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Der um 1059 geweihte Kirchenbau war vermutlich nur eine kleine Kapelle, möglicherweise aus Holz. Auch ist nicht bekannt, ob diese Kapelle damals schon zum Sprengel von Zirndorf gehörte, was dann zumindest später der Fall war. Denn während Fürth und [[Burgfarrnbach]] zum [[Bistum Bamberg]] gekommen waren, blieben Zirndorf und auch Vach bis mindestens 1375 [[Bistum Eichstätt|eichstättisches]] Lehen.<ref>Sprung, Werner: Zehnten und Zehntrechte um Nürnberg. In MVGN 55 (1967/68), S. 1-71, hier S. 24ff, 57ff</ref> Zunächst also Filialkirche mit 363 Jahren von Zirndorf, wurde St. Matthäus [[1422]] eigene Pfarrei durch den Bischof Johann II. von Würzburg.
 
Der um 1059 geweihte Kirchenbau war vermutlich nur eine kleine Kapelle, möglicherweise aus Holz. Auch ist nicht bekannt, ob diese Kapelle damals schon zum Sprengel von Zirndorf gehörte, was dann zumindest später der Fall war. Denn während Fürth und [[Burgfarrnbach]] zum [[Bistum Bamberg]] gekommen waren, blieben Zirndorf und auch Vach bis mindestens 1375 [[Bistum Eichstätt|eichstättisches]] Lehen.<ref>Sprung, Werner: Zehnten und Zehntrechte um Nürnberg. In MVGN 55 (1967/68), S. 1-71, hier S. 24ff, 57ff</ref> Zunächst also Filialkirche mit 363 Jahren von Zirndorf, wurde St. Matthäus [[1422]] eigene Pfarrei durch den Bischof Johann II. von Würzburg.
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Im weltlichen Bereich sicherten sich die [[Nürnberger Burggrafen|Burggrafen von Nürnberg]] entscheidende Hoheitsrechte und damit die Landeshoheit, so wie [[1248]] unter dem Burggrafen Friedrich III . Vach besaß zwei Herrensitze. Einer, das ''Obere Schloss'', lag an der Stelle der ehemaligen [[Dornbräu Vach|Brauerei]]. Dort saßen die ''Herren von Vach'', also ein Vacher Ortsadel, der schon im 12. Jahrhundert erwähnt wird. Auf dem anderen, dem Wasserschloss, genannt als [[Burgstall Lohe|''Burgstall im Lohe'']], soll schon im Jahr 1200 ein Nürnberger Patriziergeschlecht gesessen haben, die älteste Urkunde über den Herrensitz stammt allerdings von [[1399]]. Ab [[1326]] bzw. [[1390]] traten die Burggrafen als Landesherren auf. So ist für 1326 der Verkauf des Fischwassers zu Vach und der Flexdorfer Mühle an die Burggrafen von Nürnberg beurkundet. Um 1400 war die Eingliederung Vachs in die [[Markgraftum Brandenburg-Ansbach|markgräflichen]] Ämter von [[Cadolzburg]] bereits vollzogen.<ref>Monumenta Boica Bd. 47 (München 1902), S. 588 und 668f; Bd. 48a (München 1912), S. 16, 55 und 219</ref> Schon [[1361]] ist die Errichtung einer Zollstation an der Regnitzüberquerung nachgewiesen.<ref>Pfeiffer, Gerhard: Quellen zur Geschichte der fränkisch-bayerischen Landfriedensorganisation (München 1975), Nr. 56</ref> Sie gelangte bald an die Markgrafen und bestand bis zum Beginn des 19. Jahrhunderts.
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Im weltlichen Bereich sicherten sich die [[Nürnberger Burggrafen|Burggrafen von Nürnberg]] entscheidende Hoheitsrechte und damit die Landeshoheit, so wie [[1248]] unter dem Burggrafen Friedrich III . Vach besaß zwei Herrensitze. Einer, das '''Obere Schloss''', lag an der Stelle der ehemaligen [[Dornbräu Vach|Brauerei]]. Dort saßen die ''Herren von Vach'', also ein Vacher Ortsadel, der schon im 12. Jahrhundert erwähnt wird. Auf dem anderen, dem Wasserschloss, genannt als [[Burgstall Lohe|'''Burgstall im Lohe''']], soll schon im Jahr 1200 ein Nürnberger Patriziergeschlecht gesessen haben, die älteste Urkunde über den Herrensitz stammt allerdings von [[1399]]. Ab [[1326]] bzw. [[1390]] traten die Burggrafen als Landesherren auf. So ist für 1326 der Verkauf des Fischwassers zu Vach und der Flexdorfer Mühle an die Burggrafen von Nürnberg beurkundet. Um 1400 war die Eingliederung Vachs in die [[Markgraftum Brandenburg-Ansbach|markgräflichen]] Ämter von [[Cadolzburg]] bereits vollzogen.<ref>Monumenta Boica Bd. 47 (München 1902), S. 588 und 668f; Bd. 48a (München 1912), S. 16, 55 und 219</ref> Schon [[1361]] ist die Errichtung einer Zollstation an der Regnitzüberquerung nachgewiesen.<ref>Pfeiffer, Gerhard: Quellen zur Geschichte der fränkisch-bayerischen Landfriedensorganisation (München 1975), Nr. 56</ref> Sie gelangte bald an die Markgrafen und bestand bis zum Beginn des 19. Jahrhunderts.
    
