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* [[1839]] erhielt der Bildhauer und Vergolder [[G. Leber]] ein königliches Patent, "ein Gewerbsprivilegium auf eine von ihm erfundene kombinirte Metall-, Zinn-Blattschlag- und Reib-Maschine für die Bereitung von ächten und unächten Metallbüchern und Broncefarben für den Zeitraum von fünfzehn Jahren".<ref>"Fürther Tagblatt" vom 1. Februar 1839, S. 112</ref>
 
* [[1839]] erhielt der Bildhauer und Vergolder [[G. Leber]] ein königliches Patent, "ein Gewerbsprivilegium auf eine von ihm erfundene kombinirte Metall-, Zinn-Blattschlag- und Reib-Maschine für die Bereitung von ächten und unächten Metallbüchern und Broncefarben für den Zeitraum von fünfzehn Jahren".<ref>"Fürther Tagblatt" vom 1. Februar 1839, S. 112</ref>
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* 1844:  Der Umfang dieses Geschäftes war bereits höchst bedeutend: Während in Nürnberg sich 3 Metallschlägermeister befanden, arbeiteten in Fürth 68 Meister, 100 Gesellen, 24 Zainer, 110 Einlegerinnen (deren Aufgabe es war, die Metallblätter zu zerschneiden, in die Formen und zuletzt in die Bücher einzulegen) und 20 Lehrlinge, also zusammen 322 Personen. Die Produktion betrug jährlich 2,5 Millionen Buch Metall.<ref>''Amtlicher Bericht über die Allgemeine Deutsche Gewerbe-Ausstellung zu Berlin im Jahre 1844'', Band 2/1, S. 357 - [http://opacplus.bsb-muenchen.de/title/BV035662215/ft/bsb10476736?page=5 online-Digitalisat der Bayerischen Staatsbibliothek]</ref>
    
* Am 16. Oktober [[1850]] erhielt J. Brandeis für sein maschinelles Bronzefarben-Fabrikationsverfahren ein Privilegium für das Königreich Bayern auf 10 Jahre zuerkannt.<ref>Friedrich Morgenstern: ''"Die Fürther Metallschlägerei. Eine mittelfränkische Hausindustrie und ihre Arbeiter"'', Tübingen, 1890, S. 127 [https://archive.org/stream/bub_gb_XAVBAAAAIAAJ#page/n0/mode/2up online]</ref>
 
* Am 16. Oktober [[1850]] erhielt J. Brandeis für sein maschinelles Bronzefarben-Fabrikationsverfahren ein Privilegium für das Königreich Bayern auf 10 Jahre zuerkannt.<ref>Friedrich Morgenstern: ''"Die Fürther Metallschlägerei. Eine mittelfränkische Hausindustrie und ihre Arbeiter"'', Tübingen, 1890, S. 127 [https://archive.org/stream/bub_gb_XAVBAAAAIAAJ#page/n0/mode/2up online]</ref>

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