als Bürger und Zimmermeister erhalten.<ref>"[[Fürther Tagblatt]]", 27.01.1849</ref>
 
Im Januar 1849 hat er dann schließlich als "geprüfter Bautechniker" die Aufnahme als Bürger und Zimmermeister erhalten.<ref>"[[Fürther Tagblatt]]", 27.01.1849</ref>
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Im Dezember 1863 wurde er mit königlicher Bestätigung Gemeindebevollmächtigter.<ref>Königlich Bayerisches Kreis-Amtsblatt von Mittelfranken; 1863, Nr. 117 vom 12. Dezember 1863, S. 2072 - [https://www.digitale-sammlungen.de/de/view/bsb10387109?page=1267 Digitalisat der Bayerischen Staatsbibliothek]</ref>
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Um 1875 setzte sich Weithaas zur Ruhe und verließ Fürth. Bis 1886 lebte er als Privatier in Nürnberg, dann in München, wo er nach sechs Jahren starb. Er wurde am 23. Januar 1892 auf dem alten [[wikipedia:Alter Nordfriedhof (München)|Münchener Nordfriedhof]] beigesetzt.
    
==Werke==
 
==Werke==
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==Adressangaben==
 
==Adressangaben==
* 1854: I. Bezirk, 312 c. (Hospitalstraße), Weithaas Joh. Gg., Zimmermeister<ref>[[Adressbuch von 1854]]</ref>  
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* 1854: Hospitalstraße 312 c, I. Bez., Weithaas Joh. Gg., Zimmermeister<ref>Adressbuch von 1854</ref> (heute Friedrichstraße)
 
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* 1859: Schwabacher Straße 284 b, I. Bez., Weithaas, Johann Ludwig, Zimmermeister<ref>Adressbuch von 1859</ref> (heute [[Schwabacher Straße 29]])
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* 1860: Schwabacher Straße 16, Weithaas, Joh. Gg. Ludw., Zimmermeister<ref>Adressbuch von 1860</ref> (heute Schwabacher Straße 29)
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* 1867: Nürnberger Landstraße 13, Weithaas, Ludw. Joh. Gg., Zimmermeist.<ref>Adressbuch von 1867</ref> (heute Nachfolgebau [[Nürnberger Straße 51]])
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* 1872: Nürnberger Landstraße 5, Weithaas, Joh. Gg. Ludw., Zimmermstr.<ref>Adressbücher von 1872 und 1873</ref> (Nürnberger Straße 33)
    
==Einzelnachweise==
 
==Einzelnachweise==
 
<references />
 
<references />
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== Bilder ==
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{{Bilder dieser Person}}