Unter den Vacher Lehensherren erscheinen auch die Reichsministerialen von Gründlach bzw. ihre Erben, die Hohenlohe-Brauneck, die [[1326]] das Fischwasser an die Burggrafen von Nürnberg verkauften.<ref>Wießner, Wolfgang: Stadt- und Landkreis Fürth. Historisches Ortsnamenbuch von Bayern, Mittelfranken Bd. 1 (München 1963), S. 97</ref> Zu den Brauneckschen Lehen gehörte u. a. der ''Burgstall im Lohe''. In Vach gab es aber auch einige Lehen des Hochstifts Würzburg, die sich von [[1368]] bis [[1691]] in Besitz der Herren von Seckendorff-Rinhofen nachweisen lassen.<ref>Rechter, Gerhard: Die Seckendorff, Bd. I (Neustadt a. d. Aisch 1987), S. 295</ref> Die Grundherrschaft war in Vach schon im Mittelalter stark zersplittert. Die Besitzrechte waren teils mehrfach abgestuft, denn viele Anwesen unterstanden einem Lehensherrn, der sie z. B. an vermögende Nürnberger Bürger weitergab, die wiederum die Bewirtschaftung der Güter nicht selbst übernahmen, sondern sie an Bauern gegen die Leistung von Grundabgaben überließen. So gehörte viel Grundbesitz den Nürnberger Patriziern, den Familien Holzschuher, Beheim, Imhoff, Tucher, Löffelholz, Haller und anderen.
 
Unter den Vacher Lehensherren erscheinen auch die Reichsministerialen von Gründlach bzw. ihre Erben, die Hohenlohe-Brauneck, die [[1326]] das Fischwasser an die Burggrafen von Nürnberg verkauften.<ref>Wießner, Wolfgang: Stadt- und Landkreis Fürth. Historisches Ortsnamenbuch von Bayern, Mittelfranken Bd. 1 (München 1963), S. 97</ref> Zu den Brauneckschen Lehen gehörte u. a. der ''Burgstall im Lohe''. In Vach gab es aber auch einige Lehen des Hochstifts Würzburg, die sich von [[1368]] bis [[1691]] in Besitz der Herren von Seckendorff-Rinhofen nachweisen lassen.<ref>Rechter, Gerhard: Die Seckendorff, Bd. I (Neustadt a. d. Aisch 1987), S. 295</ref> Die Grundherrschaft war in Vach schon im Mittelalter stark zersplittert. Die Besitzrechte waren teils mehrfach abgestuft, denn viele Anwesen unterstanden einem Lehensherrn, der sie z. B. an vermögende Nürnberger Bürger weitergab, die wiederum die Bewirtschaftung der Güter nicht selbst übernahmen, sondern sie an Bauern gegen die Leistung von Grundabgaben überließen. So gehörte viel Grundbesitz den Nürnberger Patriziern, den Familien Holzschuher, Beheim, Imhoff, Tucher, Löffelholz, Haller und anderen.
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[[Bild:ANONYM NorK6094-95 Vach-a.jpg|mini|right|Gefecht bei Vach vom 18. bis 25. Dezember 1800]]
 
