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=== Woche 11 - 11. Mai bis 17. Mai ===
 
=== Woche 11 - 11. Mai bis 17. Mai ===
* [[10. Mai]]: Die Lockerungen werden weiter spürbar im Stadtbild. Seit dem 10. Mai sind wieder an vielen Fürther Schulen die Schüler zum Unterricht zugelassen. Nicht nur Abschlussklassen, die bereits zwei Wochen vorher bereits wieder zur Schule gehen durften, sind jetzt in den Schulen anzutreffen, sondern auch Schüler aus Übergangsklassen. Mit der Lockerung der Schulregelungen gingen aber auch Reduzierungen der Schulklassengrößen einher. So dürfen max. nur 15 Schüler in einer Klasse als Gruppe gleichzeitig unterrichtet werden, während der Rest der Klasse sich mit Arbeitsblättern und Aufgaben im häuslichen Umfeld aufhalten muss. Anschließend erfolgt der Wechsel der Gruppen, sodass immer beide Gruppen im Wechsel an der Schule sind.<ref>Gwendolyn Kuhn: In die Schule kehrt Leben zurück. In: Fürther Nachrichten vom 13. Mai 2020, S. 25 (Druckausgabe)</ref> Auch die Geschäfte im Stadtgebiet haben wieder regulär geöffnet - insbesondere die Geschäfte, die einen größere Verkaufsfläche von 800 qm aufweisen. So haben ab diesen Montag wieder alle Möbelmärkte, Einrichtungshäuser, Bekleidungsgeschäfte und der Elektromarkt Saturn regulär auf der kompletten Verkaufsfläche geöffnete. Dabei ist aber nur eine begrenzte Anzahl von Personen pro Quadratmeter gleichzeitig im Verkaufsraum zugelassen, worauf Sicherheitskräfte im Eingangsbereich zu achten haben. Ebenfalls wieder geöffnet haben die Museen im Stadtgebiet bzw. das [[Stadtarchiv]], auch hier gelten entsprechende Hygienevorschriften, die vor Ort bekanntgegeben werden bzw. auf dessen Einhaltung durch das entsprechende Personal geachtet wird.<ref>fn: Die Museen öffnen wieder. In: Fürther Nachrichten vom 12. Mai 2020, S. 26 (Druckausgabe)</ref>
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* [[10. Mai]]: Die Lockerungen werden weiter spürbar im Stadtbild. Seit dem [[10. Mai]] sind wieder an vielen Fürther Schulen die Schüler zum Unterricht zugelassen. Nicht nur Abschlussklassen, die bereits zwei Wochen vorher wieder zur Schule gehen durften, sind jetzt in den Schulen anzutreffen, sondern auch Schüler aus Übergangsklassen. Mit der Lockerung der Schulregelungen ging auch eine Reduzierung der Schulklassengrößen einher. So durften max. 15 Schüler in einer Klasse als Gruppe gleichzeitig unterrichtet werden, während der Rest der Klasse sich mit Arbeitsblättern und Aufgaben im häuslichen Umfeld aufhalten musste. Anschließend erfolgte der Wechsel der Gruppen, sodass immer nur eine der beiden Gruppen an der Schule anwesend waren.<ref>Gwendolyn Kuhn: In die Schule kehrt Leben zurück. In: Fürther Nachrichten vom 13. Mai 2020, S. 25 (Druckausgabe)</ref> Auch die Geschäfte im Stadtgebiet hatten wieder regulär geöffnet - insbesondere die Geschäfte, die einen größere Verkaufsfläche von 800 qm aufwiesen. So hatten ab Montag wieder alle Möbelmärkte, Einrichtungshäuser, Bekleidungsgeschäfte und der Elektromarkt Saturn regulär auf der kompletten Verkaufsfläche geöffnet. Dabei war aber nur eine begrenzte Anzahl von Personen pro Quadratmeter gleichzeitig im Verkaufsraum zugelassen, worauf Sicherheitskräfte im Eingangsbereich zu achten hatten. Ebenfalls wieder geöffnet haben die Museen im Stadtgebiet bzw. das [[Stadtarchiv]], auch hier gelten entsprechende Hygienevorschriften, die vor Ort bekanntgegeben werden bzw. auf dessen Einhaltung durch das entsprechende Personal geachtet wurde.<ref>fn: Die Museen öffnen wieder. In: Fürther Nachrichten vom 12. Mai 2020, S. 26 (Druckausgabe)</ref>
* [[11. Mai]]: Die Gutschein-Plattform "Ein Herz für Fürth" meldet nach anfänglich zögerlichem Start inzwischen beachtliche Verkaufszahlen. Im Durchschnitt würden inzwischen viele Menschen Gutscheine für ca. 30 Euro kaufen. So sind rund 900 Gutscheine inzwischen über die Plattform verkauft worden mit einer Gesamtsumme von knapp 27.000 Euro - die nun mehr als 50 Fürther Geschäften aus allen Branchen zu Gute kommen, insbesondere der stark betroffenen Gastro-Betriebe, die sich nur durch sog. ToGo-Verkäufe mehr schlecht als recht über Wasser halten konnten.<ref>Claudia Ziob: "Ein Herz für Fürth" statt Amazon. In: Fürther Nachrichten vom 12. Mai 2020, S. 21 (Druckausgabe)</ref> Aufgrund des Erfolges der Online-Plattform denken die Betreiber darüber nach, ob sie das Angebot auch nach Zeit der Corona-Pandemie aufrecht erhalten, quasi als "lokales Gegenangebot" zu dem Versandriesen Amazon.
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* [[11. Mai]]: Die Gutschein-Plattform "Ein Herz für Fürth" meldete nach anfänglich zögerlichem Start inzwischen beachtliche Verkaufszahlen. Im Durchschnitt würden inzwischen viele Menschen Gutscheine für ca. 30 Euro kaufen. So sind rund 900 Gutscheine über die Plattform verkauft worden mit einer Gesamtsumme von knapp 27.000 Euro - die nun mehr als 50 Fürther Geschäften aus allen Branchen zu Gute kommen, insbesondere den stark betroffenen Gastro-Betrieben, die sich nur durch sog. ToGo-Verkäufe mehr schlecht als recht über Wasser halten konnten.<ref>Claudia Ziob: "Ein Herz für Fürth" statt Amazon. In: Fürther Nachrichten vom 12. Mai 2020, S. 21 (Druckausgabe)</ref> Aufgrund des Erfolges der Online-Plattform denken die Betreiber darüber nach, ob sie das Angebot auch nach Zeit der Corona-Pandemie aufrecht erhalten, quasi als "lokales Gegenangebot" zu dem Versandriesen Amazon.
 
