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Als eines der größten zusammenhängenden Anbaugebiete seiner Art wird das Knoblauchsland durch die Städte Fürth und Nürnberg im Süden, den [[Frankenschnellweg]] im Westen, [[Erlangen]] im Norden und den Nürnberger Reichswald im Nordosten und Osten begrenzt.  
 
Als eines der größten zusammenhängenden Anbaugebiete seiner Art wird das Knoblauchsland durch die Städte Fürth und Nürnberg im Süden, den [[Frankenschnellweg]] im Westen, [[Erlangen]] im Norden und den Nürnberger Reichswald im Nordosten und Osten begrenzt.  
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Sowohl Nürnberg als auch Fürth zogen seit den 1970er Jahren wiederholt landwirtschaftliche Flächen des Knoblauchsland zur Neuausweisung von Gewerbegebieten heran. Geplant war auch durch Verbindung der bestehenden Gewerbegebiete Nürnberg-Schmalau und Fürth-Bislohe ein gemeinsames Technologie-Gewerbegebiet der Städte Nürnberg, Fürth und Erlangen zu errichten.
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Zur besseren Erschließung der Gewerbegebiete aber auch der Orte [[Bislohe]], Schmalau und [[Stadeln]] an sich, enthält die Planung der [[S-Bahn]] von Nürnberg über Fürth nach Erlangen und Forchheim einen Verschwenk der Trasse ins Knoblauchsland.
      
=== Fürther Ortsteile im Knoblauchsland ===
 
=== Fürther Ortsteile im Knoblauchsland ===
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* [[Poppenreuth]]
 
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* [[Sack]]
 
* [[Sack]]
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=== Bedingungen für die Landwirtschaft ===
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Der Gemüseanbau im Knoblauchsland findet heute sowohl in Treibhäusern als auch im Freiland statt. In vorteilhafter Nähe zum Absatzmarkt wurden die humusreichen Böden aus ehemaligen Mooren früh als idealer Ort für den Gemüseanbau genutzt, zudem konnte man früher die Fäkalien aus der Stadt als Dünger heranschaffen.
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Zu den zentralen Problemen des Gemüseanbaus im Knoblauchsland gehören der Preisverfall des Gemüses, der zu einer Verschuldung vieler Betriebe führte, dazu die zunehmende Verstädterung, die einerseits zu Flächenverlusten durch Bebauung führt, andererseits die Grundstücks- und Pachtpreise in die Höhe treibt und so Schwierigkeiten bei der Ausdehnung der Betriebe macht. Die verstädterte Umgebung mit dem Nürnberger Flughafen und dem [[Frankenschnellweg]] führt darüberhinaus zu einer hohen Umweltbelastung der Anbauflächen.
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=== Gewerbeprojekte ===
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Sowohl Nürnberg als auch Fürth zogen seit den 1970er Jahren wiederholt landwirtschaftliche Flächen des Knoblauchsland zur Neuausweisung von Gewerbegebieten heran. Geplant war auch durch Verbindung der bestehenden Gewerbegebiete Nürnberg-Schmalau und Fürth-Bislohe ein gemeinsames Technologie-Gewerbegebiet der Städte Nürnberg, Fürth und Erlangen zu errichten.
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=== S-Bahn ===
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Zur besseren Erschließung der Gewerbegebiete aber auch der Orte [[Bislohe]], Schmalau und [[Stadeln]] an sich, enthält die Planung der [[S-Bahn]] von Nürnberg über Fürth nach Erlangen und Forchheim einen Verschwenk der Trasse ins Knoblauchsland.
    
[[Kategorie:Bislohe]]
 
[[Kategorie:Bislohe]]