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Nach dem Abitur studierte Müller Theaterwissenschaften, Germanistik und Kommunikationswissenschaften in München mit dem Abschluss „Magister Artium“. Von [[1980]] bis [[1985]] war er als Regie- und Dramaturgie-Assistent am Staatstheater am Gärtnerplatz und für das Bayerische Staatsschauspiel München tätig.
 
Nach dem Abitur studierte Müller Theaterwissenschaften, Germanistik und Kommunikationswissenschaften in München mit dem Abschluss „Magister Artium“. Von [[1980]] bis [[1985]] war er als Regie- und Dramaturgie-Assistent am Staatstheater am Gärtnerplatz und für das Bayerische Staatsschauspiel München tätig.
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Müller arbeitete mit dem damaligen Intendanten Kurt Meisel und Frank Baumbauer sowie Regisseuren und Schauspielern wie Martin Benrath, Gustl Bayrhammer, Michael Degen, August Everding, Hans Hollmann, Klaus Löwitsch und Walter Schmidinger zusammen. Neben dieser Tätigkeit arbeitete er auch in der Dramaturgie.
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Müller arbeitete mit dem damaligen Intendanten Kurt Meisel und Frank Baumbauer sowie Regisseuren und Schauspielern wie Martin Benrath, Gustl Bayrhammer, Michael Degen, August Everding, Hans Hollmann, Klaus Löwitsch und Walter Schmidinger zusammen. Neben dieser Tätigkeit widmete er sich auch der Dramaturgie.
    
Von [[1985]] bis [[1988]] war er Leiter, Dramaturg und Regisseur am Fränkischen Theater Schloss Maßbach.
 
Von [[1985]] bis [[1988]] war er Leiter, Dramaturg und Regisseur am Fränkischen Theater Schloss Maßbach.
    
== Intendanz am Stadttheater Fürth ==
 
== Intendanz am Stadttheater Fürth ==
[[2016]] feiert Werner Müller seine 25-jährige Intendanz am Stadttheater Fürth. Zur Förderung des Theaters entwickelte er kurz nach Beginn seiner Intendanz das sog. "Drei-Stufen-Modell", bestehend aus Eigenproduktionen, Kooperationen mit anderen Theatern sowie Gastspielen nationaler und internationaler Ensembles. Seit [[2014]] wurde das KULT-Ensembles etabliert, ein festes Ensembles mit fünf Schauspielern und einem künstlerlischen Leiter mit dem Fokus auf Kinder- und Jugendtheater. Damit hat das Stadttheater Fürth erstmals seit 70 Jahren wieder ein eigenes Ensembles. Neben dem KULT-Ensemble etabliert Müller bereits 2005 ein theaterpädagogisches Angebot, zu dem auch ein Jugendclub gehört. Die Beliebtheit des Theater Jugend Clubs nach rasch zu und erhielt u.a. [[2010]] den [[Kulturförderpreis der Stadt Fürth]], aber auch 2011 den IHK Kulturpreis Theater Mittelfranken. Zusätzlich wurden zwei Inszenierungen des Jugendclubs von den [[Fürther Nachrichten]] als "Inszenierungen des Jahres" gewürdigt.  
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[[2016]] feierte Werner Müller seine 25-jährige Intendanz am Stadttheater Fürth. Zur Förderung des Theaters entwickelte er kurz nach Beginn seiner Intendanz das sog. "Drei-Stufen-Modell", bestehend aus Eigenproduktionen, Kooperationen mit anderen Theatern sowie Gastspielen nationaler und internationaler Ensembles. Seit [[2014]] wurde das KULT-Ensembles etabliert, ein festes Ensembles mit fünf Schauspielern und einem künstlerischen Leiter mit dem Fokus auf Kinder- und Jugendtheater. Damit hat das Stadttheater Fürth erstmals seit 70 Jahren wieder ein eigenes Ensembles. Neben dem KULT-Ensemble etablierte Müller bereits 2005 ein theaterpädagogisches Angebot, zu dem auch ein Jugendclub gehört. Die Beliebtheit des Theater Jugend Clubs nahm rasch zu und erhielt u. a. [[2010]] den [[Kulturförderpreis der Stadt Fürth]], aber auch 2011 den IHK-Kulturpreis Theater Mittelfranken. Zusätzlich wurden zwei Inszenierungen des Jugendclubs von den [[Fürther Nachrichten]] als "Inszenierungen des Jahres" gewürdigt.  
    
[[1998]] erhielt er den Theaterpreis der Bayerischen Staatsregierung für seinen Brecht-Abend "''Das ist der Mond über Soho''" mit der Sängerin [[Jutta Czurda]]. [[2012]] wurde das Stadttheater durch die Friedrich-Baur-Stiftung und die Bay. Akademie der Schönen Künste mit dem Friedrich-Baur-Preis für "Darstellende Künste" bedacht.  
 
[[1998]] erhielt er den Theaterpreis der Bayerischen Staatsregierung für seinen Brecht-Abend "''Das ist der Mond über Soho''" mit der Sängerin [[Jutta Czurda]]. [[2012]] wurde das Stadttheater durch die Friedrich-Baur-Stiftung und die Bay. Akademie der Schönen Künste mit dem Friedrich-Baur-Preis für "Darstellende Künste" bedacht.  
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