: Während viele Gastro-Betriebe auf das direkte To-Go Geschäft setzen bzw. auf den Verkauf von Gutscheinen, setzen manch andere Gastronomen auf weitere innovative Verkaufskonzepte. So verkauft der aus dem örtlichen Fernsehen bekannte TV-Koch Rainer Mörtel auf den Verkauf seiner zubereiteten Lebensmittel im Automaten vor Ort. So können bei ihm vor Ort aus dem Automaten neben Schweineschnitzel, Rinderrouladen und Hähnchengeschnetzeltes auch vegane Speisen gekauft werden. Neben dem Automatenstandort in Burgfarrnbach sucht der TV-Koch noch zwei weitere Standorte im Stadtgebiet, da er seinen Tätigkeitsschwerpunkt auf diese neue Vermarktungsidee setzen will. Das war auch nach eigenen Angaben der Grund, warum er sein Restaurant "Rainer´s Restaurant" im benachbarten Boxdorf zum Jahresende geschlossen hatte, allerdings hat sich der Wechsel zur neuen "Automaten-Idee" aufgrund der COVID-19-Pandemie verzögert.<ref>Florian Burghardt: Roulade auf Knopfdruck. In: Fürther Nachrichten vom 12. Mai 2020, S. 23 (Druckausgabe)</ref>
 
: Während viele Gastro-Betriebe auf das direkte To-Go Geschäft setzen bzw. auf den Verkauf von Gutscheinen, setzen manch andere Gastronomen auf weitere innovative Verkaufskonzepte. So verkauft der aus dem örtlichen Fernsehen bekannte TV-Koch Rainer Mörtel auf den Verkauf seiner zubereiteten Lebensmittel im Automaten vor Ort. So können bei ihm vor Ort aus dem Automaten neben Schweineschnitzel, Rinderrouladen und Hähnchengeschnetzeltes auch vegane Speisen gekauft werden. Neben dem Automatenstandort in Burgfarrnbach sucht der TV-Koch noch zwei weitere Standorte im Stadtgebiet, da er seinen Tätigkeitsschwerpunkt auf diese neue Vermarktungsidee setzen will. Das war auch nach eigenen Angaben der Grund, warum er sein Restaurant "Rainer´s Restaurant" im benachbarten Boxdorf zum Jahresende geschlossen hatte, allerdings hat sich der Wechsel zur neuen "Automaten-Idee" aufgrund der COVID-19-Pandemie verzögert.<ref>Florian Burghardt: Roulade auf Knopfdruck. In: Fürther Nachrichten vom 12. Mai 2020, S. 23 (Druckausgabe)</ref>
 
