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Bereits mit 18 Jahren wurde er politisch aktiv und trat 1920 dem [[wikipedia:Freikorps Oberland|Freikorps Oberland]] bei - einem freiwilligen Wehrverband aus dessen 1921 später der Kern der [[wikipedia:Sturmabteilung|Sturmabteilung]] (SA) in Bayern hervorging. Seiler nahm ebenfalls an Einsätzen im Ruhrgebiet teil.  
 
Bereits mit 18 Jahren wurde er politisch aktiv und trat 1920 dem [[wikipedia:Freikorps Oberland|Freikorps Oberland]] bei - einem freiwilligen Wehrverband aus dessen 1921 später der Kern der [[wikipedia:Sturmabteilung|Sturmabteilung]] (SA) in Bayern hervorging. Seiler nahm ebenfalls an Einsätzen im Ruhrgebiet teil.  
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Seiler trat bereits [[1929]] in die [[NSDAP]] ein, entschied sich aber ein Jahr später wieder aus der Partei auszutreten. Im Jahr 1931 trat der der Sturmabteilung (SA) bei und ein Jahr später erneut in die NSDAP. Er wurde  Propagandaleiter der NSDAP-Ortsgruppe [[wikipedia:Theilenhofen|Theilenhofen]] in der Nähe von Weißenburg und 1933 Kreisredner im NSDAP-Gau Franken. Innerhalb der SA bekleidete er den Rang eines Oberscharführers der SA-Leibstandarte München.  
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Seiler trat bereits [[1929]] in die [[NSDAP]] ein (Mitgliedsnummer 163.931), entschied sich aber ein Jahr später wieder aus der Partei auszutreten. Im Jahr 1931 trat der der Sturmabteilung (SA) bei und ein Jahr später erneut in die NSDAP. Er wurde  Propagandaleiter der NSDAP-Ortsgruppe [[wikipedia:Theilenhofen|Theilenhofen]] in der Nähe von Weißenburg und 1933 Kreisredner im NSDAP-Gau Franken. Innerhalb der SA bekleidete er den Rang eines Oberscharführers der SA-Leibstandarte München.  
    
Von April 1937 bis. 1940 wurde er Kreisleiter der NSDAP-[[wikipedia:Neustadt an der Aisch|Neustadt an der Aisch]] und 1939 Leiter des Gaupersonalamtes. Während dieser Zeit war Seiler Adjutant des Gauleiters [[wikipedia:Julius Streicher|Julius Streicher]] und verhinderte gemeinsam mit der örtliche Polizei während der sog. Reichspogromnacht 1938 das Abbrennen der Synagoge. Aus bisher unbekannten Gründen schied Seiler 1940 aus dem hauptamtlichen Parteidienst aus und wurde Gesandtschaftsrat, sowie Leiter der Presse-Attaché der Deutschen Botschaft in der Türkei (Ankara).
 
Von April 1937 bis. 1940 wurde er Kreisleiter der NSDAP-[[wikipedia:Neustadt an der Aisch|Neustadt an der Aisch]] und 1939 Leiter des Gaupersonalamtes. Während dieser Zeit war Seiler Adjutant des Gauleiters [[wikipedia:Julius Streicher|Julius Streicher]] und verhinderte gemeinsam mit der örtliche Polizei während der sog. Reichspogromnacht 1938 das Abbrennen der Synagoge. Aus bisher unbekannten Gründen schied Seiler 1940 aus dem hauptamtlichen Parteidienst aus und wurde Gesandtschaftsrat, sowie Leiter der Presse-Attaché der Deutschen Botschaft in der Türkei (Ankara).
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