[[Bild:ANONYM NorK6094-95 Vach-a.jpg|mini|right|Gefecht bei Vach vom 18. bis 25. Dezember 1800]]
Dann wurde der Ort wegen seiner strategischen Lage an der Regnitz wieder zum Schauplatz von Kampfhandlungen. Während des [[Siebenjähriger Krieg|Siebenjährigen Kriegs]] kam es am 9. und [[10. Juni]] [[1757]] beim Vorstoß des preußischen Freibataillons des Obristen [[wikipedia:Johann von Mayr|von Mayr]] zu einem Gefecht an der [[Vacher Regnitzbrücke|Regnitzbrücke]], die dabei abbrannte. [[1761]] ließ Markgraf [[Christian Friedrich Carl Alexander]] von Ansbach von seinem Baumeister ''Johann David Steingruber'' eine neue, steinerne Brücke bauen. Nach seinem Rücktritt kam Vach, wie auch Fürth, [[1792]] an Preußen. Im [[wikipedia:Zweiter Koalitionskrieg|Zweiten Koalitionskrieg]] kam es [[1796]] zur ersten Einquartierung französischer Truppen in Vach. Gleichzeitig wurde eine Viehseuche eingeschleppt, der in Vach 300 Stück Vieh zum Opfer fielen. Im Dezember [[1800]] rückten die Franzosen erneut ein, während die Österreicher bei [[Stadeln]] und [[Mannhof]] lagen. Wie schon 1757 kam es zu einem heftigen Gefecht um die Brücke, mehrere Gebäude in Vach gingen in Flammen auf.<ref>Jakob, Andreas: Unter dem Schatten der Heerstraße. Erlanger Kriegs- und Militärgeschichte vom Spanischen Erbfolgekrieg bis zum Wiener Kongress. In: EB 52 (2008), S. 71-126, hier S. 92 ff., 102 ff.</ref> Vom 18. bis [[25. Dezember]] [[1800]] kam es vor Ort zu Gefechten, nachdem sich die Franzosen und die mit ihnen verbündete Niederländer zum Rückzug genötigt gesehen und hinter das linke Regnitzufer zurückgezogen hatten. [[1806]] die Besatzungskosten für Vach mit Flexdorf und Ritzmannshof betragen 31.000 Gulden. [[1807]] Vach wieder von französischen Truppen besetzt.  <ref>  Aufzeichnungen 2001 von Georg Mehl Mannhof </ref>
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Dann wurde der Ort wegen seiner strategischen Lage an der Regnitz wieder zum Schauplatz von Kampfhandlungen. Während des [[Siebenjähriger Krieg|Siebenjährigen Kriegs]] kam es am 9. und [[10. Juni]] [[1757]] beim Vorstoß des preußischen Freibataillons des Obristen [[wikipedia:Johann von Mayr|von Mayr]] zu einem Gefecht an der [[Vacher Regnitzbrücke|Regnitzbrücke]], die dabei abbrannte. [[1761]] ließ Markgraf [[Christian Friedrich Carl Alexander]] von Ansbach von seinem Baumeister ''Johann David Steingruber'' eine neue, steinerne Brücke bauen. Nach seinem Rücktritt kam Vach, wie auch Fürth, [[1792]] an Preußen. Im [[wikipedia:Zweiter Koalitionskrieg|Zweiten Koalitionskrieg]] kam es [[1796]] zur ersten Einquartierung französischer Truppen in Vach. Gleichzeitig wurde eine Viehseuche eingeschleppt, der in Vach 300 Stück Vieh zum Opfer fielen. Im Dezember [[1800]] rückten die Franzosen erneut ein, während die Österreicher bei [[Stadeln]] und [[Mannhof]] lagen. Wie schon 1757 kam es zu einem heftigen Gefecht um die Brücke, mehrere Gebäude in Vach gingen in Flammen auf.<ref>Jakob, Andreas: Unter dem Schatten der Heerstraße. Erlanger Kriegs- und Militärgeschichte vom Spanischen Erbfolgekrieg bis zum Wiener Kongress. In: Erlanger Bausteine 52 (2008), S. 71-126, hier S. 92 ff., 102 ff.</ref> Vom 18. bis [[25. Dezember]] [[1800]] kam es vor Ort zu Gefechten, nachdem sich die Franzosen und die mit ihnen verbündete Niederländer zum Rückzug genötigt gesehen und hinter das linke Regnitzufer zurückgezogen hatten. [[1806]] die Besatzungskosten für Vach mit Flexdorf und Ritzmannshof betragen 31.000 Gulden. [[1807]] Vach wieder von französischen Truppen besetzt.  <ref>  Aufzeichnungen 2001 von Georg Mehl Mannhof </ref>
 
   
 
