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== Leben in Fürth ==
 
== Leben in Fürth ==
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[[Datei:Hochzeit Forster 1934.jpg|miniatur|links|Hochzeitspaar Forster, im Vordergrund Trauzeuge Adolf Hitler, Berlin 1934]]
 
Albert Forster kam als das jüngste von sechs Kindern (drei Schwestern, zwei Brüder) auf die Welt. Sein Geburtsort war das Gefängnis in der Katharinengasse, da sein Vater [[Christof Forster]] (Jahrgang 1855) als Gefängnisoberverwalter die Dienstwohnung im Gefängnis mit seiner Frau bewohnte. Bei der Geburt Albert Forster's war sie bereits 41 Jahre alt und hatte zuvor in rascher Reihenfolge zwischen [[1884]] und [[1891]] fünf Kinder zur Welt gebracht.<ref>Stadtarchiv Fürth, Fach 18 a / F 1087, Verehelichungsgesuche</ref> Über seine Kindheit in Fürth ist nur wenig bekannt, obwohl Forster über sich selbst mit nur knapp 30 Jahren bereits mehrere Biografien in Auftrag gab. Lediglich in einer Biografie schrieb Forster mal über seine Jugend: ''"Der Vater konnte es seinem Jüngsten lange nicht verzeihen, dass er so revolutionär gegen alles ankämpfte, was der alten Generation noch wertvoll schien; gewiss, die Mutter versucht oft zu schlichten, und gerade an ihr hing Albert Forster mit leidenschaftlicher Liebe."''<ref>Wilhelm Löbsack: Danzigs Gauleiter Albert Forster, Hamburg 1934, S. 17</ref>
 
Albert Forster kam als das jüngste von sechs Kindern (drei Schwestern, zwei Brüder) auf die Welt. Sein Geburtsort war das Gefängnis in der Katharinengasse, da sein Vater [[Christof Forster]] (Jahrgang 1855) als Gefängnisoberverwalter die Dienstwohnung im Gefängnis mit seiner Frau bewohnte. Bei der Geburt Albert Forster's war sie bereits 41 Jahre alt und hatte zuvor in rascher Reihenfolge zwischen [[1884]] und [[1891]] fünf Kinder zur Welt gebracht.<ref>Stadtarchiv Fürth, Fach 18 a / F 1087, Verehelichungsgesuche</ref> Über seine Kindheit in Fürth ist nur wenig bekannt, obwohl Forster über sich selbst mit nur knapp 30 Jahren bereits mehrere Biografien in Auftrag gab. Lediglich in einer Biografie schrieb Forster mal über seine Jugend: ''"Der Vater konnte es seinem Jüngsten lange nicht verzeihen, dass er so revolutionär gegen alles ankämpfte, was der alten Generation noch wertvoll schien; gewiss, die Mutter versucht oft zu schlichten, und gerade an ihr hing Albert Forster mit leidenschaftlicher Liebe."''<ref>Wilhelm Löbsack: Danzigs Gauleiter Albert Forster, Hamburg 1934, S. 17</ref>
 
[[Datei:Gertrud Deetz Hitler 1937.jpg|miniatur|links|Gertrud Forster zu Besuch bei Adolf Hitler, 1937]]
 
[[Datei:Gertrud Deetz Hitler 1937.jpg|miniatur|links|Gertrud Forster zu Besuch bei Adolf Hitler, 1937]]
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