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* [[31. März]]: Eine [https://www.ein-herz-fuer-fuerth.de/ Solidaritäts-Initiative] startete das erst im Februar [[2020]] eröffnete VR-Café "Pixels". Es stellte eine Onlineplattform zur Verfügung, auf der zum Start ca. 20 Unternehmen, Cafés, Kneipen und Restaurants Gutscheine anboten, damit auf diesem Weg zumindest den unfreiwillig in Schwierigkeit gekommenen Geschäften kurzfristig geholfen werden konnte.<ref>Florian Burghardt: Ein Herz für Fürth: Hier kann man Läden und Cafés helfen. In: Fürther Nachrichten vom 31. März 2020 - [https://www.nordbayern.de/region/fuerth/1.9991130 online abrufbar]</ref> Am Starttag der Homepage wurden bereits 125 Gutscheine im Wert von knapp 4.000 Euro verkauft.<ref>Ein Herz für Fürth - Homepage abgerufen am 31. März 2020 | 16:42 Uhr </ref>
 
* [[31. März]]: Eine [https://www.ein-herz-fuer-fuerth.de/ Solidaritäts-Initiative] startete das erst im Februar [[2020]] eröffnete VR-Café "Pixels". Es stellte eine Onlineplattform zur Verfügung, auf der zum Start ca. 20 Unternehmen, Cafés, Kneipen und Restaurants Gutscheine anboten, damit auf diesem Weg zumindest den unfreiwillig in Schwierigkeit gekommenen Geschäften kurzfristig geholfen werden konnte.<ref>Florian Burghardt: Ein Herz für Fürth: Hier kann man Läden und Cafés helfen. In: Fürther Nachrichten vom 31. März 2020 - [https://www.nordbayern.de/region/fuerth/1.9991130 online abrufbar]</ref> Am Starttag der Homepage wurden bereits 125 Gutscheine im Wert von knapp 4.000 Euro verkauft.<ref>Ein Herz für Fürth - Homepage abgerufen am 31. März 2020 | 16:42 Uhr </ref>
 
* [[1. April]]: Sowohl die Bundes- als auch Landesregierung verlängern die bisherigen allgemeinen Verfügungen bzgl. des Kontaktverbotes und der Ausgangsbegrenzungen bis zum [[19. April]].
 
* [[1. April]]: Sowohl die Bundes- als auch Landesregierung verlängern die bisherigen allgemeinen Verfügungen bzgl. des Kontaktverbotes und der Ausgangsbegrenzungen bis zum [[19. April]].
* 2. April: Eine weitere Soli-Hilfe geht online, dieses Mal für Künstler und Musiker im Stadtgebiet. Mit der Initiative "[https://www.kultur-vor-dem-fenster.de/ Kultur vor dem Fenster]" können Künstler zu einem Soli-Preis für ein Kurzkonzert vor der Fenster gebucht werden.
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* [[2. April]]: Eine weitere Soli-Hilfe geht online, dieses Mal für Künstler und Musiker im Stadtgebiet. Mit der Initiative "[https://www.kultur-vor-dem-fenster.de/ Kultur vor dem Fenster]" können Künstler zu einem Soli-Preis für ein Kurzkonzert vor der Fenster gebucht werden.
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* [[3. April]]: Die geplante Soli-Aktion der Fürther Künstler musste noch vor dem Start wieder abgesagt werden, da die Behörden Bedenken über den Ablauf geäußert hatten. Auch der Oberbürgermeister Dr. Thomas Jung muss Bedenken dahingehend äußern, dass die Corona-Krise sich auf die städtische Kasse durchschlagen wird, u.a. durch fehlende Gewerbeeinnahmen. Zwar hat die Regierung von Mittelfranken den im Dezember 2019 beschlossenen Haushalt mit einem zusätzlichen Schuldenabbau und eine Stellenmehrung im Bereich der Verwaltung jüngst noch genehmigt, OB Dr. Jung geht aber davon aus das es noch im Kalenderjahr 2020 zu einem geschätzten Einnahmerückgang von ca. 70 Mio Euro kommen wird. Gegenüber der örtliche Presse kommentierte OB Dr. Jung dies mit der Aussage: „''Das könnte unsere Planungen für 2020 durchaus auf den Prüfstein stellen''“, u.a. ist damit wohl die Verlängerung der Uferpromenade auf der Höhe der [[Wolfsgrubermühle]] aber auch die Neukonzeptionierung des [[Rundfunkmuseum|Rundfunkmuseums]] gemeint. Ebenfalls wahrscheinlich sind negative finanzielle Auswirkungen auf die neuen Jugendzentren "[[Alte Feuerwache]]" und "[[Lokschuppen von 1860|Alter Lokschuppen]]" an der [[Stadtgrenze]].<ref>Johannes Alles: Fehlen Fürth 70 Mio Euro? In: Fürther Nachrichten vom 3. April 2020, S. 23 (Druckausgabe)</ref> In der Zwischenzeit gibt es aber auch erfreuliches zu vermelden, knapp 19 Lehrkräfte von verschiedenen Schulen aus dem Stadt und Landkreis helfen inzwischen in den Gesundheitsämtern als Corona-Hotline aus.<ref>Claudia Ziob: Telefondienst statt Mathe. In: Fürther Nachrichten vom 3. April 2020, S. 21 (Druckausgabe)</ref> Auch das ist neu, seit dieser Woche gibt es für das Stadtgebiet Fürth einen sog. "Versorgungsarzt", der die medizinische Versorgung der Bevölkerung federführend koordiniert (Gynäkologe Dr. med. Ulrich Schwiersch). Sein Gegenstück im Landkreis ist der Pädiater Dr. med. Michael Hubmann - beide sind Mitglied in der Führungsgruppe Katastrophenschutz und beraten den Oberbürgermeister bzw. Landrat in ihren Entscheidungen. Die Maßnahme soll auch gleichzeitig sicherstellen, dass die Versorgung mit Arztpraxen weiterhin aufrecht erhalten wird, da es laut der Kassenärztlichen Vereinigungen Bayern (KVB) schon zu einigen Schließungen kam. So hätten inzwischen 262 Praxen von rund 18.000 Praxen in Bayern bereits geschlossen, da die Mitarbeiter entweder selbst in der Corona-Quarantäne befinden (164), einige mussten aber auch wegen fehlende Schutzausrüstung (75, Vorwoche: 60) schließen bzw. wegen fehlender  Kinderbetreuung (23). Knapp 1.500 Praxen arbeiten laut KVB-Sprecher Axel Heise nur um die 30 bis 50 Prozent weniger als sonst, da auch hier das Patientenaufkommen rückläufig ist.<ref>Birgit Heidingsfelder: Machtverschiebung in der Medizin. In: Fürther Nachrichten vom 3. April 2020, S. 23 (Druckausgabe)</ref> Neben der Tatsache, dass die Stadt die Brunnenanlagen pünktlich zu Ostern wieder anschaltete, machte vor allem ein Video aus der Südstadt in den Sozialen Medien die Runde. Dabei warf ein sichtlich verwirrter nackter Mann knapp 27.000 Euro aus dem Fenster und forderte die Menschen zu mehr Liebe auf ... sie sollen mehr "Ficken" bzw. "Liebe machen".<ref>fn: Nackter wirft Geld vom Balkon. In: Fürther Nachrichten vom 3. April 2020, S. 23 (Druckausgabe)</ref>
    
=== Woche 6 - 6. bis 12. April ===
 
=== Woche 6 - 6. bis 12. April ===
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