   
Um [[1790]] bestand Vach aus etwa 90 Anwesen. Für diese waren nicht weniger als 20 verschiedene Grundherrschaften zuständig, die nicht nur die Grundabgaben erhoben, sondern auch die erste Gerichtsinstanz waren. [[1806]] trat das [[Königreich Preußen]] das Fürstentum Ansbach und damit auch Vach an Bayern ab. Das [[Königreich Bayern]] begann sogleich, die Behörden neu zu organisieren. Vach wurde [[1808]] dem Landgericht Nürnberg zugeteilt, das für die Verwaltung und Justiz zuständig war. Daneben galten allerdings die, wenn auch eingeschränkten, Gerichtsrechte des Adels weiter; noch [[1830]] unterstanden fast ein Fünftel der Vacher Familien sechs verschiedenen Patrimonialgerichten! Für die Erhebung der Steuern und Abgaben wurde das [[Finanzamt|Rentamt]] Fürth zuständig, der Vorläufer des Finanzamtes.<ref>Hofmann, Hanns Hubert: Nürnberg-Fürth. Historischer Atlas von Bayern, Teil Franken, Heft 4 (München 1954), S. 164 und 234</ref> Ungeachtet aller Schwierigkeiten wurde [[1811]]/12 das baufällige Pfarrhaus durch einen Neubau ersetzt und im Jahr [[1813]] wurden die Straßen gepflastert sowie der Friedhof von der Kirche weg an die heutige Stelle verlegt. Im Jahr darauf, [[1814]], wird eine Landwehr errichtet, bei der jeder Haus- und Güterbesitzer im Alter zwischen 20 und 60 Jahren dienstpflichtig war.  [[1814]]/15 Einquartierung russischer Truppen. [[1800]]/22 Alle Einquartierungskosten dieses Zeitraumes betrugen 160.360 Gulden.  [[1816]] führten katastrophale Wetterverhältnisse zu erheblichen Ernteausfällen und in der Folge zu einer Teuerung und Hungersnot. [[1820]] kostet ein Scheffel Weizen 15-19 Gulden, 1 Maß braunes Sommerbier kostet 4 3/4 Kreuzer, 1 Pfund Rindfleisch kostet 7 1/2 Kreuzer, 1 Pfund Schweinefleisch kostet 9 1/2 Kreuzer. [[1822]] Der Turm der Pfarrkirche wird repariert und kostet 180 Gulden.  <ref> Aufzeichnungen 2001 von Georg Mehl Mannhof </ref>  [[1824]] zählte Vach 104 Häuser mit 740 Einwohnern.<ref>Hofmann, Hanns Hubert: Nürnberg-Fürth. Historischer Atlas von Bayern, Teil Franken, Heft 4 (München 1954), S. 164 und 234</ref>  
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Um [[1790]] bestand Vach aus etwa 90 Anwesen. Für diese waren nicht weniger als 20 verschiedene Grundherrschaften zuständig, die nicht nur die Grundabgaben erhoben, sondern auch die erste Gerichtsinstanz waren. [[1806]] trat das [[Königreich Preußen]] das Fürstentum Ansbach und damit auch Vach an Bayern ab. Das [[Königreich Bayern]] begann sogleich, die Behörden neu zu organisieren. Vach wurde [[1808]] dem Landgericht Nürnberg zugeteilt, das für die Verwaltung und Justiz zuständig war. Daneben galten allerdings die, wenn auch eingeschränkten, Gerichtsrechte des Adels weiter; noch [[1830]] unterstanden fast ein Fünftel der Vacher Familien sechs verschiedenen Patrimonialgerichten! Für die Erhebung der Steuern und Abgaben wurde das [[Finanzamt|Rentamt]] Fürth zuständig, der Vorläufer des Finanzamtes.<ref>Hofmann, Hanns Hubert: Nürnberg-Fürth. Historischer Atlas von Bayern, Teil Franken, Heft 4 (München 1954), S. 164 und 234</ref> Ungeachtet aller Schwierigkeiten wurde [[1811]]/12 das baufällige Pfarrhaus durch einen Neubau ersetzt und im Jahr [[1813]] wurden die Straßen gepflastert sowie der Friedhof von der Kirche weg an die heutige Stelle verlegt. Im Jahr darauf, [[1814]], wird eine Landwehr errichtet, bei der jeder Haus- und Güterbesitzer im Alter zwischen 20 und 60 Jahren dienstpflichtig war.  [[1814]]/15 Einquartierung russischer Truppen. [[1800]]/22 Alle Einquartierungskosten dieses Zeitraumes betrugen 160.360 Gulden.  [[1816]] führten katastrophale Wetterverhältnisse zu erheblichen Ernteausfällen und in der Folge zu einer Teuerung und Hungersnot. [[1820]] kostet ein Scheffel Weizen 15-19 Gulden, 1 Maß braunes Sommerbier kostet 4 3/4 Kreuzer, 1 Pfund Rindfleisch kostet 7 1/2 Kreuzer, 1 Pfund Schweinefleisch kostet 9 1/2 Kreuzer. [[1822]] Der Turm der Pfarrkirche wird repariert und kostet 180 Gulden.  <ref> Aufzeichnungen 2001 von Georg Mehl Mannhof</ref>  [[1824]] zählte Vach 104 Häuser mit 740 Einwohnern.<ref>Hofmann, Hanns Hubert: Nürnberg-Fürth. Historischer Atlas von Bayern, Teil Franken, Heft 4 (München 1954), S. 164 und 234</ref> [[1826]] gibt es "2 Bräuhäuser, 1 Mahlmühle, 1 Glasfabrik und 46 Anspannbesitzer".<ref>Königlich Bayerisches Intelligenzblatt für den Rezat-Kreis vom 6. September 1826</ref>
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Am [[27. Mai]] [[1832]] wurde in Vach eine große Volksversammlung gehalten. Die Ansprachen hielten Pfarrer Johann Ludwig Beck von Burgfarrnbach sowie zwei Erlanger Studenten, August Craemer und Karl Heinrich Hagen. Beide waren revolutionär eingestellt: Craemer nahm 1833 am missglückten Frankfurter Wachensturm teil, kam dafür 6 Jahre in Haft und wanderte 1845 nach Amerika aus; Hagen wurde 1848 Abgeordneter der Nationalversammlung in der Frankfurter Paulskirche und gehörte dort der äußersten Linken an.<ref>Reichold, Hartmut: Das Vacher Volksfest am 27. Mai 1832. In: EB 30 (1983), S. 195-204</ref> Auch am [[27. August]] [[1848]] fand auf [[Georg Leonhard Reuthner|Reuthners]] Felsenkeller in Vach eine große demokratische Volksversammlung mit angeblich 5.000 Teilnehmern statt.<ref>[[Land-Chronik (Buch)|Land-Chronik]], Fürth 1892, S. 13</ref> [[1862]] wurden Justiz und Verwaltung getrennt; für Vach waren jetzt das [[Amtsgericht]] und das Bezirksamt (seit [[1939]] [[Landratsamt]]) Fürth zuständig. Die Kriege von [[1866]] und [[1870]]/71 gingen vergleichsweise glimpflich vorüber, für den 1870 vermissten Soldaten Friedrich Schuster wurde [[1889]] eine Gedenktafel in der Kirche enthüllt.  
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Am 7. März [[1832]] wurde in Vach ein großes Bürgerfest zu Ehren des Vacher Landtags-Abgeordneten [[Georg Leonhard Reuthner]]<ref>"Der Friedens- u. Kriegs-Kurier" vom 11. März 1832</ref> und (?) am [[27. Mai]] [[1832]] eine große Volksversammlung abgehalten. Die Ansprachen hielten (jeweils?) Pfarrer Johann Ludwig Beck von Burgfarrnbach sowie zwei Erlanger Studenten, August Craemer und Karl Heinrich Hagen. Beide waren revolutionär eingestellt: Craemer nahm 1833 am missglückten Frankfurter Wachensturm teil, kam dafür 6 Jahre in Haft und wanderte 1845 nach Amerika aus; Hagen wurde 1848 Abgeordneter der Nationalversammlung in der Frankfurter Paulskirche und gehörte dort der äußersten Linken an.<ref>Reichold, Hartmut: Das Vacher Volksfest am 27. Mai 1832. In: Erlanger Bausteine 30 (1983), S. 195-204</ref> Auch am [[27. August]] [[1848]] fand auf [[Georg Leonhard Reuthner|Reuthners]] Felsenkeller in Vach eine große demokratische Volksversammlung mit angeblich 5.000 Teilnehmern statt. Auf dieser Versammlung wurden mehrere Beschlüsse gefasst, u. a. für eine Protestnote an die Nationnalversammlung, für ein Misstrauensvotum gegen das bayerische Ministerium sowie für einen Antrag auf Trennung von Schule und Kirche.<ref>[[Land-Chronik (Buch)|Land-Chronik]], Fürth 1892, S. 13 und Mittelfränkische Zeitung für Recht, Freiheit und Vaterland vom 29. August 1848</ref> [[1862]] wurden Justiz und Verwaltung getrennt; für Vach waren jetzt das [[Amtsgericht]] und das Bezirksamt (seit [[1939]] [[Landratsamt]]) Fürth zuständig. Die Kriege von [[1866]] und [[1870]]/71 gingen vergleichsweise glimpflich vorüber, für den 1870 vermissten Soldaten Friedrich Schuster wurde [[1889]] eine Gedenktafel in der Kirche enthüllt.  
    
