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== Linien in Fürth ==
 
== Linien in Fürth ==
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Zur Pferdebahnzeit und während der ersten zehn Jahre des elektrischen Betriebs verkehrte nach Fürth die '''weiße''' Linie, sowohl zur Maxbrücke wie zur Holzstraße. [[1906]] erhielt sie bei der Nummerierung aller Linien die Nummer '''1'''.  
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Zur Pferdebahnzeit und während der ersten zehn Jahre des elektrischen Betriebs verkehrte nach Fürth die '''weiße''' Linie, sowohl zur [[Maxbrücke]] wie zur Holzstraße. [[1906]] erhielt sie bei der Nummerierung aller Linien die Nummer '''1'''.  
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Nach dem 1. Weltkrieg unterschied man dann zwischen der '''1''' zur [[Flößaustraße]] und der '''21''' zur [[Maxbrücke]]. [[1929]] kamen die '''11''' zum [[Hauptbahnhof]] und die Schnellstraßenbahnlinie '''31''' zur [[Flößaustraße]] dazu, die '''1''' und die '''21''' tauschten ihre Endpunkte. Ab [[1938]] fuhr die '''41''' vom [[Hauptbahnhof]] zur Nürnberger Christuskirche.  
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Nach dem 1. Weltkrieg unterschied man dann zwischen der '''1''' zur [[Flößaustraße]] und der '''21''' zur [[Maxbrücke]]. [[1929]] kamen die '''11''' zum [[Hauptbahnhof]] und für 10 Jahre die Schnellstraßenbahnlinie '''31''' zur [[Flößaustraße]] dazu, die '''1''' und die '''21''' tauschten ihre Endpunkte. Ab [[1938]] fuhr die '''41''' vom [[Hauptbahnhof]] zur Nürnberger Christuskirche.  
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Ab [[1945]] gab es die '''51''' ab [[Hauptbahnhof]] nach [[Nürnberg]], ab [[1947]] die '''1E''' als innerstädtische Linie vom [[Obstmarkt]] zur [[Flößaustraße]]. Ab [[1948]] trugen die Fürther Linien (bis auf die Linie '''24''' von [[1960]] bis [[1969]] zur [[Flößaustraße]]) nur noch Nummern, die mit der Ziffer 1 endeten, die '''1''' zuerst nur zum [[Obstmarkt]], dann zur [[Billinganlage]], die '''11''' zum [[Hauptbahnhof]], die '''21''' zur [[Flößaustraße]], die '''41''' statt der 1E zwischen [[Obstmarkt]] (später [[Billinganlage]]) und [[Flößaustraße]] und die '''51''' als Hauptverkehrslinie zuerst zum [[Hauptbahnhof]], dann zur [[Billinganlage]].  
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Ab [[1945]] gab es die '''51''' ab [[Hauptbahnhof]] nach [[Nürnberg]], ab [[1947]] die '''1E''' als einzige innerstädtische Linie vom [[Obstmarkt]] zur [[Flößaustraße]]. Ab [[1948]] trugen die Fürther Linien (bis auf die Linie '''24''' von [[1960]] bis [[1969]] zur [[Flößaustraße]]) nur noch Nummern, die mit der Ziffer 1 endeten, die '''1''' zuerst zum [[Obstmarkt]], dann zur [[Billinganlage]], die '''11''' zum [[Hauptbahnhof]], die '''21''' zur [[Flößaustraße]], die '''41''' statt der 1E zwischen [[Obstmarkt]] (später [[Billinganlage]]) und [[Flößaustraße]] und die '''51''' als Hauptverkehrslinie zuerst zum [[Hauptbahnhof]], dann zur [[Billinganlage]].  
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[[1957]] wurde die Linie 41 zur '''7''', 1962 die Linie 51 zur neuen '''31''', die [[1974]] schließlich nochmals die Nummer '''24''' erhielt, um die Nummern ab der 30 für Nürnberger Buslinien freizumachen.
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[[1957]] wurde die Linie 41 zur '''7''', 1962 die Linie 51 zur neuen '''31''', die [[1974]] schließlich nochmals die Nummer '''24''' erhielt, um die Nummern ab der 30 aufwärts für Nürnberger Buslinien freizumachen.
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Mit dem im Okt. [[1976]] in Kraft getretenen Sparkonzept fuhr die Linie 1 abends nur noch bis 20 Uhr und an Sonn- u. Feiertagen erst ab 12.30 Uhr. Zudem entfiel die Linie 24, die Linie 11 fuhr nicht mehr nach Fürth und endete in Muggenhof. Die Linie 7 verkehrte nur noch von der [[Billinganlage]] zum [[Hauptbahnhof]]. Diese Regelung bewährte sich nicht, daher wurde sie im Februar [[1977]] wieder bis zur [[Flößaustraße]] geführt, dafür wendete die Linie 21 am [[Hauptbahnhof]] und fuhr nur noch im Berufsverkehr Mo-Fr zur [[Flößaustraße]]. Fortan konnte man die Kleeblattstadt abends ab 20 Uhr und sonntags vormittags nur noch alle 20 Minuten mit der Linie 21 erreichen.
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Mit dem im Okt. [[1976]] in Kraft getretenen Sparkonzept wurden die meisten Verstärker- und Einsatzlinien eingestellt. So blieben auch in Fürth nurmehr die drei Stammlinien 1, 7 und 21 übrig. Die Linie 1 fuhr abends nur bis ca. 20 Uhr und an Sonn- u. Feiertagen erst ab 12.30 Uhr. Zudem entfiel die Linie 24, die Linie 11 fuhr nicht mehr nach Fürth und endete in Muggenhof. Die Linie 7 verkehrte nur noch von der [[Billinganlage]] zum [[Hauptbahnhof]]. Diese Regelung bewährte sich nicht, daher wurde sie im Februar [[1977]] wieder bis zur [[Flößaustraße]] geführt, dafür wendete die Linie 21 am [[Hauptbahnhof]] und fuhr nur noch im Berufsverkehr Mo-Fr zur [[Flößaustraße]]. Fortan konnte man die Kleeblattstadt abends ab 20 Uhr und sonntags vormittags nur noch alle 20 Minuten mit der Linie 21 erreichen.
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Auf den Linien nach Fürth wurden stets die modernsten Fahrzeuge der Nürnberg-Fürther Straßenbahn eingesetzt. Einzige Ausnahme bildeten die ab Herbst 1976 gelieferten 12 Stadtbahnwagen, die aufgrund ihrer geringen Platzkapazität nicht auf den Hauptlinien verkehrten.
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Auf den Linien nach Fürth wurden stets die modernsten Fahrzeuge der Nürnberg-Fürther Straßenbahn eingesetzt. Einzige Ausnahme bildeten die ab Herbst 1976 gelieferten 12 Stadtbahnwagen, die aufgrund ihrer geringen Platzkapazität nicht auf den Hauptlinien verkehren konnten.
    
Am letzten Betriebstag, dem [[20. Juni]] [[1981]] verkehrte die Linie 7 mit vier Altbauzügen der Baureihe 100.
 
Am letzten Betriebstag, dem [[20. Juni]] [[1981]] verkehrte die Linie 7 mit vier Altbauzügen der Baureihe 100.
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