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[[Bild:Burgfarrnbach_076.jpg|thumb|Auf Initiative des Bürgervereins Burgfarrnbach errichtetes Ortsschild, gestaltet in Form einer Welle vom Burgfarrnbacher Kunstschmied Roger Kellermann. Es befindet sich an der Würzburger Straße auf Höhe der Bushaltestelle [[Geißäckerstraße]].]]
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[[Bild:Burgfarrnbach_076.jpg|mini|Auf Initiative des Bürgervereins Burgfarrnbach errichtetes Ortsschild, gestaltet in Form einer Welle vom Burgfarrnbacher Kunstschmied Roger Kellermann. Es befindet sich an der Würzburger Straße auf Höhe der Bushaltestelle [[Geißäckerstraße]].]]
 
'''Burgfarrnbach''', der mit 11 Quadratkilometern größte Stadtteil, ist seit dem [[3. Dezember]] [[1923]] der westlichste Stadtteil von [[Fürth]]. Die Einwohnerzahl beträgt aktuell 8&nbsp;229 Einwohner (Stand 2016).<ref>Amt für Stadtforschung und Statistik Nürnberg und Fürth: Demografiebericht Fürth 2017 - Die Fürther Bevölkerungsentwicklung bis 2016 und die Bevölkerungsberechnung 2017, Eigenverlag Fürth, 2016, S. 35 ff. - [https://www.nuernberg.de/imperia/md/statistik/dokumente/veroeffentlichungen/berichte/sonderberichte/sonderbericht_2018_s258_demographiebericht_fuerth_2017.pdf online abrufbar]</ref>
 
'''Burgfarrnbach''', der mit 11 Quadratkilometern größte Stadtteil, ist seit dem [[3. Dezember]] [[1923]] der westlichste Stadtteil von [[Fürth]]. Die Einwohnerzahl beträgt aktuell 8&nbsp;229 Einwohner (Stand 2016).<ref>Amt für Stadtforschung und Statistik Nürnberg und Fürth: Demografiebericht Fürth 2017 - Die Fürther Bevölkerungsentwicklung bis 2016 und die Bevölkerungsberechnung 2017, Eigenverlag Fürth, 2016, S. 35 ff. - [https://www.nuernberg.de/imperia/md/statistik/dokumente/veroeffentlichungen/berichte/sonderberichte/sonderbericht_2018_s258_demographiebericht_fuerth_2017.pdf online abrufbar]</ref>
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== Geschichte ==
 
== Geschichte ==
[[Bild:Bgf. Gemeindewappen Stuckrelief D 6226.JPG|thumb|Gemeindewappen als Stuckemblem im Marstall]]
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[[Bild:Bgf. Gemeindewappen Stuckrelief D 6226.JPG|mini|Gemeindewappen als Stuckemblem im Marstall]]
 
Die Siedlung wurde erstmals am [[2. Juli]] [[903]] schriftlich erwähnt, also noch vor der ersten urkundlichen Erwähnung Fürths. [[wikipedia:Ludwig das Kind|Ludwig IV.]], auch Ludwig das Kind genannt, schenkte dem Eichstätter [[wikipedia:Erchanbald (Eichstätt)|Bischof Erchanbald]] den Ort "Varenbach und Zenn", der sich im Herrschaftsgebiet des Grafen Lupold und Popo in Eichstätt befand (dominatu comitis Lupoldi et Poponis). Am [[5. März]] [[912]] bestätigte [[wikipedia:Konrad I. (Ostfrankenreich)|Konrad I.]] dem Bistum Eichstätt den Besitz in "Faranpah". Eine klare Abgrenzung zwischen Burgfarrnbach, Unterfarrnbach oder Kirchfarrnbach ist aktuell jedoch nicht nachweisbar. Einige Historiker gehen von der Annahme aus, dass mit "Varenbach" [[903]] nicht Burgfarrnbach gemeint war, sondern Kirchfarrnbach bei Langenzenn, da in den schriftlichen Erwähnungen Varenbach stets zusammen mit Cenna (Langenzenn) genannt wurde, was diese These der Verwechsung unterstützen würde.<ref>Walter Geißelbrecht: Beiträge zur Ortsgeschichte von Kirchenfarrnbach, Eigenverlag, 1963, S. 12 ff.</ref> Der Ort selbst wurde in der Vergangenheit stets in zwei Bereiche aufgeteilt. Das Areal um das heutige Schloss galt als der untere Sitz, während der Bereich um die heutige [[Regelsbacher Straße]] als der obere Sitz galt.
 
Die Siedlung wurde erstmals am [[2. Juli]] [[903]] schriftlich erwähnt, also noch vor der ersten urkundlichen Erwähnung Fürths. [[wikipedia:Ludwig das Kind|Ludwig IV.]], auch Ludwig das Kind genannt, schenkte dem Eichstätter [[wikipedia:Erchanbald (Eichstätt)|Bischof Erchanbald]] den Ort "Varenbach und Zenn", der sich im Herrschaftsgebiet des Grafen Lupold und Popo in Eichstätt befand (dominatu comitis Lupoldi et Poponis). Am [[5. März]] [[912]] bestätigte [[wikipedia:Konrad I. (Ostfrankenreich)|Konrad I.]] dem Bistum Eichstätt den Besitz in "Faranpah". Eine klare Abgrenzung zwischen Burgfarrnbach, Unterfarrnbach oder Kirchfarrnbach ist aktuell jedoch nicht nachweisbar. Einige Historiker gehen von der Annahme aus, dass mit "Varenbach" [[903]] nicht Burgfarrnbach gemeint war, sondern Kirchfarrnbach bei Langenzenn, da in den schriftlichen Erwähnungen Varenbach stets zusammen mit Cenna (Langenzenn) genannt wurde, was diese These der Verwechsung unterstützen würde.<ref>Walter Geißelbrecht: Beiträge zur Ortsgeschichte von Kirchenfarrnbach, Eigenverlag, 1963, S. 12 ff.</ref> Der Ort selbst wurde in der Vergangenheit stets in zwei Bereiche aufgeteilt. Das Areal um das heutige Schloss galt als der untere Sitz, während der Bereich um die heutige [[Regelsbacher Straße]] als der obere Sitz galt.
  
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