Im Ort gab es Dampfziegeleien und seit [[1873]] die bekannte [[Dornbräu Vach|Brauerei]] der Familie Dorn, die aber seit 1996 nicht mehr besteht, deren Gebäude aber für Wohnraum umgenutzt wurden. Ein beliebtes Ausflugsziel für die städtische Nachbarschaft war früher der Dorn'sche Felsenkeller (kleines Waldgebiet am heutigen [[Malvenweg]]).<ref>Baumriesen mussten weichen – Linden und Eichen spendeten schon im letzten Jahrhundert im Vacher Biergarten Schatten. In: Fürther Nachrichten vom 17.10.1992</ref>
 
Im Ort gab es Dampfziegeleien und seit [[1873]] die bekannte [[Dornbräu Vach|Brauerei]] der Familie Dorn, die aber seit 1996 nicht mehr besteht, deren Gebäude aber für Wohnraum umgenutzt wurden. Ein beliebtes Ausflugsziel für die städtische Nachbarschaft war früher der Dorn'sche Felsenkeller (kleines Waldgebiet am heutigen [[Malvenweg]]).<ref>Baumriesen mussten weichen – Linden und Eichen spendeten schon im letzten Jahrhundert im Vacher Biergarten Schatten. In: Fürther Nachrichten vom 17.10.1992</ref>
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Als [[1876]] die [[Bahnstrecke Nürnberg–Bamberg|Bahnlinie Nürnberg – Bamberg]], die bis dahin direkt über Doos und [[Poppenreuth]] nach Norden verlaufen war, über Fürth geführt wurde, erhielt Vach eine eigene Station. Der [[Bahnhof Vach]] wurde 1876 kurioserweise auf Stadelner und Mannhofer Gebiet eröffnet, zusätzlich mit einem großen Lagerhaus für die [[Kunstmühle Vach]]. ''Die Entfernung zum Ort beträgt "ein halbe Stunde"'' (so in der Beschreibung von [[1928]]).<ref>Vach bei Fürth. In: Fürther Tagblatt vom 23.11.1928 (Zeitgeschichtliche Sammlung im Stadtarchiv Fürth)</ref> Nach [[Stadeln]] sind es nur ein paar Minuten vom Bahnhof aus. In einem [[Bahnhof_Vach#/media/File:Bahnhof_Vach_1936_60_Jahre.jpg|Zeitungsausschnitt]] vom [[31. Juli]] [[1936]] zur 60 Jahr Feier des [[Bahnhof Vach]] findet sich ein Spottgedicht, da bei der Eröffnung überhaupt keine Straßenverbindung zwischen Vach bzw. [[Mannhof]] und dem Bahnhof bestand. Die Straße an der [[Herz-Jesu-Kirche|Mannhofer Kirche]] vorbei wurde erst [[1877]] immerhin als "Verbindungsstraße 1. Klasse" für 6.637 Mark gebaut. Der Transport von Kohle verbilligte sich nun erheblich, so dass schon [[1879]] Ziegelei und Brauerei auf Dampfbetrieb umgestellt werden konnten. Zu den Bauern und Handwerkern, die seit jeher das Bild bestimmt hatten, trat nun eine wachsende Arbeiterschaft, wozu auch die neben der Mühle angelegte Glasschleiferei mit Polierwerk beitrug. 1877 hatte man zudem eine Straßenbeleuchtung mit Petroleumlampen eingeführt und im Bahnhof eine Postagentur errichtet, eine weitere mit dem Poststempel "Vach 1" im Ort selbst kam [[1905]] dazu. Die Agentur im Bahnhof erhielt die Unterscheidungsziffer "2". Auch die Steinbrücke von 1761 bedurfte einer Erneuerung. Sie wurde [[1904]] durch eine moderne Eisenkonstruktion ersetzt. Der Anschluss an das Stromnetz erfolgte [[1910]]. Auch das Vereinsleben blühte auf; hier sei nur die Gründung der [[Freiwillige Feuerwehr Vach|Freiwilligen Feuerwehr]] im Jahr [[1885]] erwähnt.<ref>[[Land-Chronik (Buch)|Land-Chronik]], Fürth 1892, S. 14ff, 22f; Großner, Rudolf: Vach im Spiegel von Jahrhunderten (Vach 1978), S. 44f</ref>  [[1905]] Errichtung einer Postagentur im Ort mit der Unterscheidungszahl "I" im Stempel. Gleichzeitig erhält die Postagentur im [[Bahnhof Vach]] die Unterscheidungsziffer "2". <ref>  Aufzeichnungen 2001 von Georg Mehl Mannhof </ref>
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Als [[1876]] die [[Bahnstrecke Nürnberg–Bamberg|Bahnlinie Nürnberg – Bamberg]], die bis dahin direkt über Doos und [[Poppenreuth]] nach Norden verlaufen war, über Fürth geführt wurde, erhielt Vach eine eigene Station. Der [[Bahnhof Vach]] wurde 1876 kurioserweise auf Stadelner und Mannhofer Gebiet eröffnet, zusätzlich mit einem großen Lagerhaus für die [[Kunstmühle Vach]]. ''Die Entfernung zum Ort beträgt "ein halbe Stunde"'' (so in der Beschreibung von [[1928]]).<ref>Vach bei Fürth. In: Fürther Tagblatt vom 23.11.1928 (Zeitgeschichtliche Sammlung im Stadtarchiv Fürth)</ref> Nach [[Stadeln]] sind es nur ein paar Minuten vom Bahnhof aus. In einem [[Bahnhof_Vach#/media/File:Bahnhof_Vach_1936_60_Jahre.jpg|Zeitungsausschnitt]] vom [[31. Juli]] [[1936]] zur 60 Jahr Feier des [[Bahnhof Vach]] findet sich ein Spottgedicht, da bei der Eröffnung überhaupt keine Straßenverbindung zwischen Vach bzw. [[Mannhof]] und dem Bahnhof bestand. Die Straße an der [[Herz-Jesu-Kirche|Mannhofer Kirche]] vorbei wurde erst [[1877]] immerhin als "Verbindungsstraße 1. Klasse" für 6.637 Mark gebaut. Der Transport von Kohle verbilligte sich nun erheblich, so dass schon [[1879]] Ziegelei und Brauerei auf Dampfbetrieb umgestellt werden konnten. Zu den Bauern und Handwerkern, die seit jeher das Bild bestimmt hatten, trat nun eine wachsende Arbeiterschaft, wozu auch die neben der Mühle angelegte Glasschleiferei mit Polierwerk beitrug. 1877 hatte man zudem eine Straßenbeleuchtung mit Petroleumlampen eingeführt und im Bahnhof eine Postagentur errichtet, eine weitere mit dem Poststempel "Vach 1" im Ort selbst kam [[1905]] dazu. Die Agentur im Bahnhof erhielt die Unterscheidungsziffer "2". Auch die Steinbrücke von 1761 bedurfte einer Erneuerung. Sie wurde [[1904]] durch eine moderne Eisenkonstruktion ersetzt. Der Anschluss an das Stromnetz erfolgte [[1910]]. Auch das Vereinsleben blühte auf; hier sei nur die Gründung der [[Freiwillige Feuerwehr Fürth-Vach|Freiwilligen Feuerwehr]] im Jahr [[1885]] erwähnt.<ref>[[Land-Chronik (Buch)|Land-Chronik]], Fürth 1892, S. 14ff, 22f; Großner, Rudolf: Vach im Spiegel von Jahrhunderten (Vach 1978), S. 44f</ref>  [[1905]] Errichtung einer Postagentur im Ort mit der Unterscheidungszahl "I" im Stempel. Gleichzeitig erhält die Postagentur im [[Bahnhof Vach]] die Unterscheidungsziffer "2". <ref>  Aufzeichnungen 2001 von Georg Mehl Mannhof </ref>
    