* [[13. Mai]]: Das [[Klinikum Fürth|Klinikum]] erhält durch die P&P Stiftung eine Spende über 175.000 Euro.<ref>Hans-Joachim Winckler: Großzügige Spende in schweren Zeiten. In: Fürther Nachrichten vom 13. Mai 2020, S. 25 (Druckausgabe)</ref> Mit dieser Spende ist die Anschaffung von zwei Laborgeräten (BD-MAX) zur COVID-19-Testung möglich, sodass die Testung der Patienten und Mitarbeiter noch schneller als bisher erfolgen kann. Laut Aussagen des Klinikums war die Beschaffung der Geräte aufgrund der allgemeinen Marktsituation extrem schwierig - dennoch ist es dem Klinikum gelungen auf der europaweiten Auslieferungseliste auf Platz von 90 zu gelangen. Neben den zwei Geräten für das Klinikum hat die P&P Stiftung weitere 325.000 Euro für städtische Einrichtungen gespendet. So wurde u.a. das Städtische [[1848er-Gedächtnisstiftung|Stiftungsaltenheim]] mit zusätzlichen Schutzausrichtungen versehen. Gleichzeitig wurden alle 44 Schulen im Stadtgebiet dank der Spende mit Desinfektionsspendern ausgestattet. Das Klinikum hat im Rahmen des täglichen Podcast bekannt gegeben, dass die seit sieben Wochen kostenlos zur Verfügung stehenden Parkplätze auf dem Gelände des Klinikums ab nächster Woche in dieser Form nicht mehr in der gewohnten Form vorgehalten werden können. Hintergrund dieser Entscheidung war, dass durch die Lockerung der Kontakt- und Ausgangsbeschränkungen zunehmend wieder die Parkplätze durch Besucher beansprucht werden, sodass eine kostenlose Nutzung nicht mehr möglich bei gleichzeitiger Belegung durch die Mitarbeiter in der bisherigen Form nicht mehr möglich ist.<ref>Youtube: Klinikum Fürth Podcast #43 vom 13. Mai 2020, online abgerufen am 13. Mai 2020 | 23:43 Uhr </ref>
 
* [[13. Mai]]: Das [[Klinikum Fürth|Klinikum]] erhält durch die P&P Stiftung eine Spende über 175.000 Euro.<ref>Hans-Joachim Winckler: Großzügige Spende in schweren Zeiten. In: Fürther Nachrichten vom 13. Mai 2020, S. 25 (Druckausgabe)</ref> Mit dieser Spende ist die Anschaffung von zwei Laborgeräten (BD-MAX) zur COVID-19-Testung möglich, sodass die Testung der Patienten und Mitarbeiter noch schneller als bisher erfolgen kann. Laut Aussagen des Klinikums war die Beschaffung der Geräte aufgrund der allgemeinen Marktsituation extrem schwierig - dennoch ist es dem Klinikum gelungen auf der europaweiten Auslieferungseliste auf Platz von 90 zu gelangen. Neben den zwei Geräten für das Klinikum hat die P&P Stiftung weitere 325.000 Euro für städtische Einrichtungen gespendet. So wurde u.a. das Städtische [[1848er-Gedächtnisstiftung|Stiftungsaltenheim]] mit zusätzlichen Schutzausrichtungen versehen. Gleichzeitig wurden alle 44 Schulen im Stadtgebiet dank der Spende mit Desinfektionsspendern ausgestattet. Das Klinikum hat im Rahmen des täglichen Podcast bekannt gegeben, dass die seit sieben Wochen kostenlos zur Verfügung stehenden Parkplätze auf dem Gelände des Klinikums ab nächster Woche in dieser Form nicht mehr in der gewohnten Form vorgehalten werden können. Hintergrund dieser Entscheidung war, dass durch die Lockerung der Kontakt- und Ausgangsbeschränkungen zunehmend wieder die Parkplätze durch Besucher beansprucht werden, sodass eine kostenlose Nutzung nicht mehr möglich bei gleichzeitiger Belegung durch die Mitarbeiter in der bisherigen Form nicht mehr möglich ist.<ref>Youtube: Klinikum Fürth Podcast #43 vom 13. Mai 2020, online abgerufen am 13. Mai 2020 | 23:43 Uhr </ref>
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