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[[Bild:AC 1958 Stadeln aus der Luft.jpg|mini|right|Stadeln 1958]]
 
[[Bild:AC 1958 Stadeln aus der Luft.jpg|mini|right|Stadeln 1958]]
Ab 1956 wuchs die Bevölkerung Stadelns noch einmal stark an. Immer mehr landwirtschaftliche Nutzflächen wurden zur gewerblichen Nutzung oder für neue Wohnsiedlungen freigegeben. Bis [[1968]] verzeichnete das Einwohnermeldeamt mehr als 2600 Zuzüge. [[1960]] wurde die [[wikipedia:Kanalisation|Kanalisation]] für den gesamten Ort fertiggestellt. Und [[1969]] wurde in Zusammenarbeit mit den Gemeinden [[Vach]], [[Herboldshof]], Boxdorf und Hüttendorf im Regnitztal an der Grenze Vach/Hüttendorf eine neue Kläranlage in Betrieb genommen. Einen weiteren Schub für industrielle Arbeitsplätze gab es [[1965]] als die Firma [[BIG]] sich in Stadeln ansiedelte. Sie begründete damit die Bedeutung Stadelns als Sitz internationaler Spielwarenfirmen. Im gleichen Jahr erhielt die Freiwillige Feuerwehr ihren ersten modernen Feuerwehr-Lkw. Nun drohte Stadeln allerdings erneut der Verlust der Eigenständigkeit im Zuge der [[Wikipedia:Gebietsreform in Bayern|bayerischen Gemeindegebietsreform]]. Es verblieben allerdings noch ein paar Jahre, die man nutzte, um die lokale Infrastruktur noch einmal zu stärken. Und so wurden von [[1968]] bis [[1972]] von dem geplanten neuen Gemeindezentrum Schule, Turnhalle und [[Hallenbad Stadeln|Hallenbad]] ausgeführt. Am [[1. Juli]] [[1972]] war es dann aber trotz langen Widerstands soweit. Stadeln wurde mit seinen 6.400 Einwohnern in die Stadt Fürth eingemeindet. Im ehemaligen Rathaus wurde die Amtsstelle Nord der Stadt [[Fürth]] eingerichtet (→ [[Eingemeindungen|Eingemeindungen nach Fürth]]).
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Ab 1956 wuchs die Bevölkerung Stadelns noch einmal stark an. Immer mehr landwirtschaftliche Nutzflächen wurden zur gewerblichen Nutzung oder für neue Wohnsiedlungen freigegeben. Bis [[1968]] verzeichnete das Einwohnermeldeamt mehr als 2600 Zuzüge. [[1960]] wurde die [[wikipedia:Kanalisation|Kanalisation]] für den gesamten Ort fertiggestellt. Und [[1969]] wurde in Zusammenarbeit mit den Gemeinden [[Vach]], [[Herboldshof]], Boxdorf und Hüttendorf im Regnitztal an der Grenze Vach/Hüttendorf eine neue Kläranlage in Betrieb genommen. Einen weiteren Schub für industrielle Arbeitsplätze gab es [[1965]] als die Firma [[BIG]] sich in Stadeln ansiedelte. Sie begründete damit die Bedeutung Stadelns als Sitz internationaler Spielwarenfirmen. Im gleichen Jahr erhielt die Freiwillige Feuerwehr ihren ersten modernen Feuerwehr-Lkw. Nun drohte Stadeln allerdings erneut der Verlust der Eigenständigkeit im Zuge der [[Wikipedia:Gebietsreform in Bayern|bayerischen Gemeindegebietsreform]]. Der Versuch, sich mit Vach, Sack, Neunhof, Großgründlach und Boxdorf zu einer Großgemeinde zusammenzuschließen, scheiterte jedoch ebenso, wie die Eigenständigkeit durch Bürgerbefragungen zu erhalten. Es verblieben allerdings noch ein paar Jahre, die man nutzte, um die lokale Infrastruktur noch einmal zu stärken. Und so wurden von [[1968]] bis [[1972]] von dem geplanten neuen Gemeindezentrum Schule, Turnhalle und [[Hallenbad Stadeln|Hallenbad]] ausgeführt. Am [[1. Juli]] [[1972]] war es dann aber trotz langen Widerstands soweit. Stadeln wurde mit seinen 6.400 Einwohnern in die Stadt Fürth eingemeindet. Im ehemaligen Rathaus wurde die Amtsstelle Nord der Stadt [[Fürth]] eingerichtet (→ [[Eingemeindungen|Eingemeindungen nach Fürth]]).
    
=== Stadeln als ein Teil Fürths ===
 
=== Stadeln als ein Teil Fürths ===