Im [[Erster Weltkrieg|Ersten Weltkrieg]] war der erste Gefallene aus der Gemeinde schon im August [[1914]] zu beklagen. Die Kriegschronik des örtlichen Pfarrers verzeichnet 49 Tote und dazu 5 Katholiken, auf der Ehrentafel stehen dagegen 69 Namen und das [[Brückenstraße (Kriegerdenkmal)|Kriegerdenkmal]] der politischen Gemeinde nennt 67 Gefallene. Da Pfarrer Stahl schwer an der Grippe erkrankt war, verschob sich am Ende des Krieges der feierliche Empfang für die heimgekehrten Soldaten bis zum [[23. März]] [[1919]].<ref>Vgl. PfA Vach, A 103 Kriegschronik 1914-1918 (mit biograpischen Angaben zu den Gefallenen)</ref> In den folgenden Jahren ging es nur langsam wieder aufwärts. Allerdings konnte die Infrastruktur deutlich verbessert werden. So wurden [[1923]] im Ort selbst und am Bahnhof Einsteigemöglichkeiten für den Postbus-Verkehr geschaffen, [[1928]] wurde ein Hochwassersteg über den [[Talübergang Brückenstraße|Talübergang]] zwischen Vach und Mannhof gebaut und von 1933 bis 1934 erfolgte die Teilkanalisierung.
 
Im [[Erster Weltkrieg|Ersten Weltkrieg]] war der erste Gefallene aus der Gemeinde schon im August [[1914]] zu beklagen. Die Kriegschronik des örtlichen Pfarrers verzeichnet 49 Tote und dazu 5 Katholiken, auf der Ehrentafel stehen dagegen 69 Namen und das [[Brückenstraße (Kriegerdenkmal)|Kriegerdenkmal]] der politischen Gemeinde nennt 67 Gefallene. Da Pfarrer Stahl schwer an der Grippe erkrankt war, verschob sich am Ende des Krieges der feierliche Empfang für die heimgekehrten Soldaten bis zum [[23. März]] [[1919]].<ref>Vgl. PfA Vach, A 103 Kriegschronik 1914-1918 (mit biograpischen Angaben zu den Gefallenen)</ref> In den folgenden Jahren ging es nur langsam wieder aufwärts. Allerdings konnte die Infrastruktur deutlich verbessert werden. So wurden [[1923]] im Ort selbst und am Bahnhof Einsteigemöglichkeiten für den Postbus-Verkehr geschaffen, [[1928]] wurde ein Hochwassersteg über den [[Talübergang Brückenstraße|Talübergang]] zwischen Vach und Mannhof gebaut und von 1933 bis 1934 erfolgte die Teilkanalisierung.
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Im [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] hatte Vach 68 Gefallene und 77 Vermisste zu beklagen. Bei den Luftangriffen ab [[1943]] kam Vach dagegen vergleichsweise glimpflich davon, es gibt jedoch Bilder eines ausgebrannten Gehöftes, die Scheunen der Familien Rösch, Baumann und Eisermann wurden zerstört. Größere Schäden hatte dagegen der Nachbarort Mannhof zu verzeichnen. Mit dem Einmarsch der [[US Army|Amerikaner]] am [[17. April]] [[1945]] war für Vach der Krieg vorbei; tags zuvor war jedoch noch die Regnitzbrücke gesprengt worden. Sie konnte erst 1956 durch eine Spannbetonbrücke ersetzt werden.
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Im [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] hatte Vach 68 Gefallene und 77 Vermisste zu beklagen. Bei den Luftangriffen ab [[1943]] kam Vach dagegen vergleichsweise glimpflich davon, es gibt jedoch Bilder eines ausgebrannten Gehöftes, die Scheunen der Familien Rösch, Baumann und Eisermann wurden zerstört. Größere Schäden hatte dagegen der Nachbarort Mannhof zu verzeichnen. Mit dem Einmarsch der [[U.S. Army|Amerikaner]] am [[17. April]] [[1945]] war für Vach der Krieg vorbei; tags zuvor war jedoch noch die Regnitzbrücke gesprengt worden. Sie konnte erst 1956 durch eine Spannbetonbrücke ersetzt werden.
 
