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In der [[Königstraße 130]] betrieb er eine ''Kurzwarenhandlung en gros''. Sie wird beschrieben als '... solides, alteingeführtes Geschäft mit treuer Stammkundschaft aus Fürth und dem Umland. Die Kunden [waren] Inhaber von kleinen Läden, ... aber auch Hausierer und Wanderhändler' . Anfang der 1920-er Jahre stellte Otto Lennert [[Gustav Schickedanz]] als Angestellten ein und bot ihm wenig später die Teilhabe an. Als Teilhaber konnte sich Schickedanz jedoch nicht so weiterentwickeln, wie es ihm vorschwebte. Deshalb schied er bereits Ende 1922 wieder aus dem Lennert’schen Geschäft und machte sich selbstständig. <ref>Theo Reubel-Ciani: Gustav Schickedanz und sein Jahrhundert, Fürth 1995</ref>
 
In der [[Königstraße 130]] betrieb er eine ''Kurzwarenhandlung en gros''. Sie wird beschrieben als '... solides, alteingeführtes Geschäft mit treuer Stammkundschaft aus Fürth und dem Umland. Die Kunden [waren] Inhaber von kleinen Läden, ... aber auch Hausierer und Wanderhändler' . Anfang der 1920-er Jahre stellte Otto Lennert [[Gustav Schickedanz]] als Angestellten ein und bot ihm wenig später die Teilhabe an. Als Teilhaber konnte sich Schickedanz jedoch nicht so weiterentwickeln, wie es ihm vorschwebte. Deshalb schied er bereits Ende 1922 wieder aus dem Lennert’schen Geschäft und machte sich selbstständig. <ref>Theo Reubel-Ciani: Gustav Schickedanz und sein Jahrhundert, Fürth 1995</ref>
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''(Die Lennert’sche Familiensaga behauptet, Schickedanz habe dabei die wertvolle Kundendatei mitgenommen)''.  
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''(Die Lennert’sche Familiensaga behauptet, Schickedanz habe dabei die wertvolle Kundendatei kopiert)''.  
    
Zwischen 1926 und 1931 zog der Lennert’sche Kurzwarengroßhandel in die [[Maxstraße 31]] um. Nach dem Zweiten Weltkrieg betrieb Otto Lennert sein Geschäft von seinem Haus in Dambach aus weiter.
 
Zwischen 1926 und 1931 zog der Lennert’sche Kurzwarengroßhandel in die [[Maxstraße 31]] um. Nach dem Zweiten Weltkrieg betrieb Otto Lennert sein Geschäft von seinem Haus in Dambach aus weiter.
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