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Bermann Fränkel, Sohn des Seckel Fränkel,  kam nach der Vertreibung aus Wien (1670) mit seiner Familie nach Fürth. Seine Familie brachte das "[[Wiener Memorbuch]]" nach Fürth mit, es wurde dann in Fürth weitergeführt.
 
Bermann Fränkel, Sohn des Seckel Fränkel,  kam nach der Vertreibung aus Wien (1670) mit seiner Familie nach Fürth. Seine Familie brachte das "[[Wiener Memorbuch]]" nach Fürth mit, es wurde dann in Fürth weitergeführt.
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Er ist der Stifter der Fürther [[Talmudschule|"Klaus"]] und der dazugehörigen [[Synagoge|"Klaussynagoge"]].
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Er ist der Stifter der [[1708]] errichteten Fürther [[Talmudschule|"Klaus"]], der sogenannten [[Synagoge|"Klaussynagoge"]]. Die ''Klaus'' war keine Gemeindesynagoge, sondern "eine Schul für intensives Studium der Thora-Gelehrten und ihren Schülern" <ref>Barbara Ohm: [[Geschichte der Juden in Fürth (Buch) (Ohm)|Geschichte der Juden in Fürth]]. Geschichtsverein Fürth, Fürth 2014, Seite 61</ref>. Die Stiftung durch Bärmann Fränkel erfolgte am [[11. Dezember]] [[1707]] und war mit 4620 fl. für Talmudisten in der [[wikipedia:Jeschiwa|Jeschiwa]] ausgestattet <ref>Gisela Naomi Blume: ''Der alte jüdische Friedhof in Fürth - 1607 - 2007'', 2007; Seite 94</ref>.  
    
Bermann Fränkel war Distrikts-Rabbiner, Ober-Rabbiner in Ansbach und Schnaittach, Rabbiner und Vorsitzender des Rabbinatsgericht in Fürth, aber nie offiziell Ober-Rabbiner der Jüdischen Gemeinde Fürth.
 
Bermann Fränkel war Distrikts-Rabbiner, Ober-Rabbiner in Ansbach und Schnaittach, Rabbiner und Vorsitzender des Rabbinatsgericht in Fürth, aber nie offiziell Ober-Rabbiner der Jüdischen Gemeinde Fürth.
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