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Die '''Alexanderstraße''' (Nr. 1–32) ist eine Straße in der Fürther [[Innenstadt]] und führt von der [[Schwabacher Straße]] (Westen) hinter dem [[Amtsgericht]] und dem [[Hallplatz]] vorbei zur [[Friedrichstraße]] (Osten). | Die '''Alexanderstraße''' (Nr. 1–32) ist eine Straße in der Fürther [[Innenstadt]] und führt von der [[Schwabacher Straße]] (Westen) hinter dem [[Amtsgericht]] und dem [[Hallplatz]] vorbei zur [[Friedrichstraße]] (Osten). | ||
== Geschichte == | == Geschichte == | ||
Als die Stadt Fürth nach dem Ende des [[Dreißigjähriger Krieg|Dreißigjährigen Krieges]] und zu Beginn des 18. Jahrhunderts wieder zu wachsen begann, war durch die natürlichen Gegebenheiten die Richtung Osten vorgegeben. Die heutige Alexanderstraße wurde unter dem Namen „Neue Gasse“ als zweite planmäßig angelegte Straße der barocken [[Stadterweiterung]] nach der [[Bäumenstraße]] angelegt und dann offiziell nach [[Markgraf]] [[Christian Friedrich Carl Alexander]] benannt. (Die Bezeichnung „Neue Gasse“ ist eventuell auch nur Volksmund, da im [[:Datei:Taschen- und Adress-Handbuch von Fürth im Königreiche Baiern (Buch) 7.jpg|Eger´schen Stadtplan]] von [[1819]] immer noch die heutige [[Bäumenstraße]] „Die Neuegaße“ heißt. Für die Bäumenstraße existiert aber auch die Bezeichnung „Alte Neugasse“.) Mit der Umbenennung sollte der letzte Markgraf von Brandenburg-Ansbach geehrt werden, der ein Vertreter des aufgeklärten Absolutismus war und mit der Devise „Das öffentliche Wohl ist mein Wohl“ (Salus publica salus mea) Kultur und Wohlstand seiner Untertanen gemehrt hatte. | Als die Stadt Fürth nach dem Ende des [[Dreißigjähriger Krieg|Dreißigjährigen Krieges]] und zu Beginn des 18. Jahrhunderts wieder zu wachsen begann, war durch die natürlichen Gegebenheiten die Richtung Osten vorgegeben. Die heutige Alexanderstraße wurde unter dem Namen „Neue Gasse“ als zweite planmäßig angelegte Straße der barocken [[Stadterweiterung]] nach der [[Bäumenstraße]] angelegt und dann offiziell nach [[Markgraf]] [[Christian Friedrich Carl Alexander]] benannt. (Die Bezeichnung „Neue Gasse“ ist eventuell auch nur Volksmund, da im [[:Datei:Taschen- und Adress-Handbuch von Fürth im Königreiche Baiern (Buch) 7.jpg|Eger´schen Stadtplan]] von [[1819]] immer noch die heutige [[Bäumenstraße]] „Die Neuegaße“ heißt. Für die Bäumenstraße existiert aber auch die Bezeichnung „Alte Neugasse“.) Mit der Umbenennung sollte der letzte Markgraf von Brandenburg-Ansbach geehrt werden, der ein Vertreter des aufgeklärten Absolutismus war und mit der Devise „Das öffentliche Wohl ist mein Wohl“ (Salus publica salus mea) Kultur und Wohlstand seiner Untertanen gemehrt hatte. | ||
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