   
 
   
Nach dem Krieg wuchs die Bevölkerung durch den Zuzug von [[wikipedia:Flucht und Vertreibung Deutscher aus Mittel- und Osteuropa 1945–1950|Flüchtlingen und Vertriebenen]] stark an, auch die Konfessionsverhältnisse verschoben sich. [[1950]] hatte Vach 230 Häuser mit 1.991 Einwohnern, bei der Eingemeindung nach Fürth im Jahr [[1972]] waren es bereits 2.457.<ref>Ohm, Barbara: Fürth. Geschichte einer Stadt (Fürth 2007), S. 345f</ref> Um 2010 lebten in Vach rund 3.500 Menschen. Am [[1. Dezember]] [[1945]] wurde der ''Allgemeine Sportverein Vach-Stadeln'' [[ASV Vach|ASV]] mit Vereinssitz in Vach und mit dem Sportgelände in [[Mannhof]] gegründet. [[1971]] soll es noch rund 40 landwirtschaftliche Voll- und Nebenerwerbsbetriebe und rund 600 gewerbliche oder industrielle Arbeitsplätze gegeben haben. Zwar pendelten mehrere hundert Personen zur Arbeit aus, mehr als 100 aber auch ein.<ref>Entwicklungsplan der Gemeinde ein „Bekenntnis“ zum Großraum. In: Fürther Nachrichten vom 11.12.1971</ref>  
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Nach dem Krieg wuchs die Bevölkerung durch den Zuzug von [[wikipedia:Flucht und Vertreibung Deutscher aus Mittel- und Osteuropa 1945–1950|Flüchtlingen und Vertriebenen]] stark an, auch die Konfessionsverhältnisse verschoben sich. [[1950]] hatte Vach 230 Häuser mit 1.991 Einwohnern, bei der Eingemeindung nach Fürth im Jahr [[1972]] waren es bereits 2.457.<ref>Ohm, Barbara: Fürth. Geschichte einer Stadt (Fürth 2007), S. 345f</ref> Um 2010 lebten in Vach rund 3.500 Menschen. Am [[1. Dezember]] [[1945]] wurde der ''Allgemeine Sportverein Vach-Stadeln'' [[ASV Vach|ASV]] mit Vereinssitz in Vach und mit dem Sportgelände in [[Mannhof]] gegründet. [[1971]] soll es noch rund 40 landwirtschaftliche Voll- und Nebenerwerbsbetriebe und rund 600 gewerbliche oder industrielle Arbeitsplätze gegeben haben. Zwar pendelten mehrere hundert Personen zur Arbeit aus, mehr als 100 aber auch ein.<ref>Entwicklungsplan der Gemeinde ein „Bekenntnis“ zum Großraum. In: Fürther Nachrichten vom 11.12.1971</ref>
    
== Eingemeindung ==
 
== Eingemeindung ==
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Das frühere Rathaus mit seinem Uhrentürmchen in der [[Amtsgasse]] wurde nach einer Generalsanierung im Jahr [[1997]] das Vereinsheim des [[Fischereiverein Fürth|Fischereivereins Fürth]].
 
Das frühere Rathaus mit seinem Uhrentürmchen in der [[Amtsgasse]] wurde nach einer Generalsanierung im Jahr [[1997]] das Vereinsheim des [[Fischereiverein Fürth|Fischereivereins Fürth]].
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Im Zuge der Eingemeindung kam es zu Straßenumbenennungen. So wurde u. a. die Sommerstraße in [[Rotdornstraße]] und die Gartenstraße zum [[Geranienweg]] umbenannt.
    
== Kulturelle Eigenheiten ==
 
== Kulturelle Eigenheiten ==
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== Denkmalschutz ==
 
== Denkmalschutz ==
* [[Am Vacher Markt 8]]  ehem. Gasthaus Zum goldenen Kranz
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* [[Am Vacher Markt 8]]  ehem. Gasthaus Zur goldenen Krone
 
* [[Brückenstraße (Brücke)]]
 
* [[Brückenstraße (Brücke)]]
 
* [[Brückenstraße (Kriegerdenkmal)]]
 
* [[Brückenstraße (Kriegerdenkmal)]]
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* [[Brückenstraße (Brücke)]]
 
* [[Brückenstraße (Brücke)]]
 
* [[Eingemeindungen|Eingemeindungen nach Fürth]]
 
* [[Eingemeindungen|Eingemeindungen nach Fürth]]
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* [[Dornbräu Vach]]
    
== Weblinks ==
 
== Weblinks ==